Bildnis: Markgraf Hermann IV. von Baden 

Datierung :
  • 1826 [Herstellung]
Autor/Urheber:
  • Johann Velten [Lithograph]
Objekttyp: Bildnis
Weitere Angaben zum Werk: Papier [Material], Lithographie [Technik], Höhe: 26.5 cm, Breite: 18.5 cm
Kurzbeschreibung:

Markgraf Hermann IV. (um 1135-1190) war Markgraf von Verona und Baden und besaß Grafen- und Vogteirechte im Breisgau und in der Ortenau. Er war der Sohn Hermanns III. von Baden und der Bertha von Hohenstaufen, einer Tochter des Stauferkönigs Konrad III. Verheiratet war Hermann seit etwa 1162 mit Bertha, der Tochter des Pfalzgrafen Ludwig von Tübingen.

1162 nahm er mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa an der Belagerung und Zerstörung von Mailand teil. In den folgenden Jahren kämpfte er in weiteren Italienfeldzügen des Kaisers, so auch 1176 in der Schlacht von Legnano. 1183 war er Garant im Konstanzer Frieden, bei dem die lombardischen Städte ihre Unabhängigkeit erhielten. Unglücklich endete sowohl für Hermann IV. als auch für Barbarossa die Teilnahme am Dritten Kreuzzug. Der Badener starb 1190 in der Nähe der Stadt Antiochia am Orontes an einer Seuche, Kaiser Friedrich Barbarossa ertrank bei der Stadt Seleukia im südlichen Anatolien im Fluss Saleph.

Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Graphik
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 95/1303-3 b [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/6CEF5FE14D186CB38B532390EDB1447C

Autor/Urheber:
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]

Personenbezüge:
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