Jakob Lapp der Wagner, Bürger zu Sigmaringen, verkauft für 20 Pfund Heller, deren Empfang er bestätigt, an Hans Murlin, Kaplan der Frühmesspfründe in der Kapelle zu Sigmaringen, 1 Pfund Heller Konstanzer Währung jährlichen Zinses, zahlbar an Martini, acht Tage vorher oder nachher aus seinem eigenen Jauchert Ackers in der Au (Ow) (Begrenzung: Acker des gnädigen Herrn, Acker der Selbherrin von Hedingen), aus seinem Hanfgärtlein in der Hedinger Gasse (Begrenzung: Garten des Martin Lorch; Hanfgarten der Selbherrin von Hedingen) und aus seinem Krautgärtlein in der Hedinger Gasse (Begrenzung: Krautgarten des Cürill; die Gasse). Aus allen Gütern geht der gewöhnliche Zent, aus den beiden Gärten gehen 6 Schilling Heller ewigen Zinses den Priestern als Präsenzgeld. Lapp hat diese Güter dem Kaplan als Unterpfand verschrieben. Der Zins kann mit 20 Pfund Heller Hauptgut bei zweimonatlicher Kündigung abgelöst werden.
Jakob Lapp der Wagner, Bürger zu Sigmaringen, verkauft für 20 Pfund Heller, deren Empfang er bestätigt, an Hans Murlin, Kaplan der Frühmesspfründe in der Kapelle zu Sigmaringen, 1 Pfund Heller Konstanzer Währung jährlichen Zinses, zahlbar an Martini, acht Tage vorher oder nachher aus seinem eigenen Jauchert Ackers in der Au (Ow) (Begrenzung: Acker des gnädigen Herrn, Acker der Selbherrin von Hedingen), aus seinem Hanfgärtlein in der Hedinger Gasse (Begrenzung: Garten des Martin Lorch; Hanfgarten der Selbherrin von Hedingen) und aus seinem Krautgärtlein in der Hedinger Gasse (Begrenzung: Krautgarten des Cürill; die Gasse). Aus allen Gütern geht der gewöhnliche Zent, aus den beiden Gärten gehen 6 Schilling Heller ewigen Zinses den Priestern als Präsenzgeld. Lapp hat diese Güter dem Kaplan als Unterpfand verschrieben. Der Zins kann mit 20 Pfund Heller Hauptgut bei zweimonatlicher Kündigung abgelöst werden., Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen]
Jakob Lapp der Wagner, Bürger zu Sigmaringen, verkauft für 20 Pfund Heller, deren Empfang er bestätigt, an Hans Murlin, Kaplan der Frühmesspfründe in der Kapelle zu Sigmaringen, 1 Pfund Heller Konstanzer Währung jährlichen Zinses, zahlbar an Martini, acht Tage vorher oder nachher aus seinem eigenen Jauchert Ackers in der Au (Ow) (Begrenzung: Acker des gnädigen Herrn, Acker der Selbherrin von Hedingen), aus seinem Hanfgärtlein in der Hedinger Gasse (Begrenzung: Garten des Martin Lorch; Hanfgarten der Selbherrin von Hedingen) und aus seinem Krautgärtlein in der Hedinger Gasse (Begrenzung: Krautgarten des Cürill; die Gasse). Aus allen Gütern geht der gewöhnliche Zent, aus den beiden Gärten gehen 6 Schilling Heller ewigen Zinses den Priestern als Präsenzgeld. Lapp hat diese Güter dem Kaplan als Unterpfand verschrieben. Der Zins kann mit 20 Pfund Heller Hauptgut bei zweimonatlicher Kündigung abgelöst werden., Bild 2 [Quelle: Landesarchiv BW, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen]
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Beteiligte: | - Schultheiß, Bürgermeister und Rat der Stadt Sigmaringen mit dem Stadtsiegel [Siegler]
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Erstellt (Anfang): | 1536 [Montag nach Martin] |
Umfang: | Anzahl der Digitalisate: 2 |
Objekttyp: | Urkunden |
Quelle/Sammlung: | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen Deposita (ohne FAS - Dep. 39) / 819-2007 Stadtarchiv Sigmaringen / 1334-1999 Sigmaringen Stadtarchiv Sigmaringen: Urkunden / 1334-1935 Urkunden Archivalieneinheit |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | Dep. 1 T 1 Nr. 41 [Bestellsignatur] |
Weiter im Partnersystem: | https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=6-563955 |
Überlieferung/Ausgaben: | Überlieferungsart: Ausfertigung |
Ortsbezüge: | - Frankreich [F]
- Mengen SIG
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Personenbezüge: | - Lapp, Jakob; Sigmaringen
- Lorch, Martin
- Murlin, Hans; Sigmaringen
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Sonstiges: | Vermerke: Rückvermerke: No 6; 13; No 14; Hans Dussein zinst [16.Jh.] Siegelbeschreibung: Siegel beschädigt |