Schlatt - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [1. Hälfte 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf an der Starzel oberhalb der Stadt Hechingen. Ortsumgehung der Вundesstraße 32 am Südrand. Dort neues Wohngebiet.
Historische Namensformen:
  • Sclata
  • Schlate
Geschichte: Erste Hälfte 12. Jahrhundert (Chronik, Корie 16. Jahrhundert) Sclata, 1275 Schlate (Flurname), vermutlich hochmittelalterliche Ausbausiedlung. Der Reihengrabfund deutet wohl auf eine ältere, früh abgegangene Siedlung hin. Teil der Grafschaft Zollern, seit dem 16. Jahrhundert zu Hohenzollern-Hechingen. Zum Amt Schlatt gehörten Beuren mit dem ab­gegangenen Spechtshardt und das ebenfalls abgegangene Weiler. Hohenzollerisch, 1850 preußisch. Oberamt (1925 Landkreis) Hechingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275, Sankt Dionysius 1472. Patronat der Grafen von Zollern. Die Pfarrei war seit 1546 unbesetzt, und der Ort galt fortan als Filial von Jungingen. Kuratie seit 1947. Alte Kirche im Nordosten über dem Ort, jetzt Friedhofskapelle, in heutiger Form vom Anfang 19. Jahrhunderts, Schiff 14./15. Jahrhundert. Neue katholische Pfarrkirche am südlichen Ortsrand 1900 von F. W. Laur. Evangelische nach Hechingen.
Patrozinium: Sankt Dionysius
Ersterwähnung: 1472

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