Binkowski, Johannes Aloysius Joseph 

Geburtsdatum/-ort: 27.11.1908; Neisse/Oberschlesien
Sterbedatum/-ort: 22.03.1996;  Stuttgart
Beruf/Funktion:
  • Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger
Kurzbiografie: 1927–1928 Mathematik-, Physik- u. Chemiestudium in Bonn
1928–1933 Theologiestudium an d. Univ. Breslau
1933–1935 Studium d. Philosophie, Pädagogik u. des Kirchenrechts an d. Univ. Köln; Abschluss Promotion bei Johannes Hessen (1889–1971): „Die Wertlehre des Duns Scotus“ (magna cum laude)
1936 Lehrer an d. Heimklosterschule d. Steyler Missionare in Leobschütz
1937 Bildungsreferent in d. Caritasorganisation zur Bekämpfung von Suchtkrankheiten Hoheneck-Zentrale, Berlin
1940–1944 Teilnahme am Frankreichfeldzug, anschließend Chefdolmetscher des Verwaltungsstabes in Paris
1944–1945 Amerikan. Kriegsgefangenschaft in Frankreich
1946–1947 Leiter des Caritas-Volksbildungshauses Marientann bei Wolfegg
1948ff. Lizenznehmer d. Schwäb. Post in Aalen
1966 Gründungsvorsitzender d. Stiftervereinigung d. Presse e.V.
1967–1980 Vorsitzender des Verbands Südwestdt. Zeitungsverleger, VSZV, bis 1970, dann Präsident des Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger, BDZV
1973–1980 Vizepräsident des internationalen Verlegerverbandes, FIEJ
1985–1991 Statthalter d. Dt. Statthalterei des Ritterordens vom Hl. Grab zu Jerusalem
Weitere Angaben zur Person: Religion: rk.
Auszeichnungen: Ehrungen: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens (1970), Stern zum Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens d. Bundesrepublik Deutschland (1978); Professor des Landes Baden-Württemberg (1980); Ehrenzeichen des DRK (1980); Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (1989); Palme des Ritterordens vom Hl. Grab zu Jerusalem in Gold
Verheiratet: 1937 (Neisse), Helene, geb. Scholz (1910–1992)
Eltern: Vater: Emil (1880–1913), Arbeitersekretär u. Redakteur
Mutter: Anna Katharina, geb. Wilde (1883–1955), ab 1921 verh. Quarder
Geschwister: 4; Katharina (1909–1912) u. Bernhard (geboren 1912) sowie Monika (geboren 1922) u. Editha (geboren 1925), Halbschwestern aus der 2. Ehe d. Mutter
Kinder: keine
GND-ID: GND/118511068

Biografie: Michael Kitzing (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 6 (2016), 36-40

Für die Jugend Binkowskis war das Vorbild seines Vaters prägend, der das katholische Arbeitersekretariat in Neisse gegründet, 1907 die „Ostdeutsche Arbeiterzeitung“ ins Leben gerufen hatte und mit 29 Jahren jüngster Stadtverordneter in Neisse geworden war, eine anerkannte Kraft im politischen Katholizismus Schlesiens also, dessen weiterer Aufstieg durch seinen frühen Tod verhindert wurde.
Danach ernährte die Mutter Binkowskis mit Einnahmen aus ihrem Herrenartikelgeschäft die Familie, bis sie erneut heiratete. Nach dem Tod des zweiten Ehemannes 1930 geriet die Familie wieder in Schwierigkeiten. Gleichwohl reichten nach seinem erfolgreichen Abschluss des katholischen Carolinums in Neisse die Mittel zum Studium Binkowskis. Nach Versuchen in Mathematik und Naturwissenschaften in Bonn wechselte er nach Breslau und dann nach Köln, wo er Theologie, Philosophie und Pädagogik studierte und sein Studium mit Promotion abschloss. Während seiner gesamten Ausbildung blieb Binkowski dem katholischen Milieu eng verbunden und engagierte sich in der Jugendbewegung „Quickborn“. Dieser Jugendbewegung widmete er 1981 das Buch „Jugend als Wegbereiter“.
Nach der Promotion war er anfangs arbeitslos, bis er 1936 Lehrer in der Klosterheimschule der Steyler Missionare in Leobschütz wurde und ab 1937 in der Bildungsarbeit bei der Hoheneck-Zentrale, der bischöflichen Hauptarbeitsstelle zur Bekämpfung der Suchtgefahren, Arbeit fand. Der bekennende Katholik stand von Anfang an in Opposition zum Nationalsozialismus; eine erste Veröffentlichung zu Fragen der religiösen Erwachsenenbildung 1937 führte zum Publikationsverbot.
Der „vorläufige Beruf“ (Wege u. Ziel, 1981, S. 63) wurde 1940 durch die Einberufung zur Wehrmacht unterbrochen. Nach der Teilnahme am Westfeldzug und anschließendem Dienst im Stab des Chefdolmetschers geriet Binkowski im August 1944 in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er Ende 1945 entlassen wurde.
In den beiden ersten Nachkriegsjahren war Binkowski durch Vermittlung seines schlesischen Landsmannes und Freundes Konrad Theiss Leiter des Caritas-Bildungshauses in Marientann bei Wolfegg. 1948 eröffnete sich für ihn dann der Weg zum „wahren Beruf“ (ebd., S. 89). Zusammen mit Theiss hatte Binkowski die Lizenz für die Herausgabe der „Schwäbischen Post“ in Aalen erhalten, für die er bis zu seinem Tod als Verleger und Herausgeber wirkte. Doch schon 1949, nach der Generallizenz für Zeitungen, hatte die „Schwäbische Post“ zu kämpfen, da nun auch die Altverleger wieder auf den Zeitungsmarkt drängten. Binkowski und Theiss reagierten mit der Gründung des Südwestdeutschen Zeitungsverbandes, eines Zeitungsringes in der Rechtsform einer Eingetragenen Genossenschaft, dem sich zunächst elf kleinere Zeitungen mit einer Gesamtauflage von 125 000 Exemplaren anschlossen. Dieser Verband produzierte den gemeinsamen Mantel mit Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport, die einzelnen Verleger waren für ihre Lokalteile zuständig. Die Zeitungen des Verbandes brachten es 1964 auf eine Auflage von 200 000. Der Verband schloss sich im Jahr 1967 der Südwestpresse an. Zwar gehörte Binkowski weiterhin der Chefredaktion der Südwestpresse an und schrieb für sie Leitartikel, er konzentrierte sich aber jetzt auf die Arbeit im VSZV, an dessen Gründung im Jahr 1953 er zusammen mit Konrad Theiss maßgeblich beteiligt war, und dessen Vorsitz er von 1967 bis 1970 innehatte. Der Schwerpunkt der Verbandstätigkeit Binkowski s richtete sich damals auf eine stärkere Verbindung zwischen Publizistik und Wissenschaft, auch kritisierte er, dass die Volontärsausbildung zu stark praktisch ausgerichtet sei, wobei theoretische Kenntnisse vernachlässigt würden. Anfang der 1960er-Jahre regte er Lehrgänge für die theoretische Journalisten-Ausbildung an, woraus sich – gemeinsam mit dem Journalistenverband – die „Arbeitsgemeinschaft Journalistische Berufsausbildung“ (AJB) entwickelte. 1974 legte er schließlich dem Kultusministerium ein Memorandum zur künftigen Journalistenausbildung vor, wonach erst ein fachwissenschaftliches Studium absolviert werden sollte, und dann ein kommunikationswissenschaftlicher Studiengang mit der praktischen Seite des Berufs, dem Schreiben und Redigieren, vertraut machen sollte. Diese Bemühungen Binkowskis führten zur Einrichtung des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaften in Hohenheim, dem Binkowski als Vorsitzender des „Vereins zur Förderung des kommunikationswissenschaftlichen Studiums im Raum Stuttgart“ und als Lehrbeauftragter über Jahre verbunden blieb. Außerdem initiierte er die Gründung der „Stiftervereinigung Presse e.V.“, die sich ebenfalls um mehr Kooperation zwischen Wissenschaft und Journalismus bemühte und wissenschaftliche Publizistikstudien förderte.
Das zweite große Anliegen der Verbandsarbeit Binkowskis im Land war eine möglichst intensive Kontaktpflege zur Landespolitik. Dabei gelang es, Ministerpräsident Hans Filbinger (1913–2007) einen Berater-Kreis aus Verlegern zu vermitteln, der der Landesregierung in medienpolitischen Fragen beratend zur Seite trat. Großen Wert legte Binkowski auch auf enge Beziehungen der Verleger zu Landtagsfraktionen, Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und anderen Berufsverbänden. Solche Kontakte hatten wegen der Konkurrenz der Zeitungen zu Anzeigen- und Amtsblättern große praktische Bedeutung. Auch in dieser Auseinandersetzung war es Anliegen Binkowskis, die Lokalteile der Zeitungen zu stärken. Darum organisierte er kommunalpolitische Informationstagungen und führte Seminare durch, die Redakteure für kommunalpolitische Fragestellungen sensibilisieren und sie ins Gespräch bringen sollten mit Bürgermeistern, Gemeinderäten und -verwaltungen.
Da der Lokalteil das Herzstück der Zeitung darstellte und nach Binkowskis Ansicht über den wirtschaftlichen Fortbestand entschied, mussten alle Versuche abgewehrt werden, das Informationsmonopol der Zeitung im kommunalen Bereich zu gefährden. Mit der Gründung einer vom VSZV getragenen Regionalfunk GmbH konnte Binkowski verhindern, dass es zur Einrichtung eines von Stuttgarter Wirtschaftskreisen gewünschten lokalen Radiosenders kam.
Die Wahl zum Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, BDZV, 1970 weitete den Tätigkeitsbereich Binkowskis auf die Bundesrepublik aus. In seine 10-jährige Amtstätigkeit fallen zahlreiche repräsentative Anlässe, darunter das 20. und 25. Verbandsjubiläum und 1975 der Kongress des Internationalen Verlegerverbandes, FIEJ, in Hamburg. In der FIEJ fand Binkowski bald einen zweiten Tätigkeitsschwerpunkt: Von 1973 bis 1980 war er deren Vizepräsident und präsidierte den FIEJ-Kongress 1977 in Tokio. Als Vorsitzender der FIEJ-Arbeitsgruppe Kommunikationspolitik war Binkowski 1980 maßgeblich an der Formulierung der Grundsätze zum publizistischen Berufsethos beteiligt.
Als BDZV-Präsident hat sich Binkowski, wie schon zuvor in Südwestdeutschland, um eine möglichst enge Kooperation mit anderen, verwandten Verbänden bemüht, so dem Börsenverein des deutschen Buchhandels und dem Verband deutscher Zeitschriftenverleger. Medienpolitische Probleme sollten grenzüberschreitend mit allen Verlegerverbänden im deutschsprachigen Raum erörtert werden. Binkowski bemühte sich auf einer ganzen Reihe von Veranstaltungen, das Selbstverständnis des Journalistenverbandes zu dokumentieren und dessen Präsenz in der Öffentlichkeit zu stärken. Hierzu gehörte die jährliche Verleihung des Theodor-Wolff-Preises durch den BDZV, der zuvor von der Axel-Springer-Stiftung getragen worden war. So sollte das Interesse der Verleger an journalistischer Arbeit dokumentiert und dem geschriebenen Wort Anerkennung gezollt werden. Die jährliche Preisverleihung diente freilich auch der Selbstdarstellung des Verbandes und seiner Kontaktpflege zur Politik. Hierfür wurde auch das Verbandsorgan „Die Zeitung“ geschaffen.
Im Zentrum der Verbandstätigkeit Binkowskis stand bald die Auseinandersetzung mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Es ging um die Ausweitung des Fernsehprogramms. Ausgangspunkt war das „Fernsehurteil“ des Bundesverfassungsgerichts von 1961, das die Einführung privater Sender zwar wegen fehlender Frequenzen vorläufig abgelehnt, grundsätzlich aber nicht ausgeschlossen hatte. Binkowski erkannte die Konsequenzen für die Zeitungsverleger: Entweder mit der ARD kooperieren und die Schaffung privater Fernsehsender verhindern oder selbst aktiv werden, Lokalfunk-Anstalten gründen und Beteiligungen am Werbefernsehen schaffen. Die Kooperation mit den ARD-Anstalten hätte den Vorteil gehabt, dass deren Sender sich aus Gebühren finanzieren und nur begrenzt auf Werbeeinnahmen angewiesen sind, also weniger als Privatsender mit Tageszeitungen um Werbeaufträge konkurrieren. Für eine Beteiligung der Zeitungsverleger an Rundfunk- und Fernsehsendern sprach dagegen die Befürchtung, die ARD-Sender könnten bei größerer Sendervielfalt Lokalfernsehprogramme einführen und so das lokale Informationsmonopol der Zeitungen brechen.
Binkowski hat in diesem Konflikt, der innerhalb des Zeitungsverlegerverbands schwelte, stets eine vermittelnde Position eingenommen. So gelang es während der 1960er-Jahre, die Situation zu beruhigen; es schien, als könnten Zeitungen und Fernsehen einander recht gut ergänzen. Der Schwerpunkt der Zeitung sollte, so Binkowski, auf Kommentaren, Berichten und Hintergrundinformationen liegen und immer auf der „liebevollen Pflege des Lokalen“ (ebd., S. 171). Eine neuerliche Eskalation ergab dann die Einführung des Kabelfernsehens und des Teletexts als „Bildschirmzeitung“. Weil der Teletext nicht nur programmbegleitend angeboten wurde, sondern auch Kommentare und Hintergrundinformationen beinhalten sollte, befürchtete Binkowski wirtschaftliche Einbußen für die Zeitungen, die damals noch 65 Prozent aller Haushalte erreichten. Beim Rückgang dieser Quote um nur 10 Prozent würde enormer wirtschaftlicher Schaden eintreten, vor allem durch Verluste im Anzeigengeschäft.
Um mit der ARD zu konkurrieren, bemühte sich der BDZV um eine eigene Bildschirmzeitung, die auf der Funkausstellung 1977 präsentiert wurde. Vor dem Ende der Amtszeit Binkowskis wurde ein Kompromiss mit der ARD erzielt. In der ersten Phase der Einführung des Videotextes sollten fünf überregionale Tageszeitungen 15 der 75 Tafeln gestalten und in einer zweiten Phase sollten regionale und lokale Tageszeitungen ebenfalls an der Gestaltung des Videotextes beteiligt werden.
Beim Aufkommen des Kabelfernsehens Mitte der 1970er-Jahre bestand die Gefahr, dass die ARD-Anstalten eigene Lokalsender schaffen und so in die letzte publizistische und wirtschaftliche Domäne der Lokal- und Regionalzeitungen eindringen würden. Nun schien es Binkowski unumgänglich, den Verlegern Zugang zum Fernsehen zu schaffen, wobei sich der BDZV durchaus bewusst war, dass ein reines Lokalfernsehen kaum attraktiv sei, und es darum seinen eigenen Mantel erhalten müsse: also ein umfassendes Programm sein sollte. Binkowski nahm Kontakte mit Radio Luxemburg, RTL, auf und noch während seiner Präsidentschaft wurde die Grundlage für eine Gesellschaft der Zeitungsverleger geschaffen, die ab 1981 mit RTL ein europäisches Sattelitenfernsehprogramm aufzubauen begann.
In die Amtszeit Binkowskis als BDZV-Präsident fielen auch schwere Auseinandersetzungen mit Politik und Gewerkschaft. Bei der Diskussion um das Presserechtsrahmengesetz sah Binkowski die Rechte der Verleger bedroht. Konflikte mit der Gewerkschaft brachten mehrere harte Tarifauseinandersetzungen. Politik wie Gewerkschaften strebten nach Binkowskis Ansicht auch eine grundsätzliche Neuordnung des Verhältnisses zwischen Verlag und Redakteur an. Sämtliche Medienpapiere von Parteien und Organisationen zielten darauf, die Presse in die Verantwortung der Redakteure und der nicht selten hinter ihnen stehenden Parteien zu überführen. Sogar von einer Verantwortung aller in der Presse Tätigen für den Inhalt einer Zeitung sei die Rede gewesen. Darum sah sich Binkowski genötigt, diese drohende Gefahr abzuwehren und sicherzustellen, dass der Kurs einer Zeitung auch künftig durch den Verleger und nicht durch Redaktions- oder gar Leserbeiträge bestimmt werde. Die Differenzen mit den Gewerkschaften eskalierten 1973, 1976 und noch einmal gegen Ende von Binkowski s Zeit als BDZV-Präsident 1978. Trotz eines harten Arbeitskampfs mit Streik und Aussperrungen wurden am Ende tragfähige Lösungen gefunden, ist es gelungen, selbst förmliche „Maschinenstürme“ der Gewerkschaften abzublocken, die sich gegen die Einführung neuer Techniken gewehrt hätten.
Nach 1980, inzwischen Ehrenpräsident des BDZV, hat Binkowski sich in weiteren, außerhalb der Publizistik liegenden Bereichen, engagiert, zum Beispiel in der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Er initiierte auch die Gründung der katholischen Akademie der Diözese Rottenburg- Stuttgart und hat deren Arbeit durch viele Referate und als Moderator von Tagungen mitgestaltet. Den katholischen Akademikerverband wollte er gleichermaßen zum Gesprächsforum ausbauen. Die tiefen katholischen Wurzeln Binkowskis, der seit 1960 Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem war und so einem der beiden katholischen Laienorden angehörte, die Katholiken im Heiligen Land unterstützen und eine christliche Erneuerung der Gesellschaft erstreben, blieben Wesenszug in diesem Leben. Bis vor seinen Tod hat Binkowski die Geschicke des Ordens maßgeblich mitgeprägt.
Quellen: HStA Stuttgart EA 1/106 Bü 946, J 40/7 Bü 252, J 191 Johannes Binkowski, P 7/4 Nr. 55 u. Q 1/22 Bü 328; UA Köln Zugg. 44/562, Albumnr. 914, Promotionsakte, Zugg. 44/1443, Diss., u. Zugg. 489/1 Johannes Binkowski, Matrikelkarte; Auskunft des Standesamts Stuttgart-Sillenbuch vom 6. 5.2014 betr. Helene Binkowski
Werke: Werkverzeichnis in: Volker Schulz, Johannes Binkowski. Eine Bio-Bibliographie, in: Rolf Terheyden (Hg.), Beruf u. Berufung, 1988, 147-152. – (Auswahl): Die Wertlehre des Duns Scotus, Diss. theol Köln, 1936; Religiöse Erwachsenenbildung, 1936; Christlicher Alltag, 1937; Der Christ u. die Welt, 1937; Des Herrgotts Wegbereiter sein, 1938; (mit Karl Buchheim), Die Pflicht zur Politik, 1957; Persönlichkeit u. Ehrenschutz, 1959; Die sozialen Enzykliken, 1963; Mit den Massenmedien leben, 1970; Freiheit d. Zeitung, Freiheit in d. Zeitung – Ideologie u. Wirklichkeit, 1970; Gesellschaft u. Presse, 1971; Begegnungen mit Konrad Theiss, 1975; Rolle u. Funktion des Zeitungsverlegers, 1976; Pflicht u. Verantwortung d. demokrat. Presse, 1977; Tyrannei durch Sprache, 1977; Zeitung zwischen Tradition u. Aufbruch, 1979; Wege u. Ziel, 1981; Guardinis Verhältnis zur Sprache, in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Red.), Zur geistigen Gestalt Romano Guardinis, 1981, 17-38; Erbe u. Aufgabe, 1981; Jugend als Wegbereiter, 1981; Die Diktatur des Nationalsozialismus: die Presse in B-W 1933–1945, in: Klaus Dreher (Hg.), Von d. Pressfreiheit zur Pressefreiheit, 1983, 155-171; Das Redaktionsvolontariat, 1983; Journalisten für die Zeitung von morgen, 1986.
Nachweis: Bildnachweise: Foto (o. J.), in: Baden-Württembergische Biographien 6, S. 39, Privat – A Konrad A. Theiss. Wege u. Ziel, 1981, Umschlag hinten (vgl. Werke).

Literatur: Gertraude Steindl (Hg.), Publizistik aus Profession, FS für Johannes Binkowski aus Anlass d. Vollendung seines 70. Lebensjahres, 1978; Rolf Terheyden (Hg.), Beruf u. Berufung: FS für Johannes Binkowski, 1988; Diethelm Lütz, Zum Tode von Exz. Prof. Dr. Johannes Binkowski OESSH/D. L., in: Johanniterorden Balley Brandenburg/ Baden-Württembergische Kommende: Der Johanniter Orden in B-W, 93, 1996, 28; 50 Jahre Verband Südwestdt. Zeitungsverleger e.V., 2003.
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