Großschafhausen - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1152

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf entlang der Straße am rechten Rand des Rottals. Neubaugebiet an der Straße nach Wain.
Historische Namensformen:
  • Schafosen
  • grossen Schoffhusen
Geschichte: 1152 (Корie 12. Jahrhundert) Schafhosen, 1460 grossen Schoffhusen (Personenname?), Siedlung der älteren Ausbauzeit. Abgegangene Burg im Ort; eine weitere soll südöstlich im Wald abgegangen sein (Flurname Burghau). Die Herrschaft hatten wohl schon früh, nachweisbar aber erst im 15. Jahrhundert, die Herren von Schwendi inne. 1689 an die Grafen von Öttingen-Spielberg. Blutbann seit 1552 kaiserliches Lehen der Ortsherren. 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg. Oberamt Wiblingen/Laupheim, 1938 Landkreis Biberach.

Ersterwähnung: 1437
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Laupheim. Kapelle Sankt Maria Magdalena 1437. 1505 Neubau einer Kirche und Erhebung zur Pfarrei. Patronat Kloster Ochsenhausen, Inkorporation; Rechte 1691 an die Grafen von Öttingen-Spielberg abgetreten. Katholische Pfarrkir­che Sankt Magdalena von 1726, renoviert 1948/49, Dachreiter 1965. Pfarrei seit 1936 von Bußmannshausen aus versorgt. Evangelische nach Wain.
Patrozinium: Sankt Maria Magdalena
Ersterwähnung: 1437

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)