Singen (Hohentwiel)
Der Hohentwiel bei Singen [Quelle: Singen (Hohentwiel)]
Festung Hohentwiel bei Singen [Quelle: Singen (Hohentwiel)]
Stadthalle, Singen [Quelle: Singen (Hohentwiel)]
Hohentwielfestival, Singen [Quelle: Singen (Hohentwiel)]
Singen (Hohentwiel): Fenster an Ruine der Oberen Festung 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] /
Zur Detailseite Singen (Hohentwiel): Hohentwielfelsen im Nebel 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] /
Zur Detailseite Singen (Hohentwiel): Langer Bau in der Oberen Festung, Bandhaus innen 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] /
Zur Detailseite Kunstmuseum Singen [Copyright: Kunstmuseum Singen Foto: Kuhnle & Knödler Fotodesign GmbH, Radolfzell] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 79 Bildnr. 478, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 79 Bildnr. 482, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Hegau-Landschaft von Süden, Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 20.04.2008] /
Zur Detailseite Singen Hohentwiel mit Hegau 1961 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1961] /
Zur Detailseite Singen (Hohentwiel): Steilweg und Brücke 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] /
Zur Detailseite Singen (Hohentwiel): Teile des Zeughaus 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 78 Bildnr. 31, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Singen (Hohentwiel): Langer Bau 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] /
Zur Detailseite Singen am Hohentwiel: Luftbild 1986 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 16.11.1986] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 78 Bildnr. 188, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Singen (Hohentwiel): Langer Bau in der Oberen Festung 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] /
Zur Detailseite Singen (Hohentwiel): Waldfriedhof am Fuß des Hohentwiel 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] /
Zur Detailseite Grundsteinlegung für die neue Berufsschule in Singen 1952 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 27.07.1952] /
Zur Detailseite Singen (Hohentwiel): Ruinen der Unteren Festung (Vorhof) im Nebel 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 78 Bildnr. 184, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Singen (Hohentwiel): Berg Hohentwiel mit Festungsruine, 1981 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1981] /
Zur Detailseite Förmliche Anfrage der Abg. Dr. Schofer und Gen., Ausschreitungen aus Anlaß des Rathenaumordes, Bild 3 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Singen liegt in der ungefähren geographischen Mitte des Landkreises Konstanz. Das Stadtgebiet erstreckt sich überwiegend in der Singener Niederung und hat im Westen noch Anteil an den Hegaubergen mit dem Hohentwiel. Zwischen der Stadt und dem Hohentwiel verläuft die Radolfzeller Aach. Naturräumlich gehört das gesamte Gebiet zur übergeordneten Einheit des Hegau. Der höchste Punkt liegt am Hohentwiel auf etwa 690 m, der tiefste Punkt auf 394,65 m in der Niederung der Radolfzeller Aach. Das Stadtgebiet hat Anteil an den Naturschutzgebieten Bohlinger Aachried, Hausener Aachried, Hohentwiel, Radolfzeller Aachried, Weitenried und Ziegeleiweiher Rickelshausen. Singen kam 1805 zunächst an Württemberg und ging dann 1810 im Tausch an Baden über. Von 1810-1872 gehörte die Stadt zum Bezirksamt Radolfzell, anschließend zum Bezirksamt Konstanz. Aus diesem ging 1939 der gleichnamige Landkreis hervor. Nach Konstanz ist Singen die zweitgrößte Stadt des Landkreises und nimmt Funktionen als Mittelzentrum des umgebenden Raums wahr. Seit 1956 ist die Stadt Große Kreisstadt. Die heutige Stadt Singen entstand im Zuge der Verwaltungsreform der 1970er Jahre durch Eingemeindung der ehemals selbständigen Gemeinden Beuren an der Aach, Bohlingen, Friedingen, Hausen an der Aach, Schlatt unter Krähen und Überlingen am Ried. Die in ihrem Kern dicht bebaute Stadt hat sich nach 1945 deutlich entwickelt. Zunächst wurden bis zur Mitte der 1960er Jahre neue großflächige Wohngebiete im Norden, Osten und vor allem im Süden der Altstadt erschlossen. In den 1970er Jahren erfolgten Erweiterungen vorwiegend im Norden und am Südrand. In der folgenden Dekade breitete sich die Wohnbebauung über weitere Flächen am nördlichen und östlichen Stadtrand aus. In dieser Zeit entstand auch östlich der Kernstadt und eines daran angrenzenden Neubaugebietes ein großflächiges Industriegebiet, das nach Süden durch die Bahnlinie begrenzt wurde. Südlich davon wurden bis in die Gegenwart weitere große Industrieflächen ausgewiesen. Singen ist regionaler Eisenbahnknotenpunkt an der Gäubahn nach Stuttgart und Zürich, der Schwarzwaldbahn nach Offenburg und Konstanz und der Hochrheinbahn nach Karlsruhe und Basel sowie der Regionalbahn Seehas zum Bodensee. Im Industriegebiet besteht ein Containerterminal. Über die A81 und die nahegelegene A98 sowie die B33, B34 und B314 besteht Anschluss an das Fernstraßennetz. Der ÖPNV wird durch den Verkehrsverbund Hegau-Bodensee hergestellt.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
Das Stadtgebiet erstreckt sich weitgehend in der an der Oberfläche aus Grundmoränenschottem bestehenden Singener Niederung und hat im Westen noch randlich Anteil an den Hegaubergen mit der phonolitischen Schlotfüllung des Hohentwiels sowie an den n sich ausdehnenden Deckentuffhöhen. Die östlich des Industriegeländes im Wald erkennbare Singener Endmoräne und die nördlich davon aufragende Hügelkette des Friedinger Schloßbergs mit Oberer Meeresmolasse im Untergrund teilt die Niederung in das nordwestlich Hegaubecken und in das zentrale Becken zwischen Singen und Radolfzell.
Wanderungsbewegung Singen (Hohentwiel)
Natürliche Bevölkerungsbewegung Singen (Hohentwiel)
Bevölkerungsdichte Singen (Hohentwiel)
Altersstruktur Singen (Hohentwiel)
Bundestagswahlen (ab 1972) Singen (Hohentwiel)
Europawahlen Singen (Hohentwiel)
Landtagswahlen (ab 1972) Singen (Hohentwiel)
Schüler nach Schularten Singen (Hohentwiel)
Übergänge an weiterführende Schulen Singen (Hohentwiel)
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Singen (Hohentwiel)
Aus- und Einpendler Singen (Hohentwiel)
Bestand an Kfz Singen (Hohentwiel)
Previous Next In Silber (Weiß) ein aufgerichteter, rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Bär, in den Vordertatzen einen von Gold (Gelb) und Blau im Spitzenschnitt gespaltenen Schild haltend.
Beschreibung Wappen
Der bis 1805 ritterschaftliche, unter vorderösterreichischer Landeshoheit stehende Ort entwickelte sich nach dem Anschluss an die Eisenbahn 1863/ 1866 zu einem bedeutenden Industriestandort. 1899 wurde Singen zur Stadt erhoben. Erste Bemühungen um ein Wappen für die Gemeinde, die im 19. Jahrhundert nur Schriftsiegel geführt hatte, hatten 1895 keinen Erfolg. Wenige Wochen nach der Stadterhebung nahm man das vom Generallandesarchiv entworfene Wappen an. Der St. Galler Bär soll auf die schon im 8. und 9. Jahrhundert belegten Besitzungen des Klosters in Singen hinweisen. In einer St. Galler Urkunde aus dem Jahre 787, die in Singen ausgestellt wurde, wird der Ort erstmals erwähnt. Der Schild in den Tatzen des Bären zeigt das Wappen der Herren von Singen, die im 11. und 12. Jahrhundert nachweisbar sind. Die Flagge wurde im Jahre 1926 angenommen.