Spätkeltische Goldmünze 

Datierung :
  • 200 v. Chr.-1 v. Chr.  [Hergestellt]
Beteiligte (Werk):
  • Kelten [Wurde abgebildet]
Ortsbezüge (Werk):
  • Nagold [Gefunden]
Objekttyp: Münze
Weitere Angaben zum Werk: Gold [Material/Technik]
D 18 mm [Maße]
Literatur:
  • Mannsperger, Dietrich, 1981: Münzen und Münzfunde, in: Die Kelten in Baden-Württemberg, hg. von Kurt Bittel, Wolfgang Kimmig und Siegwalt Schiek, Stuttgart, S. 228–247, Abb. 140b, Nr. 2
    Landesmuseum Württemberg, 2012: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung, Stuttgart, S. 74
Kurzbeschreibung: Die wichtigsten Vorbilder für die Münzprägungen Kelten auf dem Gebiet des späteren Baden-Württembergs waren die Goldmünzen König Philipps II. von Mazedonien und seines Sohns, Alexanders des Großen. Die Imitationen verändern allerdings den Stil der Vorbilder: Ornamentale Elemente, wie Wirbel oder Locken, werden mehr und mehr betont, die Darstellung wird immer abstrakter. Diese Entwicklung dokumentiert das schöne, bei Nagold gefundene Regenbogenschüsselchen. Die konkave Vorderseite zeigt einen Lockenkopf, die konvexe Rückseite zwei Leiern und zwei Palmetten. Die Goldmünze ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
Mannsperger, Dietrich, 1981: Münzen und Münzfunde, in: Die Kelten in Baden-Württemberg, hg. von Kurt Bittel, Wolfgang Kimmig und Siegwalt Schiek, Stuttgart, S. 228–247, Abb. 140b, Nr. 2
Quelle/Sammlung: Münzkabinett
Archäologische Sammlungen
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Vorrömische Metallzeiten
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: MK 747
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=568

Ortsbezüge:
  • Nagold
Personenbezüge:
  • Kelten
Schlagwörter: Metallzeit, Zahlungsmittel
Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)