Bildnis: Markgraf Hermann I. von Baden 

Datierung :
  • 1826 [Herstellung]
Autor/Urheber:
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Bildnis
Weitere Angaben zum Werk: Papier [Material], Lithographie [Technik], Höhe: 26.5 cm, Breite: 18.3 cm
Kurzbeschreibung:

Die nach einem historischen Vorbild gefertigte Lithographie zeigt den aus dem Geschlecht der Zähringer stammenden Hermann I. (um 1040-1074), Graf im Breisgau und Markgraf von Verona. Im Hintergrund ist eine Wehrkirche zu sehen.

Hermann I. gilt als Stammvater der Markgrafen von Baden. 1057 erhielt er die seinem Vater Herzog Berthold I. von Zähringen (um 1000-1078) übertragene Markgrafschaft von Verona. Diesen Amtstitel übertrug Hermann I. auf die Grafschaften im Breisgau und in der Ortenau. Er heiratete die aus dem Grafenhaus Calw stammende Judith. Über diese Ehe erwarb er weitere Besitzungen, die später große Teile der Markgrafschaft Baden-Baden ausmachten. 1073 zog sich Hermann I. als Mönch in das Kloster Cluny im Burgund zurück. Seine Frau erbaute das Kloster St. Peter und Paul in Hirsau.

Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Graphik
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 95/1303-1 a [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/9DF9986C44465E1296A1A9AD6E0F646B

Autor/Urheber:
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]

Personenbezüge:
Schlagwörter: Hirsau / Kloster
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