Weingarten
Basilika, Weingarten [Quelle: Weingarten]
Münsterplatz, Weingarten [Quelle: Weingarten]
Schlössle, Weingarten [Quelle: Weingarten]
Heilig-Blut-Reliquie, Weingarten [Quelle: Weingarten]
Jakobspilger, Weingarten [Quelle: Weingarten]
Der An dem Welt-grossen Benedictinischen Ordens-Baum Mit herrlichen Früchten Reich-behenckte Ast, Der Hochwürdige in Gott Herr, Herr Hieronymus Deß Löbl. Reichs-Gottshauß Ochsenhausen Würdigster Abbt und Herr, Auch der Schwäbischen Benedictiner Congregation Costantzer Dioeces eyfferigster Praeses. Von dem Todt abgehauen den 8. Decembris 1719. [Copyright: Universitätsbibliothek Freiburg] /
Zur Detailseite Postkarte, Weingarten, Wttbg. [Copyright: TECHNOSEUM Mannheim] /
Zur Detailseite Postkarte, Weingarten: Kaserne der Maschinengewehr-Komp. [Copyright: TECHNOSEUM Mannheim] /
Zur Detailseite Weingarten: Klosterkirche, Blick nach Westen mit Orgel von Joseph Gabler 1928 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1.7.1928] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 69 Bildnr. 308, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 66 Bildnr. 219, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Weingarten: Klosteranlage von Süden 1964 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1964] /
Zur Detailseite Weingarten 1963 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1963] /
Zur Detailseite Weingarten Kloster 1962 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1963] /
Zur Detailseite Weingarten 1962 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1963] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 66 Bildnr. 51, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Weingarten 1962 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 30.08.1962] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Weingarten liegt im mittleren Teil des Landkreises Ravensburg. Das Stadtgebiet erstreckt sich westlich des Altdorfer Waldes aus dem mittleren Schussenbecken hinauf auf die östlich anschließende Moränenhochfläche. Seine Westgrenze bildet die Schussen. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Bodenseebeckens. Der höchste Punkt liegt auf 637,28 m, der tiefste Punkt auf 437,27 m. Die Gemeinde Altdorf kam 1805 zusammen mit der Landvogtei Schwaben an Württemberg. Bis 1810 war Altdorf Sitz eines Oberamtes, danach kam die Gemeinde zum Oberamt Ravensburg, aus dem 1938 der Landkreis hervorging. 1809-1817 befand sich hier der Sitz der Landvogtei am Bodensee. 1865 wurde die Gemeinde zur Stadt erhoben und nach dem Kloster in Weingarten umbenannt. Weingarten bildet mit Ravensburg und Friedrichshafen das Oberzentrum der Region Bodensee-Oberschwaben. 1974 wurde die Stadt zur Großen Kreisstadt erhoben. Die schon im 19. Jahrhundert begonnene Industrialisierung der Stadt hat sich auch nach 1945 fortgesetzt und zu einer deutlichen Vergrößerung der Siedlungsfläche beigetragen. Bis Ende der 1960er Jahre wurden großflächige Neubaugebiete im Westen und Norden, in geringerem Maße auch im Osten der Stadt erschlossen. Eine weitere Neubauphase folgte in den 1980er Jahren, als entlang der Westseite der Stadt großflächig gesiedelt wurde. In der folgenden Dekade entstanden weitere Flächen im Norden. Großflächige Industrie- und Gewerbegebiete liegen weitgehend geschlossen in der Nordstadt. Weingarten ist durch die B30 und die B32 an das Fernverkehrsnetz angeschlossen. Ein Bahnanschluss zur Württembergischen Südbahn besteht nur im angrenzenden Ravensburg. Seit 1998 unterhält die Bodensee-Oberschwaben-Bahn GmbH & Co KG den Haltepunkt Weingarten/Berg. Der ÖPNV wird durch Buslinien des Stadtverkehrs Ravensburg-Weingarten und des Verkehrsverbundes Bodensee-Oberschwaben gesichert. Eine 1888 erbaute und 1910 elektrifizierte Dampfstraßenbahn nach Ravensburg bzw. Baienfurt wurde 1959 stillgelegt.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
Das relativ kleine Stadtgebiet zieht sich aus dem Schussenbecken nach Оsten auf die ziemlich unvermittelt aufsteigende jungeiszeitliche Moränenhochfläche hinauf. Seine Westgrenze verläuft an der Schussen, in die an der Nordwestecke die Wolfegger Ach einmündet. Im Untergrund der Niederung Schmelzwassersande und -kiese, auch graue Beckentone des einstigen Eisstausees. Die Hochfläche ist bewegt und hier zum großen Teil bewaldet; einen tiefen Einschnitt bildet das Laurental. Besonders an den Steilhängen zur Niederung fehlt der eiszeitliche Schutt (Geschiebemergel und andere) über dem Tertiär (Obere Süßwassermolasse).
Wanderungsbewegung Weingarten
Natürliche Bevölkerungsbewegung Weingarten
Bevölkerungsdichte Weingarten
Altersstruktur Weingarten
Bundestagswahlen (ab 1972) Weingarten
Europawahlen Weingarten
Landtagswahlen (ab 1972) Weingarten
Schüler nach Schularten Weingarten
Übergänge an weiterführende Schulen Weingarten
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Weingarten
Aus- und Einpendler Weingarten
Bestand an Kfz Weingarten
Previous Next Geviert mit goldenem (gelbem) Herzschild, darin auf grünem Dreiberg ein grüner Weinstock in Form einer Abtsstab-Krümme mit vier nach außen weisenden grünen Blättern und einer in der Krümme hängenden blauen Traube; Feld 1: in Rot ein linksgewendeter silberner (weißer) Löwe, der in den Vorderpranken ein goldenes (gelbes) Schildchen mit doppelköpfigem schwarzem Adler hält; Feld 2: in Silber (Weiß) ein roter Löwe, der in den Vorderpranken ein rotes Schildchen mit silbernem (weißem) Balken hält; Feld 3: in Silber (Weiß) ein linksgewendeter roter Löwe; Feld 4: in Rot ein silberner (weißer) Löwe.
Beschreibung Wappen
Kaiser Karl V. verlieh dem Marktort Altdorf am 20. August 1555 das obige Wappen ohne den Herzschild. Es zeigt je zweimal den habsburgischen Löwen und den Löwen der früheren welfischen Ortsherrschaft. Die beiden oberen Löwen halten Schildchen mit dem doppelköpfigen kaiserlichen Adler und dem Wappen Österreichs. Bei der Vereinigung Altdorfs mit dem ehemaligen Kloster Weingarten unter dessen Namen und der Erhebung zur Stadt kam 1865 der Herzschild mit dem Weinstock aus dem Klosterwappen hinzu.