Bihlmeyer, Karl 

Geburtsdatum/-ort: 07.07.1874;  Aulendorf
Sterbedatum/-ort: 27.03.1942;  Tübingen
Beruf/Funktion:
  • katholischer Geistlicher, Kirchenhistoriker
Kurzbiografie: Besuch des Gymnasiums in Ellwangen und Ehingen
Eintritt ins Wilhelmsstift, Studium der Philosophie und Theologie in Tübingen
1897 Priesterweihe in Rottenburg, Vikar in Rottenburg (St. Moritz), Friedrichshafen, Expositurvikar in Tiefenbach
1899 Gymnasialrepetent in Ellwangen
1900 Repetent am Wilhelmsstift in Tübingen; Promotion zum Dr. phil. in Tübingen
1906 Ernennung zum Pfarrer von Weiler bei Rottenburg, vor Dienstantritt für sechs Monate zu kirchenhistorischen Studien beurlaubt
24.2.1907 Lehrauftrag für Kirchengeschichte an der Kath.-Theol. Fakultät in Tübingen
März 1907 vom Antritt der Pfarrstelle entbunden
10.9.1907 ao. Prof. für Kirchengeschichte, Patrologie und christliche Archäologie
1907 Mitglied der Württ. Kommission für Landesgeschichte, 1937 auch der neugebildeten Kommission
1916 o. Prof. für Kirchengeschichte, Patrologie und christliche Archäologie
1928 Ablehnung eines Rufs nach Bonn
1940 emeritiert
Weitere Angaben zur Person: Religion: rk.
Eltern: Vater: Josef Bihlmeyer (1839–1896) aus Schwäbisch Gmünd, gräflich Königseggscher Domänendirektor in Aulendorf
Mutter: Crescenzia Maria, geb. Hescheler (1849–1920) aus Schussenried
Geschwister: 11: Hedwig Maria Theresia (1872–1872); Hermann Josef (1873–1924), Priester, Benediktiner in Beuron (P. Hildebrand) und Hagiologe; Joseph (1875–1875); Franz Xaver (1876–1931), Priester, Benediktiner in Beuron (P. Pius), Exeget und Bearbeiter der Messbücher von Anselm Schott; Paul (geboren 1878) verh. in Waldsee; Maximilian Leo (1880–1954), Pfarrer in Hüttlingen, später Steinhausen (Waldsee); Maria Hedwig (1881–1935), verheiratet und nach St. Louis (Amerika) ausgewandert; Joseph (1883–1914), Forstassessor und im Ersten Weltkrieg bei Moyen-Vic gefallen; Alfonsus (geboren 1884); Maria Anna (geboren 1888); Georg Johann (geboren 1890), verh. in Stuttgart
GND-ID: GND/116180390

Biografie: Dominik Burkard (Autor)
Aus: Württembergische Biographien 3 (2017), 18-20

Aus streng katholischem Elternhaus stammend, bezog Bihlmeyer nach dem Besuch der Gymnasien in Ellwangen und Ehingen die Universität Tübingen, um sich dem Studium der Philosophie und Theologie zu widmen. Früh zeigten sich Neigung und Veranlagung zur wissenschaftlichen Arbeit. Mit seinem älteren Bruder P. Hildebrand teilte er das besondere Interesse für geschichtliche und kirchengeschichtliche Studien, mit seinem jüngeren Bruder P. Pius die Vorliebe für die mystischen Schriften des deutschen Mittelalters. Durch Vorlesungen des Germanisten Philipp Strauch (1852 – 1934) in der Philosophischen Fakultät über mittelalterliche Mystik, die er als junger Student 1893 gehört hatte, wurde Bihlmeyer zu seinen späteren Forschungen angeregt. In ihnen konnte er seine germanistischen wie theologischen Fähigkeiten gleichermaßen unter Beweis stellen. Nach der Priesterweihe und einer zweijährigen Seelsorgs- und einjährigen Lehrtätigkeit am Gymnasium in Ellwangen, kehrte er 1900 als Repetent ans Tübinger Wilhelmsstift zurück. Hier entstanden in Vorbereitung seiner kritischen Ausgabe der deutschen Schriften Heinrich Seuses, die im Auftrag der Württembergischen Kommission für Landesgeschichte herausgegeben wurden (1907), einige kleinere Studien. Bihlmeyer hatte dafür u. a. Archive in Regensburg, München, Paris und London besucht. Nach dem unerwarteten Tod des Tübinger Kirchenhistorikers Franz Xaver Funk (1840 – 1907) sollte die Vergabe eines Lehrauftrags für Kirchengeschichte an Bihlmeyer lediglich ein Provisorium sein. Man glaubte, den schwer ersetzbaren Verlust des angesehenen Gelehrten nicht rasch kompensieren zu können. Bihlmeyer kam nur zum Zug, weil Fachrepetent Joseph Zeller (1878 – 1929), der „nach seiner geistigen Begabung, seinen wissenschaftlichen Kenntnissen und seiner literarischen Tüchtigkeit“ als geeignet angesehen wurde, sich aufgrund seines Gesundheitszustands nicht zur Übernahme des Lehrauftrags imstande sah. Ausdrücklich sollte durch den Lehrauftrag kein Präjudiz geschaffen werden. Aufgrund der schweren Zerwürfnisse innerhalb der Fakultät infolge des „Modernismusstreits“ konnten die für die Nachfolge prädestinierten Kandidaten, die aus Tübingen stammenden Kirchenhistoriker Alois Knöpfler (1847 – 1921) in München, Sebastian Merkle (1862 – 1945) in Würzburg und Hugo Koch (1869 – 1940) keine Mehrheit finden. So schlug die Fakultät einstimmig Bihlmeyer vor, der sich bislang kaum ausgewiesen hatte. Obwohl der Senat sich damit nicht einverstanden zeigte, wurde Bihlmeyer zunächst als außerordentlicher Professor berufen. Das Nominalfach der Christlichen Archäologie versah bis 1916 Ludwig Baur (1871 – 1943). Erst nach Vorlage seiner Monographie über „Die ‚syrischen‘ Kaiser zu Rom“, die allerdings zu fast zwei Dritteln bereits in der Theologischen Quartalschrift erschienen war, und nach Erledigung des „Falles Wilhelm Koch“ wurde Bihlmeyer Ordinarius. Die Antrittsvorlesung im Februar 1909 handelte über „Die Christenverfolgung des Kaisers Decius“, die vom Juli 1916 über „Johannes Tauler aus Straßburg, ein deutscher Mystiker“. Schon bald fand Bihlmeyer aufgrund „seiner ruhigen, feinen und vornehmen Art“ Anerkennung in der Universität.
Die mittelalterliche Mystik blieb das bevorzugte Arbeitsgebiet Bihlmeyers, doch beschäftigte er sich – in den Spuren seines Lehrers Franz Xaver Funk – auch mit dem christlichen Altertum. In dessen Nachfolge bearbeitete er die Ausgabe der apostolischen Väter neu (1924). Insgesamt ist das Oeuvre Bihlmeyers als Forscher überschaubar. Mit großer Schaffenskraft nahm sich Bihlmeyer jedoch der Neubearbeitung des Funkschen „Lehrbuchs der Kirchengeschichte“ an, das er ab der 6. Auflage (1911) durch drei Jahrzehnte hin betreute. Das ursprünglich einbändige Werk wuchs unter seiner Hand auf drei Bände an und avancierte zum führenden Lehrbuch im In- und Ausland. Bihlmeyer arbeitete nicht nur die jeweils neuesten Forschungsergebnisse und Literaturhinweise ein, sondern diskutierte auch offene Fragen. Man rühmte seine „unbedingte Zuverlässigkeit“ sowie eine lebendige und präzise, allseitig gesicherte Erfassung der geschichtlichen Tatsachen (Hans von Schubert). In der Kritik blieb Bihlmeyer allerdings hinter Funk zurück. Obwohl der „positivistischen“ Richtung zu getan, öffnete sich Bihlmeyer gegen Ende seines Lebens vorsichtig auch der ideen- und geistesgeschichtlichen Behandlung des kirchenhistorischen Stoffs.
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern auf dem Lehrstuhl mischte sich Bihlmeyer weder in theologisch-kirchenhistorische noch in kirchenpolitische Kontroversen ein. Auch der Politik blieb er fern. In dem während der NS-Zeit tobenden Streit um Meister Eckhart hätte Bihlmeyer wohl Wesentliches zu sagen gehabt, hielt sich aber vollkommen bedeckt. Möglicherweise sah er die wissenschaftlichen Voraussetzungen für Urteile als noch nicht gegeben an. Sicher aber war er der Überzeugung, dass zur philosophischen und religionswissenschaftlichen Deutung notwendigerweise die Kenntnis der mittelalterlichen scholastischen Theologie treten müsse. Im September 1934 trat Bihlmeyer dem NSV bei, 1935 dem Reichsluftschutzbund und dem DRK. Erst als im Januar 1939 Beamten die Mitgliedschaft in berufsständischen konfessionellen Vereinigungen verboten wurde, erklärte er seinen Austritt aus dem Katholischen Akademikerverband.
Bei den Studenten war Bihlmeyer trotz seiner etwas unbeholfenen Art und seines „unter starken Hemmungen leidenden Vortrags“ beliebt. Als er 1928 einen Ruf an die Universität Bonn ablehnte, huldigten sie ihm mit einem nächtlichen Fackelzug. Große Verdienste erwarb sich Bihlmeyer 1932 beim Aufbau des theologischen Seminars in der neugebauten Aula der Universität, dessen Vorstandschaft er für lange Jahre übernahm. Innerhalb der Fakultät fand er engeren Anschluss an Karl Adam (1876 – 1966), mit dem er häufiger einige Wochen der Sommerpause in den Bergen verbrachte. Ab April 1936 war Bihlmeyer kränklich. 1939 erreichte er die Altersgrenze und wurde von seinen Pflichten entbunden. Der Bitte, seine Professur bis auf weiteres zu vertreten, kam Bihlmeyer bis zum 1. Trimester 1940 nach und ließ sich daraufhin von seinem Schüler Hermann Tüchle (1905 – 1986) vertreten. Den Plan einer Biographie der „Guten Beth“ von Reute konnte Bihlmeyer nicht mehr realisieren.
Der Nachruf, den Dekan Josef Rupert Geiselmann (1890 – 1970) auf Bihlmeyer hielt, könnte als mitunter beleidigend interpretiert werden, wird aber der Sache nach von anderer Seite bestätigt. Bihlmeyer wird hier als „feinnerviger Mensch von einer geradezu mimosenhaften Empfindsamkeit“ sowie „peinlichster Sorgfalt und Genauigkeit“ geschildert, der „seiner schwächlichen körperlichen Konstitution in unermüdlichem Fleiß und zäher Energie die beachtlichsten wissenschaftlichen Leistungen abgerungen“ habe. Seine Vorlesungen seien alles andere als anziehend gewesen, die „Gabe des beredten Wortes war ihm nicht beschieden“. Angedeutet werden „Grenzen, die jedem Forscher durch Begabung und Schulung gezogen“ sind. Seine Pflichten habe Bihlmeyer jedoch außerordentlich gewissenhaft wahrgenommen. „Ehrfurcht vor der geschichtlichen Wahrheit“, aber auch „Liebe zur Kirche […] trotz allen kritischen Sinnes“ hätten ihn ausgezeichnet.
Quellen: PfarrA Aulendorf Familienregister; DAR G 1. 7. 1; UAT 126/41; 205/20; AWT D 13.1-1 c; StAL E 211/II Bü 335, Bü 338.
Werke: Des schwäbischen Mystikers Heinrich Seuse Abstammung und Geburtsort, in: HPBl 130 (1902), 46-58, 106-117; Der Besuch Polykarps bei Anicet und der Osterfeststreit, in: Katholik 82/I (1902), 314-327; Zur Chronologie einiger Schriften Seuses, in: HJ 25 (1904), 176-190; Zu den sogenannten Novatian-Homilien, in: ThQ 86 (1904), 38-50; Neue Ausgaben der Schriften des gottseligen Thomas von Kempen, in: ThRv 4 (1905), 257-260; Neue Forschungen zur Gottesfreundfrage, in: ThRv 5 (1906), 233-239; Heinrich Seuse. Deutsche Schriften, im Auftrag der Württ. Kommission für Landesgeschichte hg., 1907, ND, 1961; Die Christenverfolgung des Kaiser Decius, in: ThQ 92 (1910), 19-50; Lehrbuch der Kirchengeschichte, Bd. 1, 6. Aufl. 1911 – 11. Aufl. 1940; Bd. 2, 6. Aufl. 1911 – 9. Aufl. 1932; Bd. 3, 6. Aufl. 1911 – 15. Aufl. 1938; Thomas a Kempis-Literatur, in: ThRv 11 (1912), 201-204; Das Toleranzedikt des Galerius von 311 (Lactantius, De mort. persec. c. 34), in: ThQ 94 (1912), 411-427, 527-589; Neue Ausgaben deutscher Mystiker, in: ThRv 12 (1913), 289-294, 321-325; Das angebliche Toleranzedikt Konstantins von 312. Mit Beiträgen zur Mailänder Konstitution (313), in: ThQ 96 (1914), 65-100, 198-224; Die „syrischen“ Kaiser zu Rom (211–235): Karakalla, Elagabal, Severus Alexander und das Christentum, in: ThQ 96 (1914), 516-542, 97 (1915), 71-113, 358-412; Deutsches Gemüt – deutsche Mystik, in: Heinrich Finke (Hg.), Kraft aus der Höhe. Ein Heimatgruß ehemaliger und jetziger Universitätsprofessoren an ihre Kommilitonen im Feld, 1915; Die „syrischen“ Kaiser zu Rom (211 – 35) und das Christentum. Kritische Studie, 1916; Mystisches Leben in dem Dominikanerinnenkloster Weiler bei Esslingen im 13. und 14. Jahrhundert, in: WVjhLG NF 25 (1916), 61-93; Kleinere Beiträge zur Geschichte der deutschen Mystik, in: Ludwig Fischer (Hg.), Beiträge zur Geschichte der Renaissance und Reformation. Joseph Schlecht am 16. Januar 1917 als Festgabe zum 60. Geburtstag dargebracht, 1917, 45-62; Hugo Spechtshart von Reutlingen, ein Geschichtsschreiber und Schulmann des 14. Jahrhunderts. Ein Vortrag, in: HPBl 160 (1917/II), 257-267, 281-293; Angebliche lateinische Predigten Heinrich Seuses, in: ThRv 16 (1917), 84 f.; J. A. Möhler als Kirchenhistoriker, seine Leistung und Methode, in: ThQ 100 (1919),134-198; Eine Ehrengabe deutscher Wissenschaft, in: ThQ 102 (1921), 54-65; Der selige Bruder Heinrich († 1396). Ein unbekannter Straßburger Gottesfreund, in: Wilhelm Schellberg (Hg.), FS Sebastian Merkle zu seinem 60. Geburtstage gewidmet von Schülern und Freunden, 1922, 38-58; Prof. Marx und die Funksche Kirchengeschichte, in: ThQ 103 (1922), 322 f.; Die apostolischen Väter. Opera patrum apostolicorum. Neubearbeitung der Funkschen Ausgabe (Sammlung ausgewählter kirchen- und dogmengeschichtlicher Quellenschriften 2), Bd. 1, 2. Aufl. 1924 (ND 1956, ND 1970); Neue Mystikerausgaben, in: ThRv 24 (1925), 361-366; Das erste allg. Konzil zu Nizäa 325 und seine Bedeutung, in: Jahrbuch des Kath. Akademiker- Verbands (1925), 12-34; Das erste allgemeine Konzil zu Nicäa 325 und seine Bedeutung. Zur Sechszehnhundertjährigen Gedächtnisfeier, in: Analecta sacra tarraconensia 2 (1926), 199-218; Heinrich Seuses deutsche Schriften, in: ThRv 27 (1928), 81-88; Die schwäbische Mystikerin Elsbeth Achler von Reute und die Überlieferung ihrer Vita, in: Georg Baesecke (Hg.), Festgabe Philipp Strauch. Zum 80. Geburtstage am 28. September 1932, 1932, 88-109; Art. Seuse, in: LThK 4 (1932), 934-936; Die Selbstbiographie in der deutschen Mystik des Mittelalters. Ein erweiterter Vortrag, in: ThQ 114 (1933), 504-544; Möhler und die Kirchengeschichte, in: Hermann Tüchle (Hg.), Die eine Kirche. Zum Gedenken J. A. Möhlers 1838–1938, 1939, 87-109; Der sog. St. Georgener Prediger und anderes. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Mystik, in: ThQ 123 (1942), 79-97. – Zahlreiche Artikel verfasste Bihlmeyer außerdem für: Michael Buchberger (Hg.), Kirchliches Handlexikon. Ein Nachschlagebuch über das Gesamtgebiet der Theologie und ihrer Hilfswissenschaften, 2 Bde., 1907–1912; LThK1 1 (1929)–10 (1938), außerdem Rezensionen u. a. in: HJ (1906, 1939), ThQ (vgl. Register) und ThRv (1905/1906, 1911, 1914, 1919, 1924, 1926).
Nachweis: Bildnachweise: Katholischer Volks- und Hauskalender (1918), 41 und (1946), 22; UAT 126/41.

Literatur: Josef Rupert Geiselmann, Nachruf, in: ThQ 123 (1942), 73-78; Alfred Weitmann, Zum Gedenken an Karl Bihlmeyer 1874 – 1942, in: Magazin für religiöse Bildung. Katholische Monatsschrift (1942), 155 f.; Franz Xaver Seppelt, Karl Bihlmeyer †, in: HJ 68 (1949), 906-908; Hermann Tüchle, Art. Bihlmeyer, in: NDB 2 (1955), 234 f.; Hermann Tüchle, Art. Bihlmeyer, in: LThK 2 (1958), 457; Rudolf Reinhardt, Zu den Auseinandersetzungen um den „Modernismus“ an der Universität Tübingen, in: ders. (Hg.), Tübinger Theologen und ihre Theologie (Contubernium 16), 1977, 271-352; Helmut Waldmann, Verzeichnis der Geistlichen der Diözese Rottenburg-Stuttgart von 1874 bis 1983, 1984, 86; Friedrich Wilhelm Bautz, Art. Bihlmeyer, in: BBKL 1 (1990), 588-589; Klaus Ganzer, Art. Bihlmeyer, in: LThK 2 (1994), 440; Hubert Wolf, Art. Bihlmeyer, in: RGG4 1 (1998), 1559 f.; Dominik Burkard, Theologie und Gesellschaft im Umbruch. Die Katholisch-Theologische Fakultät Tübingen in der Weimarer Republik, in: RJKG 24 (2005), 51-85.
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