"Standrechtliche Erschießung eines Schwarzwälders" 

Datierung :
  • nach 1849 [Herstellung]
Autor/Urheber:
Ortsbezüge (Werk):
  • München [Herstellungsort]
Objekttyp: Gruppendarstellung
Weitere Angaben zum Werk: Karton [Material], Ölfarbe [Material], gemalt [Technik], Höhe: 35.5 cm, Breite: 29.3 cm, Tiefe: 0.3 cm, Tiefe: 3.4 cm (Rahmen ), Breite: 37.4 cm (Rahmen)
Kurzbeschreibung:

Das kleine Ölgemälde ist das wohl ergreifendste künstlerische Zeugnis zur Badischen Revolution von 1848/49, deren Niederlage mit der Eroberung der Festung Rastatt durch die Bundestruppen am 23. Juli 1849 besiegelt wurde.

Dargestellt ist die standrechtliche Erschießung eines badischen Revolutionärs durch preußische Soldaten vor der Festung Rastatt. Obwohl Kirner das Scheitern der Revolution 1848/49 thematisiert, ergreift er doch deutlich Partei für deren Ziele. Denn er malt die Szene in Schwarz, Rot und Gold - also in den Farben der deutschen Demokratiebewegungen des 19. Jhs., die für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit stehen

Literatur: Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben ; Ausst.-Kat. des Augustinermuseums Freiburg 2021-2022 ; Petersberg 2021, S. 226 f., Nr. 48, farb. Abb.

Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Gemälde
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: FD 164 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/ECDFCC1423B5444D800583BCEA9AEC1B

Autor/Urheber:
  • Peter Gaul [Fotograf]

Schlagwörter: Badischer Aufstand, Rastatt / Bundesfestung, Erschießung, Standgericht, Standrecht
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