Süß-Oppenheimer, Joseph 

Datierung :
  • 18. Jh.
Autor/Urheber:
  • Unbekannt [Künstler]
Objekttyp: Schabkunst
Weitere Angaben zum Werk: Papier [Material]
Bl. 314x229 (=Bild) [Abmessungen]
Kurzbeschreibung: Brustbild nach links gewandt vor dunklem Hintergrund und in nach oben gerundeten Rahmen, links an der Rahmung hängen die eisernen Fesseln herab, unter dem Bildnis eine Kartusche mit sechszeiligem deutschen Text und an Stelle des Wappens die Darstellung des Galgens
[Widmung:] So prangte Joseph Süs in seinen Eh= | ren Tagen, | Der als gebohr= ner Jud so Herrn | als Land betrog , | Den Würtemberg verflucht u: den der Schinder Wagen | Nach Urtheil und nach Recht zum eisern Galgen zog.
Inhalt:
  • [Informationen zur dargestellten Person:] Joseph Süß-Oppenheimer (1692-1738) genannt "Jud Süß", deutscher Kaufmann, Bankier und Staatsdiener, jüd. Finanzmann aus Oppenheim, anfangs in kurpfälzischen und kurkölnischen Diensten, seit 1732 Geheimer Finanzrat Herzog Karl Alexanders von Württemberg, später Finanz- und Kabinetsminister des Herzogs von Württemberg, nach dem Tod des Herzogs als sogenannter "Staatsverbrecher" eingekerkert, erhängt und in einem Schaukäfig gezeigt
Quelle/Sammlung: Univ. Bibl. Tübingen
Weiter im Partnersystem: https://tobias-bild.uni-tuebingen.de/detail/75840?ot=bilder&p=1,18

Personenbezüge:
Schlagwörter: Kaufmann
Staatsmann
Rat
Staatsdiener
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