Joho, Albert (Bert) 

Geburtsdatum/-ort: 23.02.1877;  Bruchsal
Sterbedatum/-ort: 06.10.1963; Zürich
Beruf/Funktion:
  • Maler und Kunstpädagoge
Kurzbiografie:

1895–1899 Großherzogl. Bad. Kunstgewerbeschule Karlsruhe, Freundschaft mit Hans Purrmann und Rudolf Levy

1899–1903 Großherzogliche Badische Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe

1903 Lehrauftrag für Zeichnen an der Gewerbeschule Emmendingen

1904 Hilfslehrerstelle für Zeichnen und Malen an der Großherzoglichen Badischen Kunstgewerbeschule Pforzheim

1905 erste Schmuckentwürfe für Firma Theodor Fahrner

1908 Festanstellung als Zeichenlehrer

1912 Titel Oberzeichenlehrer

1914–1916 Militärdienst in Frankreich

1924 Gründungsmitglied des Künstlerbundes Pforzheim

1937–1939 Kommissarischer Direktor der Kunstgewerbeschule Pforzheim

1940 Zunahme des politischen Drucks, Aufgabe der Atelierräume

1942 Zwangspensionierung

1954 Reise nach Mexiko, in den folgenden Jahren mehrmonatige Aufenthalte in Mexiko und Reisen nach Guatemala, Kuba und in die USA

1963 Besuch bei Hans Purrmann in Montagnola am Luganer See

Weitere Angaben zur Person: Religion: evangelisch
Auszeichnungen: Ehrungen: Silberne Verdienstmedaille am Bande der Militär. Karl-Friedrich-Verdienstmedaille (1917); Professor des Landes Baden (1921)
Verheiratet:

1916 Vera Martha Pauline, geb. Fahrner (1895–1987), Künstlerin


Eltern:

Vater: Friedrich Eugen (1847–1882), Lehrer

Mutter: Karoline Ernestine, geb. Delcker (1845–1910)


Geschwister:

Karl (1875–1944), Journalist und Schriftsteller


Kinder:

Virginia (geb. 1927), Künstlerin, seit 2012 Argentinien, verh. 1953 mit Federico Reinshagen, Landwirt (1918–2006)

GND-ID: GND/118712837

Biografie: Tanja Solombrino (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 7 (2019), 269-273

Joho, der in den 1920er Jahren als eines der „begabtesten Talente des jungen Baden“ (Thieme-Becker, 1926, S. 96) galt, wuchs zusammen mit seinem älteren Bruder in (Karlsruhe-) Durlach auf, wohin der Vater, ein Lehrer, versetzt worden war. Da dieser bereits 1882 verstorben war, dürfte es die Mutter gewesen sein, die auf seine künstlerische Begabung aufmerksam geworden ihn nach Abschluss der Oberschule zur Ausbildung an die Kunstgewerbeschule in Karlsruhe schickte. Zwischen 1895 und 1897 lernte er hier Hans Purrmann (1880–1966) und Rudolf Levy (1875–1944) kennen, die beiden späteren Gründungsmitglieder der Pariser Künstlergruppe „Café du Dôme“. Zwischen den jungen Künstlern entwickelte sich eine lebenslange Freundschaft. 1899 setzte Joho seine künstlerische Ausbildung an der Badschen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe fort, wo er dem Schülerkreis um Ludwig Schmid-Reuttes (1863–1909) Naturzeichenklasse angehörte.

Nach Beendigung seines Studiums, trat Joho 1903 einen Lehrauftrag für Zeichnen an der Emmendinger Gewerbeschule an. Da er von der Schulleitung wegen seiner modernen künstlerischen Ideen schon bald als Revolutionär angesehen wurde, ihm die Kleinstadt im Breisgau auch zu eng wurde, bewarb er sich um eine Lehrerstelle an der 1877 gegründeten Kunstgewerbeschule Pforzheim.

1904 wies das Großherzogliche Gewerbeschulamt Joho hier zunächst eine Hilfslehrerstelle für Zeichnen und Malen zu. In den folgenden Jahren wurde ihm die Stelle eines Zeichenlehrers und 1912 eines Oberzeichenlehrers übertragen. Neben den allgemeinen Fächern Zeichnen und Malen unterrichtete er u. a. Schattenlehre und Perspektive, Naturstudien und Modellieren nach der Natur, farbige Flächenornamentik und Gebrauchsgraphik. An der Kunstgewerbeschule Pforzheim tat sich Joho ein innovativer und aufgeschlossener Wirkungskreis auf, so dass er sich künstlerisch und pädagogisch voll entfalten konnte. Gemeinsam mit den Schülern und Lehrern dort stellte er 1906 erstmals im Kunst-und Kunstgewerbeverein Pforzheim aus.

Die frühesten bekannten Arbeiten Johos waren noch ganz dem Naturalismus verpflichtet. Die zwischen 1890 und 1899 entstandenen Zeichnungen und Aquarelle weisen Joho als einen genauen Beobachter aus, der es verstand, seine Umgebung realitätsnah aufs Blatt zu bannen. Dass er in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts den unterschiedlichen Strömungen in der Kunst offen gegenüberstand, beweisen Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen, in welchen Joho mit dem Impressionismus, dem Frühexpressionismus und immer wieder dem Jugendstil experimentierte. Neben seiner Lehrtätigkeit veröffentlichte er zwischen 1906 und 1919 mehrere Graphiken in der Münchner Wochenschrift „Jugend“, wobei besonders die frühen Entwürfe eine stilisierte Behandlung von Form und Figur und eine teils intensive Farbgebung aufweisen. Bis 1919 gestaltete Joho Gedicht- und Buchillustrationen, u. a. für Ferdinand Madlingers „Steinacher Leut“.

Von 1905 bis 1919 entwarf Joho für die „Designschmuck“-Linie der Pforzheimer Schmuckfirma Theodor Fahrner einige Broschen und Anhänger. Seit Ende des 19. Jahrhunderts hatte Fahrner Künstler aus wichtigen deutschen Kunstzentren und Professoren der Kunstgewerbeschule Pforzheim gewinnen können, Schmuckentwürfe für ihn zu fertigen, die ihn schon bald zum führenden Künstlerschmuckhersteller machten. Auch im Bereich der Schmuckentwürfe experimentierte Joho mit unterschiedlichen Arten der Darstellung. Diese reichten in den frühen Entwürfen von einem stilisierten Realismus von Tiermotiven über groteske Figurendarstellungen, bis hin zu einer abstrakten Ornamentik, welche jedoch in seinem bildnerischen Werk nicht existent war.

Wie viele Pädagogen und Schüler der Kunstgewerbeschule Pforzheim wurde Joho am Beginn des I. Weltkriegs zum Militärdienst eingezogen, den er in Frankreich erlebte. 1916 kehrte er wegen einer Verletzung nach Pforzheim zurück und heiratete im selben Jahr. Die Ehe war vom ständigen künstlerischen Austausch und gemeinsamen Projekten geprägt, gelegentlich auch für die Kunstgewerbeschule Pforzheim.

Die Professur, die Joho 1921 erhielt, verschaffte ihm eine größere finanzielle Unabhängigkeit. Den Sommer 1923 verbrachte das Künstlerehepaar auf dem Fahlenbachhof nahe Hammereisenbach im Schwarzwald, um dort die Ursprünglichkeit der Natur und das einfache Leben zu genießen. Zur Faschingszeit im Frühjahr 1924 war Joho, ein passionierter Skiläufer, Gast auf dem Feldberger Hof bei Todtnau. Neben großformatigen Plakatentwürfen von Skiläufern als Werbeträger für das Sporthotel entstanden vor allem Entwürfe für die Ausstattung eines großen Maskenballs, der im Hotel stattfand. Die Durchdringung aller Lebensbereiche mit Kunst war eine Maxime Johos, die sich auch 1925/26 und 1928 bis 1930 bei der Ausstattung der großen Künstler-Masken-Feste des Künstlerbundes Pforzheim zeigte. Ein Randgebiet seiner künstlerischen Tätigkeit: Hier zeichnete er für die Gesamtidee, die Dekoration, die Bühnen- und Kostümbildnerei, sowie die szenische Produktion verantwortlich.

Nach der stilistischen Auseinandersetzung mit den aktuellen Kunsttendenzen seiner Zeit hatte Joho zu Beginn der 1920er Jahre zu seinem authentischen Stil gefunden. Seine Arbeiten zeichneten sich stilistisch durch eine Synthese aus einer vom Jugendstil entliehenen Flächigkeit mit starken Konturierungen sowie einer zurückhaltenden Farbskala aus gebrochenen Tönen und der Formverschachtelung des Kubismus aus. In der Klein- und der Vorstadt, und vor allem in den darin lebenden Menschen, fand Joho in seinem Werk immer wiederkehrende Motive. Mit der Darstellung südlicher Schönheiten, von Stadtmenschen, Artisten, Clowns, Gauklern und Plakatkünstlern, die in melancholischer Bewegungslosigkeit im sie umgebenden Raum verharren, schuf Joho „anekdotenfreie Bilder der Stille“ (Lufft, 1962, o. S.), die von nun an den thematischen Schwerpunkt in seinem Oeuvre bildeten. Neben nur wenigen erhaltenen Bildnissen in Öl malte er vor allem Aquarelle. Die leichte Transparenz dieser Arbeiten in Verbindung mit einer fast greifbaren Stofflichkeit, die Durchdringung von Zeichnung und farbigerGestaltung, sowie eine abstrahierende Vereinfachung der Dargestellten wurden ebenso zu einem Merkmal seiner Kunst wie der teils eigenwillige Umgang mit Farbe.

Zwischen 1919 und 1924 beteiligte sich Joho an Ausstellungen in Baden-Baden, Karlsruhe, Elberfeld (Wuppertal) und Düsseldorf. 1923 wurden in einer Einzelausstellung Werke Johos in der Galerie Moos in Karlsruhe präsentiert. 1924 war Joho dann Gründungsmitglied des Künstlerbundes Pforzheim, dem auch Hans Meid (1883–1957), Wilhelm Gerstel (1879–1963), Richard Ziegler (1891–1992) und weitere Professoren der Kunstgewerbeschule angehörten. Zwischen 1925 und 1927 beteiligte er sich an den jährlich stattfindenden Gemeinschaftsausstellungen des Künstlerbundes.

Hatte Joho bis weit in die 1920er Jahre noch zur Avantgarde der südwestdeutschen Kunst gehört, so zog er sich mit Beginn der 1930er Jahre allmählich aus dem überregionalen Kunstgeschehen zurück und konzentrierte sich auf seine pädagogische Tätigkeit. Johos von Zeitgenossen beschriebene große Bescheidenheit könnte ein Grund dafür gewesen sein, dass er nicht in den großen Kunstmetropolen der Zeit nach neuen künstlerischen Einflüssen suchte, sondern in Pforzheim blieb, um als Kunstpädagoge Generationen von Schülern auszubilden, die später verantwortliche Positionen in der Schmuckindustrie einnehmen sollten. Hierdurch hatte Joho, ohne dass es seine Intension gewesen wäre, indirekt Einfluss auf die Entwicklung der Pforzheimer Schmuckindustrie und trug zur Blütezeit der Kunstgewerbeschule vor dem II. Weltkrieg bei. „Joho, der seinen Schülern die Suche nach der eigenen künstlerischen Aussage ans Herz legte, war stets kritisch und unbequem gegenüber Klischees und überholten Normen“ (Endlich, 1993, S. 806).

Spätestens von der NS-„Machtergreifung“ 1933 an zogen für Joho schwere Zeiten herauf. Er war ein unabhängiger Mensch, der seine dem neuen Regime entgegengesetzte politische Meinung auch öffentlich äußerte, und nicht bereit war, Kompromisse mit den neuen Machthabern zu schließen. Viele seiner Bildmotive widersprachen dem NS-Kunstdiktat.

In der zweiten Hälfte der 1930er Jahre wandte sich Joho der Darstellung von oft menschenleeren Stadtansichten zu. In meist düsterer Palette mit gebrochenen Farben zeigte er Gebäude und Straßenfluchten Pforzheims aus oft unorthodoxen Blickwinkeln und mit verschobener Perspektive. 1937 beteiligte er sich bei der Jubiläumsschau des Kunst- und Kunstgewerbevereins Pforzheim an der für lange Zeit letzten Ausstellung und reiste mit seiner Frau Vera im selben Jahr zur Weltausstellung nach Paris.

Nachdem Fritz Haller (1882–1937), der damalige Direktor der Kunstgewerbeschule, 1937 schwer erkrankt war und kurze Zeit später verstarb, wurde Joho als dienstältestem Professor die kommissarische Leitung der Institution übertragen. Überlegungen, ihn als neuen Direktor zu berufen, scheiterten daran, dass er kein NS-Parteimitglied war. Hermann Frank erhielt 1939 rückwirkend diese Stelle.

1939 reisten Joho und Frau, die den Auftrag zur Ausstattung der Hebelstube im Hotel Feldberger Hof erhalten hatte, nach Todtnau. Unterdessen wurde der politische Druck auf ihn immer größer. 1940 wurde Joho gezwungen, seine beiden Atelierräume an der Kunstgewerbeschule aufzugeben, 1942 gab er seine Professur auf und wurde vorzeitig in den Ruhestand versetzt. Der vormals humorvolle und geistreiche Kunstpädagoge zog sich nun in ein inneres Exil zurück und stellte sein künstlerisches Arbeiten fast vollständig ein, während seine Frau Vera in dieser schwierigen Zeit und in den Nachkriegsjahren unter anderem mit Portraitaufträgen den Lebensunterhalt der Familie bestritt.

Beim Großangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 wurde das Privatatelier Johos, in welchem sich noch zahlreiche seiner Arbeiten befunden hatten, von Bomben zerstört. Ein Großteil seines künstlerischen Werkes, besonders die frühen Arbeiten sowie zahlreiche Ölgemälde, gingen verloren. Dieser Verlust machte ihn betroffen und mutlos. Nach Kriegsende schuf Joho in einer neuen Werkphase beeindruckende Aquarelle und kolorierte Zeichnungen, in denen er Trümmerfrauen, abgelegene Winkel und unspektakuläre Ansichten der Pforzheimer Ruinenlandschaft darstellte. Diese Arbeiten, die Joho auf jedes greifbare Stück Papier malte, sind exemplarisch zu verstehen und stellen bis heute eine wichtige historische Quellen dar.

Nach Kriegsende wurde Joho von den Alliierten aufgefordert, beim Entnazifizierungskomitee mitzuarbeiten, was er aber ablehnte, weil er sich selbst nicht zum Richter über seine Mitmenschen machen wollte, obwohl er selbst unter den Nationalsozialisten gelitten hatte. Er unternahm nun ausgedehnte Reisen in die Schweiz, nach Frankreich, Holland, Belgien und Italien, die sich auch in seinem künstlerischen Werk in Form zahlreicher Aquarelle widerspiegelten, in welchen er stilistisch an die Vorkriegsjahre anschloss. Zur Zeit des Wiederaufbaus Pforzheims erhielt er 1950 den Auftrag eines später leider übertünchten farbigen Wandgemäldes für den Eingangsbereich der Ständigen Musterausstellung der Pforzheimer Schmuckindustrie im Industriehaus.

1953 heiratete Johos Tochter und zog zu ihrem Mann nach Mexiko. In den darauffolgenden Jahren hielt sich Joho oft mehrere Monate bei seiner Tochter auf. So begegnete er der mexikanischen Landschaft, den Menschen und der lateinamerikanischen Welt. Auf Reisen durch Guatemala, Kuba und in die USA erschlossen sich dem körperlich und geistig äußerst rüstigen Endsiebziger neue Welten, die er in Aquarellen und Zeichnungen dieser letzten produktiven Schaffensphase festhielt. Wie schon in seinen früheren Arbeiten stand auch in dieser neuen Werkgruppe aus Reiseerinnerungen und Bildern aus der Fremde thematisch die Beziehung des Menschen zu seiner Umgebung im Mittelpunkt. Kaffeepflücker, Indios und Einheimische in folkloristischer Kleidung mit einem Ausdruck rätselhafter Melancholie verharren im sie umgebenden Raum. Auf stilistischer Ebene neu an diesen Arbeiten war ein bewegter, lockerer Duktus, mit dem nun teils auch der Bildgrund eine Gestaltung erfuhr. Auf Flächigkeit verzichtete er nun zugunsten sich in die Tiefe entwickelnder Räume.

1962 präsentierte der Kunst- und Kunstgewerbeverein Pforzheim anlässlich des 85. Geburtstags eine Ausstellung von Arbeiten Johos und seiner Frau, die im selben Jahr auch in Reutlingen gezeigt wurden. Inzwischen 86 Jahre alt besuchte Joho im Folgejahr Hans Purrmann in Montagnola im Tessin. Dort entstand eines seiner letzten, für seinen Stil so typischen Aquarelle, in welchen es ihm gelang, „durch die kompositorische Gestaltung und ausgewogene Farbigkeit eine schwerelose Harmonie […]“(Lufft, 1962, o. S.) zu schaffen. Im selben Jahr verstarb er während eines Besuchs bei seiner Tochter in Zürich.

Anlässlich seines 100. Geburtstags 1977 und 1983 veranstaltete Pforzheim Gedächtnisausstellungen und 1989 zeigte die Ornamenta I in Pforzheim als Begleitprogramm neben der Neuinszenierung des von Joho für das Künstlerbundfest 1925 erdachten Ballettstücks „Der Traum des Goldschmieds“ einige seiner Aquarelle. Letztmals wurden 1993 und 1996 Bilder Johos der Öffentlichkeit gezeigt.

Bilder Johos befinden sich im Besitz der Stadt Pforzheim sowie in zahlreichen privaten Sammlungen. Den künstlerischen Nachlass Johos besitzen seine drei Enkelinnen.

Quellen:

GLA Karlsruhe 235–1 Nr. 10127; StadtA Pforzheim 1986/4355, Jahresberichte der Kunstgewerbeschule Pforzheim 1886–1913, ZGS 2/489, Zeitungsausschnittsammlung, V12/1+2 Künstlerbund Pforzheim; Kulturamt Pforzheim 41.2.2. J. B.; künstlerischer Nachlass bei Familienangehörigen von Virginia Reinshagen, Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Gouachen, Druckgraphik, Gebrauchsgraphik, Entwurfszeichnungen, persönliche Briefe und Dokumente.

Werke: Auf der Brücke, Jugend 1906/1; Jahrmarkt, Jugend 1906/2; Gut dressiert, Jugend 1908/1; Was nützt mir…, Jugend 1919/2; Ferdinand Madlinger (Hg.): Steinacher Leut`, 2 Zeichnungen 1919; Umschlagzeichnung in: Kunst und Handwerk am Oberrhein 1926–1927. Werbezeitschrift der ständigen Musterausstellung Pforzheim, 1927; 5 Aquarelle, 1 Radierung, Mappe mit 35 Originalgraphiken im Besitz der Stadt Pforzheim; Werke in Privatbesitz.
Nachweis: Bildnachweise: Selbstportrait mit Melone, Bleistift/Aquarell (vor 1930), S. 268, Privatbesitz. – Weitere Selbstportraits und Portraitfotografien in Privatbesitz.

Literatur:

 

Josef August Behringer, Bad. Malerei 1770–1920, 1922; Adolf Himmele, Auf dem Künstler-Maskenfest, in: Bühne, Podium, Film, Radio, Nr.19, 1925; Ulrich Thieme, Felix Becker u. a., Bert Joho, in: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart IX, 1926; Ephraim, Der Künstlerbund Pforzheim, in: Kunst und Wissenschaft, 1927; Anja Römer-Hahn, Erinnerungen an Bert Joho in: Blickpunkt Pforzheim. Stadt und Region, Winter 1983/84; Professor Bert Joho zum 85sten. PZ vom 23.2.1962; Ulrike von Hase-Schmund, Theodor Fahrner – Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition, 1990; Tanja Schmidt, Bert Joho (1877–1963) Künstler und Pädagoge, Monographie und Werkverzeichnis, ungedr. Magisterarbeit, Karlsruhe 1998 (95 S.); Karl-Ludwig Hofmann und Alfred Hübner (Hgg.), Bert Joho, in: In und aus Pforzheim, Bd. 1, 1992; Stefan Peter Endlich, Sozialgeschichte der Stadt Pforzheim 1862–1914, 1993; Bettina Schönfelder, Von der Kunstgewerbeschule zur Hochschule für Gestaltung FH Pforzheim, 2003; Franz Littmann, Auf dem Berg – eine Spurensuche in Würm, 2011. – Kataloge: Bert Joho, Vera Joho Gemälde. Aquarelle. Zeichnungen. Text von Peter Lufft und Walter Huber, 1962; Professoren der Großherzoglichen Badischen Kunstgewerbeschule, Pforzheim 1993; Theodor Fahrner. Brigitte Leonhard und Dieter Zülsdorff (Hgg.), Stuttgart und Heidelberg, 1990.

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