Bühler, Hugo Karl 

Geburtsdatum/-ort: 10.03.1901;  Stuttgart
Sterbedatum/-ort: 06.12.1970;  Stuttgart
Beruf/Funktion:
  • Abwehrchef der Firma Bosch
Kurzbiografie:

191924 Nach Besuch philologischer Lehrveranstaltungen Studium der Volkswirtschaft in Tübingen und München

1924 Promotion zum Dr. rer. pol. bei Johannes Carl Fuchs (1865–1934): „Buchhandel in Württemberg“, heute bibliographisch nicht mehr nachweisbar

19241926 Volontariate bei den „Fortuna Werken“ in Bad Cannstatt und der Württembergischen Notenbank in Stuttgart

19261927 Jurastudium in Dijon und Lektor für Deutsch

19271930 Beschäftigung bei der Handelskammer Reutlingen und als Kaufmännischer Geschäftsführer der Elektrogroßhandlung Emil Niethammer, Stuttgart

19311933 im „Stuttgarter Neuen Tageblatt“ Beiträge über Handelspolitik als freier Wirtschaftsjournalist

19331937 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter, dann Vertragsangestellter der Staatspolizei im Referat 1 des württembergischen Innenministeriums,

ab 1936 Teil der Gestapo; Eintritt in die NSDAP, Mitgl. Nr. 5 895 368 in Juli 1937, rückdatiert auf Mai 1937

19381945 Abwehrbeauftragter der Fa. Bosch

19451946 Internierung als ehemaliger Gestapo-Mitarbeiter im Stuttgarter Militärgefängnis und den Interniertenlagern Ludwigsburg-Oßweil und Heilbronn-Böckingen

1948 ff. Spruchkammerverfahren: vollständig entlastet; danach Unternehmensberater

Weitere Angaben zur Person: Religion: evangelisch
Verheiratet:

1929 (Kalundborg, Dänemark) Grete Elselil, geb. Jensen


Eltern:

Vater: Karl Heinrich (1862–1911), Möbelfabrikant

Mutter: Emma Luisa, geb. Nutzinger (1870–1952), Hausfrau


Geschwister:

6; Karl Albert (1894–1895), Alfred Karl (1896–1914), Gertrud (1896–1944), Frieda (1898–1913), Robert (geb. 1899) und Maria (geb. 1903)


Kinder:

2; Sohn und Tochter

GND-ID: GND/1016096127

Biografie: Michael Kitzing (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 7 (2019), 76-80

Bühler entstammte großbürgerlichen Verhältnissen; seine Jugend wurde jedoch durch den frühen Tod des Vaters überschattet. Nach dem Ende seiner Schulzeit studierte er in Tübingen, besuchte erst einige philologische Lehrveranstaltungen und hörte dann Volkswirtschaft. Während der Studienzeit lernte Bühler den späteren Ministerpräsidenten Reinhold Maier und den Buchhändler Konrad Wittwer (1903–1973) kennen, der ab 1945 Staatsrat im Staatsministerium war. Vor allem aus der Bekanntschaft zu Wittwer, entwickelte sich eine lebenslange Freundschaft; denn Bühler und Wittwer standen einander in entscheidenden Situationen ihres Lebens helfend zur Seite. Nachdem er einige Volontariate absolviert hatte, ging Bühler 1926/27 ein Jahr nach Dijon, wo er als Lektor tätig war. Bühler war geprägt durch seine Liebe zu Frankreich, dessen Kultur und Literatur. In Dijon lernte auch seine spätere Frau kennen und der ausgesprochene Familienmensch entwickelte dank seiner Frau, einer Dänin, auch großes Interesse an Skandinavien.

Beim Beginn der 1930er Jahre war Bühler zunächst Geschäftsführer einer Stuttgarter Elektrogroßhandlung, dann zwei Jahre freischaffender Journalist, der sich mit wirtschaftlichen und politischen Fragen beschäftigte, wobei Skandinavien im Mittelpunkt seines Interesses stand.

Im Herbst 1933 wurde Bühler wissenschaftlicher Hilfsarbeiter bei der württembergischen Staatspolizei; er arbeitete im Referat I des Innenministeriums und versah Aufgaben, die sich mit Fragen der Wirtschaftspolitik, Presse-, Gerichtswesen, Kultur- und Abwehrfragen beschäftigte. Dieses Referat wurde 1936 in die Gestapo überführt, wodurch Bühler automatisch Gestapo-Mitarbeiter wurde. Später legte er Wert darauf, lediglich Vertragsangestellter, nicht jedoch Gestapo-Beamter gewesen zu sein. Er war auch nicht, wie sonst bei der Gestapo üblich, Mitglied der SS. Im Juli 1937 wurde er rückwirkend zum 1. Mai NSDAP-Mitglied.

Wie es scheint, war Bühler in seiner Arbeit im württembergischen Innenministerium und bei der Gestapo nicht in Verbrechen des NS-Regimes verwickelt. Nur eine einzige Aktion Bühlers. während der Jahre von 1933 bis 1937 ist überliefert: seine Mitwirkung am sogenannten Dorotheenpakt, einer Episode im württembergischen Kirchenkampf. Ziel der nach der Dorotheenstraße, wo das Stuttgarter Hauptquartier der Gestapo lag, benannten Vereinbarung war das Ende der Auseinandersetzungen zwischen „Deutschen Christen“ und Bekennender Kirche. Um dies zu erreichen, waren sämtliche Fraktionen des württembergischen Protestantismus geladen, neben den „Deutschen Christen“ und Bekennender Kirche die evangelisch-theologische Fakultät der Universität Tübingen und Vertreter des Oberkirchenrates, die Bühler beim Entnazifizierungsverfahren ein überaus positives Zeugnis ausstellten. Bühler habe stets ausgleichend zu wirken versucht und sich für die Interessen der Kirche eingesetzt. Dies entsprach der pietistischen Prägung, die ihm durch seine Mutter vermittelt worden war. Der „Dorotheenpakt“ hatte übrigens keinen Bestand, da die „Deutschen Christen“ nicht gewillt waren, sich daran zu halten.

1937 gab Bühler seine Gestapo-Stelle auf und wechselte wohl auf Initiative von Paul Hahn im nächsten Jahr als Abwehrbeauftragter zu Bosch. Hugo Bosch hatte dem NS-Regime von Beginn an ablehnend gegenübergestanden und beschäftigte in seinem Konzern Regimegegner, so auch Hahn. Dieser „war der Kopf einer Widerstandsgruppe in Stuttgart, die in lockerer Verbindung zu dem Verschwörerkreis um den ehemaligen Leipziger Oberbürgermeister Carl Friedrich Goerdeler stand“ (Taddey, 2011, S. 458). Taddey war überzeugt, dass Hahn Bühler gezielt zu Bosch holte, damit er seine Kenntnis über die Gestapoarbeit in die Unterstützung des Widerstandes bei Bosch einbringen konnte.

Die Anstellung eines Abwehrbeauftragten war für sämtliche Betriebe, die in der Rüstungsbranche tätig waren, verpflichtend. Selbstverständlich für die Abwehrbeauftragten war nicht nur die Zusammenarbeit mit dem Oberkommando der Wehrmacht sondern auch mit der Gestapo, die 1939 per Erlass die Aufgabenfelder der Abwehrbeauftragten definiert hatte: sie sollten der Werkspionage entgegenwirken und „staatsgefährdende Bestrebungen“ aufdecken. Enge Kooperation mit der Gestapo war also gewollt. Der Abwehrbeauftragte hatte sämtliche Werksmitarbeiter zu kontrollieren, insbesondere die zahlreichen ausländischen Zwangs- und Fremdarbeiter. Während des Krieges hatte er auch noch den Luftschutz im Betrieb zu koordinieren.

Wie die Gestapo- wurden auch die Akten der Abwehrbeauftragten vernichtet. Taddey konnte aber ein interessantes Beispiel ermitteln, das ein Schlaglicht auf die Tätigkeit Bühlers bei Bosch wirft: die Schaffung des Bosch-Ausweichbetriebes in Kochem an der Mosel. Dort sollten Flugzeug-teile gefertigt werden. Dass sich in dieser Richtung die Tätigkeit des Abwehrbeauftragten Bühler keineswegs erschöpfte, ja dass dies nur eine Art vorgeschobene Nebenbeschäftigung war, sollte sich bei Bühlers Entnazifizierung herausstellen.

Bühlers Tätigkeit endete im April 1945 mit dem Einmarsch der Franzosen in Stuttgart. Wegen seiner exponierten Stellung als Abwehrbeauftragter erließen die Franzosen sofort Haftbefehl gegen ihn, auch wenn er inzwischen nach Biberach evakuiert war. In der Hoffnung, die Amerikaner würden weniger pauschal urteilen, flüchtete Bühler in die Faulenmühle bei Aalen. Dort, in der amerikanischen Zone, blieb er bis zum Herbst. Als die Besatzungsgrenzen neu festgelegt waren, gehörte Stuttgart zur amerikanischen Zone. Bühler meldete sich bei den Amerikanern, wurde aber umgehend interniert und musste mehrere Straf- und Gefangenenlager durchlaufen, bis die Frage nach seiner Haltung als Abwehrbeauftragter bei Bosch geklärt war und das Spruchkammerverfahren stattfinden konnte.

Im November 1945 war Bühler im Stuttgarter Militärgefängnis, anschließend bis Anfang Januar 1946 im Interniertenlager 74, der alten Flakkaserne in Ludwigsburg-Oßweil, wo sich die Haft einigermaßen angenehm gestaltete. Bühler hatte nicht nur die Möglichkeit, an einem Weihnachtsgottesdienst mit Landesbischof Wurm  teilzunehmen, in einer Lagerhochschule konnte er sogar selbst referieren. Am 9. Januar 1946 kam Bühler dann für drei Wochen ins Lager Heilbronn-Böckingen, wo die Gefangenen im Winter in Zelten auf dem Boden schlafen mussten. Dann konnte er nach Ossweil zurückkehren und war wegen einer Schilddrüsenerkrankung mehrere Monate im Krankenrevier. Erst Mitte August erfolgte seine Freilassung. All die Zeit über litt Bühler unter Stimmungsschwankungen und war über das Verhalten von Lagerkameraden, meist ehemalige NS-Funktionäre, entsetzt, denen jede Einsicht in die Verbrechen des Regimes fehlte. Er suchte sich mit französischer Literatur und eigenen Dichtungen abzulenken. Im Zentrum seines Denkens aber stand weiter die eigene Familie und Freund Konrad Wittwer, der sich bemühte, entlastende Zeugnisse herbeizuschaffen. Recht schnell begann dann das Spruchkammerverfahren, vielleicht durch Intervention Wittwers bei Befreiungsminister Kamm beschleunigt.

Vor allem Bühler hatten Wittwer, seine Familie und seine Schwester ihr Überleben im „Dritten Reich“ zu verdanken. Wittwers Schwester war in zweiter Ehe mit Erich Seligmann-Heilner verheiratet, der als Jude bereits 1933 nach Holland gezogen war, wo er 1937 die Ehe mit Marianne Wittwer, geschiedene Haussmann, schloss. Das Ehepaar sollte im Juli 1942 deportiert werden, konnte in Holland untertauchen, wurde aber entdeckt. Zusammen mit einem SS-Offizier, der mit Bühler im Stuttgarter Innenministerium gearbeitet hatte und 1940 bis 1943 Leiter des Staatssicherheitsdienstes in den Niederlanden war, konnte Bühler das Ehepaar Seligmann-Heilner wohl nach Zahlung einer erheblichen Geldsumme freibekommen und ihm samt Kind ein Visum für die Schweiz beschaffen. Auch Wittwer war als „jüdischer Mischling“ Repressionen ausgesetzt gewesen. Ihn konnte Bühler 1944 zusammen mit mehreren „jüdischen Mischlingen“ bei einem Sicht- und Zerlegebetrieb für Autoelektronikteile von Bosch unterbringen, den der Konzern als kriegswichtig deklarieren konnte, so dass dessen Mitarbeiter nicht deportiert wurden. Noch eine ganze Reihe von Mitarbeitern des Boschkonzerns verdankten Bühler ungemein viel: die Chemikerin Marta Haarburger (1898–1978), die er in der Versuchsabteilung beschäftigt hatte, was ihre Deportation hinauszögerte. Sie kam zwar 1943 ins Konzentrationslager Theresienstadt, überlebte jedoch und trat schon im Herbst 1945 für Bühler ein. Zugunsten der Frauenärztin Dr. Marga Wolf (1880–1944) hatte Bühler versucht, die gesetzliche Vaterschaft anzufechten, so dass sie in der Klassifikation des NS-Staates keine „Volljüdin“ sondern lediglich „jüdischer Mischling“ gewesen wäre, dem eventuell sogar ein geschützterer Status zukam. Ein Meister des Bosch-Dienstes in Hamm in Westfalen hatte sich abfällig über Goebbels geäußert. Ihn bewahrte Bühler, der im Konzernauftrag bei Gericht ausgesagt hatte, vor der Todesstrafe. Zehn Jahre Zuchthaus scheinen dagegen verhältnismäßig mild. Diese Fälle belegen auch, wie Bühler unter großem Aufwand hohes Risiko einging. Um das Ehepaar Seligmann-Heilner zu retten, war er gleich viermal nach Holland gereist. Beim Eintreten für Marta Haarburger bedurfte es mehrmaliger Gespräche mit Gestapo-Chef Heinrich Müller (1900–1945) und Adolf Eichmann (1906–1962), dem Leiter des Judenreferats im Reichssicherheitshauptamt. Eichmann drohte Bühler mit Konsequenzen, wenn er sich weiter für verfolgte Frauen einsetze.

Kritik am Verhalten Bühlers kam allein vom Bosch-Betriebsratsvorsitzenden Eugen Eberle (1908–1996). Er warf dem ehemaligen Abwehrchef vor, Christian Elsässer, der vom NS-Regime ermordet worden war, genauso an die Gestapo verraten zu haben wie Otto Hornkohl, den die Gestapo im Verhör gefoltert hatte. Auf Veranlassung Bühlers seien auch zehn russische Zwangsarbeiter wegen Arbeitsverweigerung in ein Arbeitslager eingewiesen worden. Konkrete Beweise konnte Eberle jedoch nicht liefern. Aussagen mehrerer Zeugen stellten schließlich die Sachverhalte richtig.

Aus den Reihen des Bosch-Vorstandes gab es im Falle Bühler nur entlastende Aussagen, die deutlich machen, dass er einen zwar unauffälligen, aber doch wichtigen Part im Hintergrund spielte, um Carl Friedrich Goerdeler (1884–1945) bei seinem Wirken im Widerstand zu unterstützen. Goerdeler war formal bei Bosch Unternehmensberater, was ihm Auslandsreisen ermöglichte, um Kontakte im Dienst des Widerstandes zu knüpfen. Bühler organisierte die Visa für Goerdeler und unterhielt für ihn ein Postfach, sodass Goerdeler ungehindert korrespondieren konnte. Außerdem versorgte er den ehemaligen Leipziger Oberbürgermeister regelmäßig mit ausländischen Zeitungen. Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 war es Bühler dann gelungen, das belastende Material, das sich in den Akten des Boschmanagers Albrecht Fischer (1877–1965) befand, rechtzeitig zu vernichten. Fischer hatte ebenfalls dem Goerdeler-Kreis angehört und sich den Verschwörern als Beauftragter für den Wehrkreis V zur Verfügung gestellt.

Die Aussagen der Bosch-Vorstände im Verfahren gegen Bühler lassen den Balanceakt anschaulich werden, den der Abwehrbeauftragte vollführt hatte. Nach außen musste er den dem System loyalen Abwehrchef darstellen, innerhalb des Betriebes aber Freiräume für die Arbeit des Widerstands schaffen. Nicht selten musste Bühler auch Aktivitäten Goerdelers bremsen, um ihren Zweck zu verschleiern. Bühler musste als Abwehrbeauftragter Anzeigen entgegennehmen. Er versuchte aber, sie soweit möglich im Hause zu regeln und gab nur dann weiter, wenn der jeweilige Denunziant im Betrieb Gerüchte schürte oder den Vorgang auch bei der Gestapo gemeldet hatte. Dabei mag in Einzelfällen auch zuweilen der Eindruck entstanden sein, Bühler sei der Denunziant.

Viele entlastende Dokumente konnten im März 1947 der Spruchkammer vorgelegt werden und Mitte Juni 1948 wurde Bühler von sämtlichen Vorwürfen freigesprochen. Er war lediglich im April 1947 wegen einer ihm angelasteten Falschangabe in seinem Meldebogen zu einer Geldstrafe von 200 M verurteilt worden. Es ging um die Frage, ob Bühler Mitglied der Gestapo gewesen sei, was Bühler verneint hatte. Er sei lediglich Vertragsangestellter des württembergischen Innenministeriums gewesen. Das Amtsgericht Stuttgart schloss sich dieser Interpretation nicht an, bescheinigte Bühler aber im April 1947, dass ihm „kein Vorwurf für die Ausführung seiner dienstlichen Obliegenheiten bei der geheimen Staatspolizei und bei der Firma Bosch gemacht werden kann.“ (StA Ludwigsburg EL 902/20 Bü 87069, Urteil vom 17.4.1947).

Nach diesem Spruchkammerurteil arbeitete Bühler als freier Unternehmensberater. Eine Rückkehr zu Bosch hatte er wohl nicht angestrebt. Nun widmete er sich ganz seinen Vorlieben der französische Literatur und Musik. Über die Erlebnisse im „Dritten Reich“ hat er sich nicht mehr geäußert. Der Lebenslauf Bühlers ging dennoch als sehr anschauliches Beispiel für das „oft lebensgefährliche Lavieren zwischen Widerstand und Anpassung“ (Poguntke, 2015, S. 7) während der Jahre der NS-Diktatur in die Geschichte ein.

Quellen:

StA Ludwigsburg EL 902/20 Bü 87069 und 97890, Spruchkammerakten; UA Tübingen 5/35, 854–277 und 5/45, 202–320, Matrikeleinträge 1920 und 1922, 182 7, Eintrag ins Promotionsbuch der Pedellen, 258/2386, Studentenakte mit Belegbögen, 182/12 Nr. 282.

Nachweis: Bildnachweise: Foto nicht ermittelt.

Literatur:

Maria Zelzer, Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden. Ein Gedenkbuch, 1964; Gerhard Schäfer, Die evangelische Landeskirche in Württemberg und der Nationalsozialismus. Eine Dokumentation zum Kirchenkampf. Bd. 2, Um eine deutsche Reichskirche, 1972; Immo Eberl/Herbert Marcon, 150 Jahre Promotion an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität. Tübingen, 1984, Nr. 961; Friedrich Wilhelm, Die württembergische Polizei im Dritten Reich, 1989; Ulrich Müller, Die Internierungslager in und um Ludwigsburg, in: Ludwigsburger Geschichtsblätter 45, 1991, 171–195; Christof Strauß, Kriegsgefangenschaft und Internierung. Die Lager in Heilbronn-Böckingen 1945–1947, 1998; Joachim Scholtyseck, Robert Bosch und der liberale Widerstand gegen Hitler 1933–1945, 1999; Reinhold Maier, Ende und Wende, 2. Aufl. 2004; Gerhard Taddey, Zwischen Widerstand und Gestapo. Dr. Hugo Bühler, Abwehrbeauftragter der Firma Bosch in Stuttgart, in: ZWLG 70, 2011, 455–488; Johannes Bähr/Paul Erker, Bosch. Geschichte eines Unternehmens, 2014; Peter Poguntke, Vorwort, in: ders., Stuttgarter Lebenswege im Nationalsozialismus, 2015, 6–7; ders., Hugo Bühler (1901–1970); zwischen Anpassung und Widerstand, ebd. 70–83, 167 und 170.

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