Schenkenberg(er)hof - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Emmingen

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Hof.
Historische Namensformen:
  • Schenchinberc 1169
Geschichte: 1169 Schenchinberc, Berg der Schenken. 1169 trat Dietho von Schenkenberg als Zeuge in einer Urkunde für Kloster Salem auf. 1362 verlieh Reichenau Güter im Ort, 1412 belehnten die Grafen von Zollern die von Heudorf zu Sch. mit Feste und Kirchensatz, 1443 Schloß und Zubehör Zeilen und Schiatterhof im Besitz der von Ow. Ab 1477 hohenzollerisches Lehen für verschiedene Adelsfamilien. 1525 und 1690 gelangten Sch. und Zeilen in zwei Etappen an Emmingen. 1690 erscheint der Hof als freier Besitz. Zerstörung der Burg wohl vor 1471 erfolgt, da ab diesem Zeitpunkt nur noch Hof oder Lehen genannt. Vom Schloß heute nur noch Spuren von Wallgräben. 1275 Kirche bezeugt, Kirchensatz in Händen der Besitzer von Schenkenberg. Vor 1606 aufgehoben. Wallfahrtskapelle Unserer Lieben Frau (1535) von 1723 mit vielen Votivbildern.

Name: Burg
Datum der Ersterwähnung: 1471 [vor 1471]
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