Ehrensäbel des Erbprinzen Karl von Baden 

Datierung :
  • Anfang 19. Jh. [Herstellung]
Ortsbezüge (Werk):
  • Paris [Herstellungsort]
Objekttyp: Säbel
Weitere Angaben zum Werk: Stahl [Material], Bronze [Material], Perlmutter [Material], damasziert [Technik], vergoldet [Technik], Breite: 16.0 cm, Tiefe: 3.0 cm, Länge: 103.5 cm (Gesamt), Länge: 84.6 cm (Klinge), Breite: 3.0 cm (Klinge)
Kurzbeschreibung:

Der Ehrensäbel mit zugehöriger Scheide war wohl ein Geschenk von Kaiser Napoleon Bonaparte an seinen zukünftigen Schwiegersohn und späteren badischen Großherzog Karl (1786-1818) anlässlich der Verlobung des Erbprinzen mit Stephanie de Beauharnais (1789-1860), der Adoptivtochter des Kaisers.

Der mit Perlmutt verzierte Griff endet in einem naturalistisch geformten Adlerkopf. Eine Verzierung am Griff zeigt ein bekröntes "C" in einem Lorbeerkranz, der von einem Adler gehalten wird. Auf der Rückseite des Säbels ist an entsprechender Stelle das bekrönte markgräflich-badische Wappen eingraviert. Drei verschlungene Schlangen bilden Rapierstange und Griffbügel, die Klinge ist damasziert.

Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Waffen
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: G 265 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/07B59C384C0FE776D44E60916933E017

Autor/Urheber:
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]

Personenbezüge:
Schlagwörter: Baden / Wappen, Hieb- und Stoßwaffe, Verlöbnis
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