Pfleiderer, Karl Georg 

Geburtsdatum/-ort: 1899-05-10;  Stuttgart
Sterbedatum/-ort: 1957-10-08; Bonn-Bad Godesberg
Beruf/Funktion:
  • Diplomat, FDP-Politiker, MdL-FDP
Kurzbiografie: 1916 Abitur am Eberhard-Ludwig-Gymnasium Stuttgart
1916-1918 Kriegsfreiwilliger, Leutnant bei den Ulmer Ulanen
1918-1922 Studium der Rechts- und Staatswissenschaft in Tübingen, Leipzig und München, 1. Juristische Staatsprüfung, 1925 Dr. jur.
1922 Eintritt in den Auswärtigen Dienst als Attaché, Ausbildung für die diplomatische Laufbahn, 1926 diplomatisch-konsularische Abschlußprüfung
1926-1928 Gesandtschaft Peking, 1927 Legationssekretär
1928-1930 Botschaft Moskau
1930-1933 Generalkonsulat Leningrad, Vizekonsul, 1933-1934 im Auswärtigen Amt Berlin
1934-1936 Generalkonsulat Kattowitz, 1936-1939 im Auswärtigen Amt Berlin
1937 Legationsrat, 1938 Legationsrat I. Klasse
1939 Botschaft Paris, 1939-1941 im Auswärtigen Amt in Berlin
1941 Leiter der Dienststelle des Auswärtigen Amtes in Memel
1941-1942 Rittmeister, Verbindungsoffizier des Auswärtigen Amtes beim Armee-Oberkommando 17 an der Ostfront
1942-1943 Botschaft Paris
1943-1945 Gesandtschaft Stockholm, 1943 Gesandtschaftsrat I. Klasse, 1944 Generalkonsul
1945-1947 Als Mitglied des deutschen Auswärtigen Dienstes automatisch verhaftet, interniert in den britischen Lagern Lübeck, Neumünster, Bad Neundorf, Fallingbostel
1947-1948 Landwirt in Beutelsbach über Waiblingen, Landgut Burg
1948-1949 Landrat in Waiblingen
1949-1955 Mitglied des 1. und 2. Deutschen Bundestages (FDP-Fraktion)
1955-1957 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Belgrad
Weitere Angaben zur Person: Religion: evangelisch
Eltern: Karl Pfleiderer, Landwirt
Julie Pfleiderer, geb. Hinderer
Geschwister: 1
GND-ID: GND/116167971

Biografie: Horst Ferdinand (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 2 (1999), 345-349

Kaum zehn Jahre öffentlicher Wirksamkeit waren dem Politiker Pfleiderer beschieden, davon sechs im Deutschen Bundestag, und doch lebt außer dem „Pfleiderer-Plan“ – an den sich nur noch die Fachgelehrten erinnern, der aber ein wichtiger Markstein in der deutschen Nachkriegspolitik war – eine von Pfleiderer gegründete und mit seinem Namen untrennbar verbundene Einrichtung im fünften Jahrzehnt fort: die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft e. V. Dieser Klub der Bundestagsabgeordneten hat sich vom ersten Tag an als ein unentbehrliches innerbetriebliches Strukturelement des Hohen Hauses erwiesen und stellte gelegentlich, wie ein Sachkenner vom Range Carlo Schmids feststellte, in Form der überparteilich zusammengesetzten privaten Tischrunden eine „Art von Vermittlungsausschuß“ dar. Im Gegensatz zur Anonymität des politischen Lebens in Bonn, sagte Schmid, verspürte man in diesem Hause „fast spontane menschliche Reaktionen“. Pfleiderer präsidierte der Gesellschaft bis 1955.
Als Siebzehnjähriger war der Abiturient, wie viele seiner Generation, freiwillig zu den Fahnen geeilt, ein früher Ausdruck des das Leben Pfleiderers bestimmenden Patriotismus, der jedoch nie nationalistisch-enge Züge trug. Nach der Rückkehr aus dem Krieg nahm er das juristische Studium auf; in Tübingen saß er zusammen mit Carlo Schmid und dem späteren lebenslangen Freund Kurt-Fritz von Graevenitz (1898-1987) im juristischen Seminar und entschloß sich nach dem ersten Staatsexamen zur diplomatischen Laufbahn. Nach drei Jahren legte er, unter der Ägide des Reichsaußenministers Gustav Stresemann (1878-1929), die diplomatisch-konsularische Abschlußprüfung mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“ ab. Es folgte der bei Anfängern im diplomatischen Dienst relativ rasche Wechsel auf verschiedenen Auslandsposten, darunter so interessante Plätze wie Moskau, Leningrad und Peking. Nach elf Jahren erst – einer in Anbetracht der im Examen und auf den Auslandsposten bewiesenen Kompetenz überraschend langen Anlaufzeit – wurde er zum Legationsrat befördert.
Inzwischen hatte sich die politische Szene im Deutschen Reich grundlegend geändert. Die „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten am 30.1.1933 vermochte jedoch, zunächst wenigstens, nicht sehr viel am Ablauf der Geschäfte innerhalb des Auswärtigen Amtes zu ändern; Reichsaußenminister Konstantin von Neurath glaubte sogar, in seiner Position Möglichkeiten zur „Zähmung des Nationalsozialismus“ zu haben. Hans Adolf Jacobsen (Literatur) weist darauf hin, daß die meisten Beamten des Auswärtigen Amtes, „wenn auch in Unkenntnis der wahren Ziele der NS-Führung den Umschwung begrüßt“ hätten; sie seien von den „erstaunlichen außenpolitischen Anfangserfolgen Hitlers ... mitgerissen“ worden. Auch Pfleiderer konnte sich dem großangelegten Appell der Nationalsozialisten an das nationale Sentiment nicht entziehen und trat am 1.10.1935 in die NSDAP ein. Aber die von Bismarck begründete Tradition des Amtes war bis weit in die Dreißigerjahre hinein – jedenfalls bis zur Amtsübernahme durch Joachim von Ribbentrop (1893-1946) im Jahre 1938 – durchaus lebendig. „Die Neigung, das Äußere, Diplom, Titel, Stellung überzubetonen, verband sich mit strikter Loyalität, mit unbedingter Hingabe an Amt und Aufgabe und einer Weltoffenheit, die für die Dreißigerjahre in Deutschland eher die Ausnahme war“ (Klaus Scholder). Auch Pfleiderer erfuhr diese „Wilhelmstraßen-Prägung“ und bewahrte sie stets, trotz der formellen Parteimitgliedschaft: Die Hingabe an Amt und Aufgabe, die höflich-verbindlichen Umgangsformen des Diplomaten waren ihm zur zweiten Natur geworden, ohne aber, wie noch darzulegen sein wird, auch nur um Millimeterbreite von einer einmal gefaßten Überzeugung abzuweichen. Daß Pfleiderer übrigens nicht bereit war, die gegen Kriegsende ergangenen ebenso unsinnigen wie verbrecherischen Befehle Hitlers auszuführen, bezeugt eine von Giselher Wirsing berichtete Episode: Pfleiderer tauchte im März 1945, als die Fronten rings um das zusammengeschnürte Reich zusammenbrachen, „versorgt und verhärmt“ in Berlin auf mit der Schreckensnachricht, daß Hitler befohlen habe, die Politik der verbrannten Erde in dem besetzten Norwegen zu exekutieren. Dank der Hinweise Pfleiderers gelang es, diesen „Führerbefehl“ zu sabotieren, so daß die Politik der Vernichtung auf Teile Nordnorwegens beschränkt blieb.
Im September 1945 kehrte Pfleiderer in die Heimat zurück und fand sich, wie viele Amtsträger des „Dritten Reiches“, hinter Stacheldraht wieder. Der automatische Arrest der Besatzungsbehörde dauerte in seinem Fall zwei volle Jahre. Nach der Entlassung arbeitete er zunächst auf dem elterlichen Gut; aber die Trostlosigkeit der Verhältnisse im viergeteilten Deutschland bewog den Patrioten Pfleiderer, sich wieder, zuerst auf der kommunalen Ebene, seinem Lebenselixier, der Politik, zuzuwenden und nach einjähriger Tätigkeit als Landrat für den Deutschen Bundestag zu kandidieren. Im Jahre 1949 stellte er sich als Parteiloser zur Wahl, der FDP trat er erst im Jahre 1952 bei. Mit dem im Wahlkreis Waiblingen erzielten Wahlergebnis durfte Pfleiderer zufrieden sein; er erhielt 40,3 % der Stimmen, die CDU 27,6 %, die SPD 25,2 %, die KPD 5,9 %. Bei der Wahl zum 2. Bundestag war das Ergebnis etwas ungünstiger, aber er gewann immer noch 32,9 % der Erststimmen – und damit das Mandat –, seine Partei, die FDP, kam nur auf 22,6 % der Zweitstimmen. Das in Pfleiderer gesetzte Wählervertrauen wiegt um so schwerer, als er mit seiner nüchternen, immer auf die Sache gerichteten und jedem Pathos abholden Art, sich zu geben, alles andere als ein Volkstribun war. Selbstverständlich widmete sich Pfleiderer mit Ernst und der ihm eigenen Gewissenhaftigkeit allen Problemen seines Wahlkreises; es war ihm in der damaligen Aufbauzeit der Bundesrepublik Deutschland, als Millionen Flüchtlinge aus den verlorenen Ostgebieten eingeströmt waren, nichts zu gering, als daß er es nicht zu seiner eigenen Sache gemacht hätte. Der enge Kontakt, den Pfleiderer mit dem Wähler hielt, hatte aber nichts mit Opportunität oder schlauer Berechnung zu tun, sondern entsprach seinem Verständnis vom Bundestagsmandat, „durch eine Mehrheit der Wähler auf Zeit in die Volksvertretung abgeordnet zu sein“ (Klaus Scholder) – und der aus Wilhelmstraßenzeiten bewahrten Hingabe an Amt und Aufgabe.
In den ersten Jahren seiner Tätigkeit im Bundestag trat Pfleiderer wenig hervor, er war fleißiges Mitglied im – späteren – Auswärtigen Ausschuß – im 1. Bundestag hieß er noch „Ausschuß für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten“ – und gehörte auch der ersten Bundestagsdelegation an, die im August 1950 in die Beratende Versammlung des Europarates in Straßburg einzog. Bekannt wurde er innerhalb des Hauses, als er im Jahre 1951 die eingangs erwähnte Deutsche Parlamentarische Gesellschaft gründete, zusammen mit seinen Kollegen Gerhard Lütkens (1893-1955, SPD) und Josef-Ernst Fürst Fugger von Glött (1895-1981, CDU/CSU), dem Zellengenossen Eugen Gerstenmaiers im Bayreuther Zuchthaus. Die Neugründung Pfleiderers, ein Novum in der deutschen Parlamentsgeschichte, wurde zu einem Erfolg, vor allem auch weil die von Pfleiderer berufene Geschäftsführerin Elisabeth Gräfin von Werthern-Beichlingen seine Intentionen und Ideen umzusetzen verstand.
Europa-, ja weltweites Aufsehen erregte Pfleiderer mit seiner berühmten Rede vom 6.6.1952 in Waiblingen – seine Wähler sollten die ersten sein, die von seinen Vorstellungen über die politische Zukunft Deutschlands Kenntnis erhielten. Die Wiedervereinigung war der Angelpunkt aller politischen Bestrebungen Pfleiderers: „Solange ein Funke politischen Gewissens, ein Funke Ehre und Leben in den Deutschen steckt, werden sie nicht aufhören, an ihrer Wiedervereinigung zu arbeiten.“ Das als „Pfleiderer-Plan“ in die Nachkriegsgeschichte eingegangene Projekt sah vor, daß die Sowjetunion die „unter polnischer Verwaltung stehenden Gebiete Deutschlands“ und die Westalliierten Teile Westdeutschlands besetzt halten sollten. Zwischen diesen Brückenköpfen sollte der größte – besatzungsfreie – Teil Deutschlands mit „nationalen Streitkräften von festgesetzter Stärke“ und der „wahren Hauptstadt Deutschlands“ liegen. „Kein Deutscher würde die Oder-Neiße-Linie als endgültig anerkennen, jeder Deutsche würde aber erkennen, daß in dieser Frage Gewalt nicht angewendet werden darf.“
Der Plan war natürlich eine Reaktion auf die im Frühjahr 1952 akuten Vorgänge, vor allem die Stalin-Note vom 10.3.1952. Noch heute vertritt eine schwindende Minderheit der Historiker die Meinung, diese Note sei seinerzeit nicht richtig „ausgelotet“ worden – auch Pfleiderer war dieser Meinung –; sie habe reale Möglichkeiten zur Erlangung der deutschen Einheit geboten. Die Mehrheit der Sachkenner vertritt die Anschauung, daß die Note nichts anderes als ein Störmanöver war, mit dem die von Adenauer eingeleitete und nun unmittelbar bevorstehende definitive Westbindung der Bundesrepublik in Form des Deutschland-Vertrags und des Vertrags über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) habe verhindert werden sollen. Pfleiderer wertete die Verträge als nicht mehr wegzuräumende Hindernisse auf dem Weg zur deutschen Wiedervereinigung; in der Schlußabstimmung hatte er die Courage, als einziger Abgeordneter der damaligen Regierungskoalition gegen die Verträge zu stimmen. Viele Bundesgenossen hatte Pfleiderer in dieser Sache nicht; rückhaltlos stimmte ihm nur sein Landsmann und Freund aus dem Remstal, der baden-württembergische Ministerpräsident Reinhold Maier, zu; dem ging alles, was mit der Westbindung Adenauers zusammenhing, sowieso viel zu schnell. Auch aus dem Wahlkreis kam einige Zustimmung. Aber selbst ein prominenter SPD-Abgeordneter und Oppositioneller wie Carlo Schmid hielt den Plan für eine Illusion. Die FDP-Fraktion war geschlossen gegen das Projekt Pfleiderers, und es sollte viele Jahre dauern, ehe die Theorien des Außenseiters Pfleiderer zur „herrschenden Lehre der FDP“ (Hans-Peter Schwarz) insofern wurden, als sich Pfleiderers Überzeugung durchsetzte, daß das Sicherheitsbedürfnis der damaligen östlichen Weltmacht anerkannt werden müsse und daß nach Vergleich und Verständigung gesucht werden müsse. Seiner Zeit weit voraus erkannte Pfleiderer, daß die Hallstein-Doktrin in eine Sackgasse führen werde.
Und diese Doktrin, auf Grund deren die Bundesrepublik Deutschland die Beziehungen zu solchen Staaten abbrach, die diplomatische Beziehungen mit der DDR aufnahmen, wurde Pfleiderer selbst zum Verhängnis. Seit Mitte der Fünfzigerjahre etwa fühlte er sich im Bundestag mehr und mehr nicht besonders glücklich und strebte in das Auswärtige Amt zurück. Adenauer übertrug ihm zwar nicht die Leitung der Moskauer Botschaft, die er sich wohl gewünscht hätte, aber auch in Belgrad sah er die Möglichkeit, die durch die Kriegsvergangenheit schwer belasteten Beziehungen Deutschlands und Jugoslawiens zu verbessern. Das unter seiner Federführung abgeschlossene Schuldenabkommen zwischen Deutschland und Jugoslawien – 1956 – war ein erster bedeutender Schritt in dieser Richtung. Aber als der kommunistische Diktator Tito – mit dem Pfleiderer ein nicht unfreundliches persönliches Verhältnis herzustellen verstanden hatte – entgegen allen Erwartungen Pfleiderers beschloß, diplomatische Beziehungen zur DDR aufzunehmen, bedeutete dies auf Grund der Hallstein-Doktrin den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Jugoslawien. Diesen Schlag überwand Pfleiderer nicht. Als er zur Berichterstattung nach Bonn zurückgerufen wurde, begab er sich ins Krankenhaus und starb. Im Sterbezimmer noch hatte er seinen letzten Bericht an das Auswärtige Amt redigiert.
Pfleiderer war eine Persönlichkeit mit vielen Talenten und Facetten, einzelgängerischer Individualist, Urbild eines schwäbischen Querdenkers, eigenwillig und eigensinnig, unabhängig und kompromißlos, wenn es um das Schicksal seines Vaterlandes ging. Andererseits war er empfindlich und empfindsam, ein sensibler Ästhet, wie vielleicht am schönsten in seiner Erzählung von der Begegnung des jungen deutschen Diplomaten mit einer chinesischen Prinzessin bei einem großen Staatsbankett dokumentiert ist; keines sprach die Sprache des anderen. Wie Pfleiderer dennoch mit Feingefühl und intellektuellem Humor eine „Unterhaltung“ zustande brachte, hat er nicht zufällig mit einer Gedichtzeile des schwäbischen Landsmannes Eduard Mörike – „(Zierlich ist) des Vogels Tritt im Schnee“ – überschrieben. Politik und Leben waren bei Pfleiderer nicht zu trennen, schrieb sein Freund von Graevenitz, „es war ihm auferlegt, an dem zu leiden, was er liebte, ob es Menschen oder allzu hohe Ziele oder Ideale waren“.
Quellen: Personal-Akte Karl Georg Pfleiderer im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes, Bonn; Mitteilungen von Generalkonsul i. R. Kurt-Fritz von Graevenitz und der früheren Geschäftsführerin der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft, Elisabeth Gräfin von Werthern-Beichlingen
Werke: Für oder wider die Verträge, o. O. 1952 (in der Bibliothek des Deutschen Bundestages, Bonn); Des Vogels Tritt im Schnee, in: Allegretto, hg. vom Rainer-Wunderlich-Verlag, 1953; Völker und Mächte, in: Außenpolitik 8. Jg. 5-11, 1957; Politik für Deutschland, 1961
Nachweis: Bildnachweise: in: Purwin/Herles, Eine Villa am Rhein 14, 20

Literatur: (Auswahl) Giselher Wirsing, Karl Georg Pfleiderer, Abschied von einem Suchenden, in: Christ und Welt vom 17.10.1957; Munzinger, Karl Georg Pfleiderer †, 09.11.1957; Nachrufe in: Stuttgarter Zeitung Nr. 13 (1957) 234, 1; 235, 1 und 3, 238, 10; Stuttgarter Nachrichten Nr. 12 (1957) 235, 3 (Erwin Schoettle); Wolfgang Horlacher, Politik für Deutschland. Zu nachgelassenen Reden und Aufsätzen Karl Georg Pfleiderers, in: Stuttgarter Zeitung vom 12.10.1961; Per Fischer, Karl Georg Pfleiderer, in: Deutsche Rundschau 87 (1961) 560-564; Friedrich Eisenkrug, Das liberale Porträt: Karl Georg Pfleiderer, in: liberal (1965) 45-49; Reinhold Maier, Erinnerungen 1948-1953, 1966; Max Rehm, Karl Georg Pfleiderer, Landrat, Politiker, Diplomat, Gedenkrede zum 10. Todestag, hg. vom Württembergischen Sparkassen- und Giroverband, 1968; Otto Reuschele, Erinnerungen an Karl Georg Pfleiderer, in: Remstal 22 (1968) 26-27; Die FDP und DVP in Baden-Württemberg und ihre Geschichte, hg. von Paul Rothmund und Erhard Wiehn, 1979 (SpLBW Bd. 4); Heinz Schlarp, Alternative zur deutschen Außenpolitik 1952-1955: Karl Georg Pfleiderer und die „Deutsche Frage“, in: Aspekte deutscher Außenpolitik im 20. Jahrhundert, hg. von Wolfgang Benz und Herrmann Graul, 1976; Klaus Scholder, Karl Georg Pfleiderer. Der liberale Landrat, Politiker und Diplomat, 1978; ders., Karl Georg Pfleiderer als Politiker, in: liberal 21 (1979) 405-420; Sebastian J. Glatzeder, Die Deutschlandpolitik der FDP in der Ära Adenauer, Konzeptionen in Entwicklung und Praxis, 1980; Hans-Peter Schwarz, Die Ära Adenauer 1949-1957, in: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, hg. von Karl Dietrich Bracher, Theodor Eschenburg, Joachim C. Fest, Eberhard Jäckel, 1981; Eugen Gerstenmaier, Streit und Friede hat seine Zeit, Ein Lebensbericht, Frankfurt a. M.-Berlin-Wien 1981; Erich Mende, Die neue Freiheit 1945-1961, 1984; Elisabeth Gräfin von Werthern-Beichlingen, Von Weimar nach Bonn, 1985; Hans Edgar Jahn, Die deutsche Frage von 1945 bis heute, Mainz 1985; Hans Adolf Jacobsen, Die Rolle der Diplomaten im Dritten Reich, in: Klaus Schwabe, Das diplomatische Korps 1871-1945, in: Deutsche Führungsgeschichten in der Neuzeit, Band 16, 1985; Karl Alexander Hampe, Blick in die Geschichte des Auswärtigen Amts, in: Vierteljahrsschrift der Vereinigung deutscher Auslandsbeamter e. V., 1985 Heft III/IV; Hilde Purwin/Helmut Herles, Eine Villa am Rhein. Die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft in Bonn, 1986; Hans-Jürgen Döscher, Das Auswärtige Amt im Dritten Reich, 1987 (vgl. dazu die Besprechung von Karl Alexander Hampe/Horst Röding, Das Auswärtige Amt im Dritten Reich, in: Vierteljahrsschrift der Vereinigung deutscher Auslandsbeamter e. V. (1987) 83-90)
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