Württemberg-Weiltingen, Elisabeth, Herzogin
| Andere Namensformen: |
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| Geburtsdatum/-ort: | 17.03.1665; Mömpelgard |
| Sterbedatum/-ort: | 05.07.1726; Stuttgart; begr. in der Stiftskirche Stuttgart |
| Beruf/Funktion: |
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| Weitere Angaben zur Person: | Verheiratet: 9. September 1689 Herzog Friedrich Ferdinand Eltern: Vater: Herzog Georg II. von Württemberg-Mömpelgard Mutter: Anna, geb. Gräfin von Coligny Kinder: 3, Juliane Sibylle Charlotte (14.11.1690-30.10.1735), Hedwig Friederike (18.10.1691-14.8.1752) |
| GND-ID: | GND/1186866853 |
Biografie
| Biografie: | Harald Schukraft (Autor) Aus: Lexikon Haus Württemberg, S. 199. Ihre ersten Lebensjahre verbrachte sie in Mömpelgard. 1676 mußte sie mit ihrer Familie nach Basel fliehen, wo sie zwei Jahre blieb. Später lebte sie mit Vater und Geschwistern in Oels in Schlesien am Hof ihres Schwagers Silvius Friedrich. Am 9. September 1689 heiratete sie in Oels Herzog Friedrich Ferdinand. Die Hochzeit wurde mit einem jedes Maß sprengenden Aufwand gefeiert. Allein für Kutschen wurden in Amsterdam 40.000 Gulden ausgegeben. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Der einzige Sohn Georg Leopold Friedrich starb als Säugling, weshalb die Weiltinger Linie im Mannesstamm erloschen ist. Von Ende 1693 bis 1695 hielt sich Elisabeth wieder in Oels auf. Bei dieser Gelegenheit trat sie alle Ansprüche auf das Erbe ihrer Mutter an ihre Schwester Hedwig ab. Nach ihrer Rückkehr nach Weiltingen verfiel sie Mitte 1696 in geistige Umnachtung. Bis zur Vermählung ihrer Tochter Hedwig Friederike im Jahre 1715 lebte Herzogin Elisabeth im Weiltinger Schloß, danach blieb sie bis zu ihrem Tode im Stuttgarter Alten Schloß untergebracht. |
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| Quellen: | HStA Stuttgart, Bestand G 146. Archives Nationales Paris, Bestand K Montbéliard, Cartons 1765 und 1766. |
| Nachweis: | Das Haus Württemberg: ein biographisches Lexikon / hrsg. von Sönke Lorenz ... In Zusammenarbeit mit Christoph Eberlein ... und dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Stuttgart; Berlin; Köln 1997 |
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