Kippenheim
Rathaus, Kippenheim [Quelle: Kippenheim]
Kapelle Maria Frieden, Kippenheim [Quelle: Kippenheim]
Schloss, Schmieheim [Quelle: Kippenheim]
Synagoge, Kippenheim [Quelle: Kippenheim]
Metzgerhäusle, Kippenheim [Quelle: Kippenheim]
Neuerrichtung von Räumen für die Fortbildungsschule in Kippenheim, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Kippenheim OG; Katholische Gemeinde: Standesbuch 1810-1842, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Altdorf, Ettenheim, Bild 3 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Kippenheim 1987 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1987] /
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Gesuch der Deutsch-amerikanischen Petroleum-Gesellschaft in Mannheim um Genehmigung zur Errichtung einer Dapolinpumpe bei der Firma a. Goberville in Kippenheim sowie Wartung der Pumpe, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Bau, Erweiterung und Instandhaltung der Benzintankanlage des Friedrich Grotzer in Kippenheim, später im Besitz der Witwe A. Kopf ebendort, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Kippenheim: Altes Fachwerkhaus, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Brandfälle und feuerpolizeiliche Angelegenheiten in Kippenheim: Dachbodenbrand in dem zur Synagoge gehörenden Haus in der Poststraße 294 in Kippenheim im Jahr 1947; Brand im Haus des Willi Berner in der Bergstraße 248 in Kippenheim am 5. April 1944; Brand im Haus des Karl Binz in der Hindenburgstraße 2 in Kippenheim am 24. September 1947; Brand eines Lastkraftwagens des Fernmeldebauamts Freiburg auf der Bundesstraße 3 zwischen Kippenheim und Mietersheim am 17. November 1950; Brand im Anwesen des Emil Burger in der Hindenburgstraße 222 in Kippenheim am 3. Dezember 1938; Brand im Haus des Josef Bruder in der Schmieheimerstraße 310 in Kippenheim am 14. Januar 1940; Brand im Haus des Wilhelm Dorner in der Hindenburgstraße 158 in Kippenheim am 13. Dezember 1941; Ofenexplosion im Haus des Otto Dorst in der Schmieheimerstraße 23 in Kippenheim am 27. Dezember 1958; Brand in der Wohnung der Rudolf Hebdingin der Oberen Hauptstraße 18 in Kippenheim am 16. April 1954; Brand im Haus des Wilhelm Haas in der Eisenbahnstraße 132 in Kippenheim im Dezember 1948; Brand im Anwesen des Franz Jörger in der Johann-Georg-von-Stulz-Straße 360 in Kippenheim am 21. März 1943; Ofenexplosion im Rathaus der Gemeinde Kippenheim in der Hauptstraße 4 am 27. Dezember 1953; Ofenexplosion im Rathaus der Gemeinde Kippenheim in der Hauptstraße 4 am 20. Dezember 1951; Brand im Haus des Paul Fischer in der Hauptstraße 14 in Kippenheim am 17. Dezember 1951; Brand in der Wohnung des Fritz Kernberger in der Oberen Hauptstraße 23 in Kippenheim am 20. Mai 1952; Brand eines freistehenden Hühnerhauses der Adele Kalesky in der Schmieheimerstraße 78 in Kippenheim am 7. Dezember 1952; Brand im Anwesen des Otto Wenz in der Unteren Hauptstraße 28 in Kippenheim am 27. September 1954; Brand des Lagergebäudes in der Hindenburgstraße 4 in Kippenheim am 24. September 1947; Brand einer Schutzhütte im Gewann Seelberg auf Gemarkung Kippenheim am 10. oder 11. März 1956; Ofenexplosion im Haus der Anna Kraus in der Bachgasse 11 in Kippenheim am 23. Januar 1957; Brand im Sägewerk der Gebr. Nowack in Kippenheim am 19. September 1945; Brand im Anwesen des Karl Preschle in der Schmieheimerstraße 40 in Kippenheim am 12. Oktober 1954; Kaminbrand im Haus des Karl Preschle in der Schmieheimerstraße 40 in Kippenheim am 21. Januar 1958; Ofenexplosion im Johann Georg von Stulz-Krankenhaus in der Oberen Hauptstraße 29 in Kippenheim am 19. August 1959; Zimmerbrand in der Wirtschaft Zum Rindfuß in der Hauptstraße 67 in Kippenheim am 12. Dezember 1950; Brand im Probesaal des Rathaus-Hintergebäudes in Kippenheim am 20. Dezember 1951; Brand im Anwesen des Gustav Stulz in der Robert-Wagner-Straße 169 in Kippenheim am 8. Februar 1941; Anspruch des Bäckermeisters Otto Weber auf Regulierung des ihm durch den Brand im Sägewerk der Gebr. Nowack in Kippenheim am 19. September 1945 entstandenen Schadens; Brand im Wohnhaus des Georg Weinacker in der Robert-Wagner-Straße 186 in Kippenheim am 27. Januar 1942; Brand im Anwesen des Wilhelm Stulz in der Almendstraße 107 in Kippenheim am 19. Juni 1943; Brand im Haus des Georg Wittmer in der Bahnhofstraße 138 in Kippenheim am 10. Januar 1940, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Kippenheim OG; Evangelische Gemeinde: Standesbuch 1810-1854, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Kippenheim OG; Evangelische Gemeinde: Standesbuch 1800-1809, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Bau, Erweiterung und Instandhaltung der Benzintankanlage des Friedrich Grotzer in Kippenheim, später im Besitz der Witwe A. Kopf ebendort, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Kippenheim OG; Israelitische Gemeinde: Standesbuch 1811-1842, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Kippenheim OG; Israelitische Gemeinde: Standesbuch 1843-1870, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Kippenheim OG; Katholische Gemeinde: Standesbuch 1810-1842, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Kippenheim: Rathaus, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Gesuch der Rhenania-OSSAG Mineralölwerke AG in Ludwigshafen am Rhein um Genehmigung zur Errichtung einer Shell-Tankstelle auf dem Anwesen der Wilhelm Fuchs Reparaturwerkstatt in Kippenheim sowie Wartung der Anlage, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Kippenheim 1957 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1957] /
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Kippenheim-Schmieheim 1987 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 15.7.1987] /
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Kippenheim, OG; Ehemalige Synagoge, Vorderansicht, Bild 1 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Kippenheim-Schmieheim 1992 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1992] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde liegt im südwestlichen Landkreis Offenburg im Mittleren Oberrheintiefland. Sie reicht einschließlich ihrer westlichen Exklave und des 1972 eingemeindeten Ortes Schmieheim als langgezogener südostgerichteter Gebietsstreifen vom Ostrand der Mahlberg-Kippenheimer Platte, einer naturräumlichen Teileinheit der Niederterrasse der Offenburger Rheinebene über die gesamte Lahr-Emmendinger Vorbergzone bis an den äußersten Westsaum der Lahrer Buntsandsteinberge des Mittleren Talschwarzwaldes. Dort wird an der Südostecke des Gemeindeareals mit 502 m über NN das Höhenmaximum erreicht, das nach Westen bis auf 156 m (in der Exklave) abfällt. Auf der von Lößlehm bzw. lößüberdeckten Niederterrasse herrscht Getreideanbau vor, während auf den lössverhüllten Vorbergen Rebflächen und Obstwiesen dominieren, die zum Schwarzwald hin von Wald abgelöst werden. Das alte Dorf zieht sich auf der Niederterrasse dicht entlang der Vorbergstufe. Einige aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammende, städtisch anmutende Gebäude haben sich erhalten. Auf die einst starke jüdische Bevölkerung weist neben der 1986/87 grundlegend renovierten und als Erinnerungs- und Begegnungsstätte genutzten Synagoge auch einer der größten jüdischen Friedhöfe Südbadens bei Schmieheim hin. In jüngster Zeit entwickelte sich die Gemeinde hauptsächlich nach Osten bzw. Südosten, zwischen 1980 und 2000 mit gut angenommenen Gewerbeflächen auch bis an die Rheintaleisenbahn im Westen heran. Einen eigenen Haltepunkt besitzt sie nicht. Kreisstraßen erschließen ihr Gebiet und die B3 quert den Hauptort in ganzer Länge. Insgesamt überwiegen die Berufseinpendler deutlich. Nach dem Anschluss an Baden (1803) gehörte der Hauptort bis 1809 zum Amt Mahlberg, danach bis 1813 mit zum Bezirksamt Ettenheim und kam mit diesem 1924 an das Bezirksamt bzw. (1939) den Landkreis Lahr und 1973 an den Ortenaukreis.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Im Nordwesten reicht das Gemeindegebiet in die feuchte Schwarzwaldrandniederung und mit einer Exklave in die würmeiszeitliche Niederterrasse des Rheins. Der größere Teil erstreckt sich aber in den reich gegliederten Hügeln der Lahr-Emmendinger Vorbergzone mit ihren reben- und obstbestandenen Hängen, die im Norden und Оsten des Gemeindegebiets von den bewaldeten Bergen der Lahrer Buntsandsteinvorscholle überragt werden.
Wanderungsbewegung Kippenheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Kippenheim
Bevölkerungsdichte Kippenheim
Altersstruktur Kippenheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Kippenheim
Europawahlen Kippenheim
Landtagswahlen (ab 1972) Kippenheim
Schüler nach Schularten Kippenheim
Übergänge an weiterführende Schulen Kippenheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Kippenheim
Aus- und Einpendler Kippenheim
Bestand an Kfz Kippenheim
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In Rot eine goldene (gelbe) Pflugschar zwischen zwei abgewendeten silbernen (weißen) Rebmessern mit schwarzem Griff.
Beschreibung Wappen
Das älteste Gerichtssiegel Kippenheims, das seit 1495 nachweisbar in Gebrauch war, zeigte ein Rebmesser. Das mit 1610 datierte Wappen am Rathauserker bringt dagegen Pflugschar und Rebmesser in der heute üblichen Anordnung. Seit Ende des 17. Jahrhunderts fand die Pflugschar auch Eingang in die Siegel, zunächst unter einem liegenden Rebmesser, im 19. Jahrhundert dann rechts neben dem Rebmesser. Dem Vorschlag des Generallandesarchivs vom Jahre 1907, das älteste Siegelbild als Wappen zu übernehmen, wollte sich die Gemeinde nicht anschließen und führte statt dessen die Embleme in der seit 1610 überlieferten Komposition ohne Wappenschild im Siegel. Schließlich wurde das Wappen in dieser Form festgelegt und am 28. Februar 1961 vom Innenministerium verliehen. Auch das am 1. Januar 1972 eingemeindete Schmieheim hatte in seinen Siegeln des 19. Jahrhunderts und im 1899 geschaffenen Wappen unter anderem eine Pflugschar geführt.