Emeringen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.emeringen.eu/
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Einwohner: 132
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 18.0
Max. Höhe ü. NN (m): 698.52
Min. Höhe ü. NN (m): 512.92
PLZ: 88499

Die Gemeinde Emeringen liegt im westlichsten Punkt des Alb-Donau-Kreises in direkter Nachbarschaft zum angrenzenden Landkreis Reutlingen. Im Osten wird ihre Gemarkung durch das trockene Schelmental, im Südosten durch den gewundenen Lauf der Donau begrenzt. Das Gemeindegebiet gehört zum naturräumlichen Bereich der Mittleren Flächenalb. Der höchste Punkt erreicht 698 m, der tiefste Punkt liegt bei 512 m. Das Gemeindegebiet hat Anteil an den Naturschutzgebieten Braunsel, Guggenbühl und der Flusslandschaft Donauwiesen zwischen Zwiefaltendorf und Munderkingen. 1803 kam die Gemeinde an Württemberg, das sie dem Amt bzw. späteren Oberamt Zwiefalten zuwies. Seit 1938 gehörte sie zum Landkreis Münsingen und kam mit dessen Auflösung im Zuge der Verwaltungsreform 1973 zum Alb-Donau-Kreis. Das von landwirtschaftlichen Betrieben bestimmte Dorf befindet sich auf 576 m Höhe in Quellmuldenlage und ist im Westen halbkreisförmig von höhergelegenem Wald umgeben. Der Siedlungskern des Straßendorfes erstreckt sich auf einer schmalen Verebnung im Bereich zweier Straßengabelungen. Nach 1945 hat sich die Siedlungstätigkeit weitgehend auf Erneuerung bzw. die Schließung von Baulücken beschränkt. Das Rathaus wurde bereits 1954 als Mehrzweckgebäude errichtet. Kleine Neubaugebiete mit wenigen Gebäuden befinden sich am Nord- und Südrand des Ortes. Die verkehrsmäßige Anbindung über die K7337 nach Rechtenstein ist nicht optimal. Der ÖPNV wird durch eine Buslinie hergestellt.

Gemarkung noch im weiteren landschaftlichen Rahmen der Flächenalb, aber ohne das hierfür typische Bild. Die unruhige, im Westen geschlossen bewaldete Hochfläche des Emerbergs fällt nach Оsten zur Donauniederung und zum trockengefallenen Schelmental ab. Die stark gewundene Donau bildet die Ostgrenze. Nur am Rand der Täler ist das Weißjuragestein nicht von tertiären und eiszeitlichen Ablagerungen verhüllt.

Wappen von Emeringen

In Blau über einem goldenen (gelben) Dreiberg sieben (3:4) sechsstrahlige goldene (gelbe) Sterne.

Beschreibung Wappen

Nach der Diskussion verschiedener Gestaltungsvorschläge legte die Gemeinde ein Wappen fest, das einen Dreiberg mit den sieben Sternen aus dem Wappen der ehemaligen Benediktinerabtei Zwiefalten verbindet. Der Dreiberg bezieht sich auf die Lage der Gemeinde in einer Hangbucht des Emerbergs. Die Zwiefalter Sterne sollen daran erinnern, daß dieses Kloster seit 1298 das Kirchenpatronat besaß und seit dem 15. Jahrhundert nach und nach auch die hohe und niedere Gerichtsbarkeit zu Emeringen erworben hat. Am 16. Juni 1982 hat das Landratsamt das Wappen und die Flagge verliehen.

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