Kommode aus dem Karlsruher Schloss 

Datierung :
  • um 1814-1818 [Herstellung]
Ortsbezüge (Werk):
  • Karlsruhe [Herstellungsort]
  • Ort fraglich [Herstellungsort]
Objekttyp: Kommode
Weitere Angaben zum Werk: Mahagoni [Material], Eichenholz [Material], Nadelholz [Material], Marmor [Material], Bronze [Material], furniert [Technik], vergoldet [Technik], Höhe: 91.2 cm, Breite: 130.0 cm, Tiefe: 56.5 cm
Kurzbeschreibung:

Die Kommode mit drei sichtbaren Schüben und einem weiteren im Fries lehnt sich eng an französische Vorbilder an. Sie trägt einen Inventarzettel aus dem Karlsruher Schloss, der allerdings durch einen jüngeren von Schwetzingen überklebt ist. Dies weist darauf hin, dass sich die Kommode zwar einmal in der Karlsruher Residenz befand aber, wie andere Möbel auch, nach Bedarf zwischen den einzelnen Schlössern hin und her transportiert wurde. In Karlsruhe stand sie einst im Schlafzimmer der Großherzogin Stephanie von Baden (1789-1860) wie der Inventarzettel vermerkt: "1 große Kommode von Mahagoniholz mit Bronze Beschläg und 4 beschlüssigen Schubladen nebst dunkelgrauer Marmorplatte".

Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Möbel
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: L 344 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/324570E94EFC1AC5CC88CCB4ECFC6BB8

Autor/Urheber:
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]

Personenbezüge:
Schlagwörter: Behältnismöbel
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