Belagerungsklippe der Stadt Breisach im Wert von 48 Kreuzern, 1633 

Datierung :
  • 1633  [Hergestellt]
Ortsbezüge (Werk):
  • Breisach am Rhein [Hergestellt]
Objekttyp: Münze
Weitere Angaben zum Werk: Silber [Material/Technik]
Literatur:
  • Quellennachweis_Cimeliarchium_MK 25726
    [], 1710: Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae, Stuttgart, S. 104.
    von Berstett, A., 1974: Münzgeschichte des Zähringen-Badischen Fürstenhauses und der unter seinem Scepter vereinigten Städte und Landschaften, Freiburg i. Br. 1846, Hamburg, Nr. 85.
Kurzbeschreibung: Die kaiserliche Festung Breisach, die an einer strategisch wichtigen Stelle am Oberrhein lag, gehörte zu den stärksten im Reich. Im Sommer 1633, während des Dreißigjährigen Krieges, wurde Breisach von evangelischen Truppen unter dem schwedischen General Rheingraf Otto Ludwig belagert, konnte aber durch das Heer des Reichs und spanische Truppen unter dem Herzog Feria befreit werden. Während der Belagerung wurden in Breisach verschiedene Notmünzen geprägt. Dieses Exemplar hat – wie die Inschrift auf der Rückseite angibt – einen Wert XLVIII (48) Kreuzern. Begleitet wird diese Angabe von den Wappen von Österreich, der Landgrafschaft Oberelsass und der Stadt Breisach. Die Inschrift auf der Vorderseite nennt die Herkunft: neues Geld, das das verödete Elsass und Breisach anzeigt. [Matthias Ohm]
Quelle/Sammlung: Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: MK 25726
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=7001

Ortsbezüge:
  • Breisach am Rhein
Schlagwörter: Notgeld, Wappen, Münze, Zahlungsmittel, Dreißigjähriger Krieg, Belagerung
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