Schwenningen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.schwenningen.de
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Einwohner: 1596
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 83.0
Max. Höhe ü. NN (m): 920.18
Min. Höhe ü. NN (m): 790.16
PLZ: 72477

Die Gemeinde Schwenningen liegt mit ihrer 19,33 qkm großen Gemarkung an der Westgrenze des Landkreises Sigmaringen und grenzt hier bereits an den Zollernalbkreis sowie den Landkreis Tuttlingen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf der Hochfläche der Alb zwischen dem Bära- und dem Schmeiental. Die Landschaft wird durch den lebhaften Wechsel von bewaldeten Kuppen, Hängen und Mulde charakterisiert. Naturräumlich gehört das Gebiet vollständig zum Bereich der Hohen Schwabenalb. Der höchste Punkt liegt im Westen am Schnaitkopf auf 920,18 m, der tiefste Punkt auf 790,16 m. Die Gemeinde liegt im Naturpark Obere Donau. Schwenningen kam 1805 zunächst an Württemberg, ging aber 1810 an Baden über. Das seit 1721 bestehende österreichische Lehen der Familie von Ulm auf Erbach blieb in dieser Zeit erhalten. 1813 kam die Gemeinde zum Bezirksamt Meßkirch, ab 1824 zum Amt Pfullendorf und 1936 dann zum Bezirksamt Stockach, aus dem 1939 der gleichnamige Landkreis hervorging. Bei der Verwaltungsreform 1973 kam Schwenningen zum Landkreis Sigmaringen. Der am Hang über einer Trockentalmulde gelegene Ort hat sich nach 1945 vorwiegend in östlicher Richtung weiterentwickelt. Hier entstanden in den Jahren nach Kriegsende im Nordosten und Osten erste größere Siedlungsflächen, die durch eine weitere größere Bauperiode in den 1980er Jahren deutlich vergrößert wurden. Zum Teil liegen die nordöstlichen Neubauflächen um den Horemer Weg etwas abgesetzt vom Ortsrand. Industrie-und Gewerbeflächen sind ebenfalls am östlichen Ortsrand um die Bühlstraße sowie südöstlich an der Gewerbestraße entstanden. Der ÖPNV wird durch Buslinien des Verkehrsverbundes Neckar-Alb-Donau gesichert.

Gemarkung auf der Albhochfläche zwischen Bära- und Schmeiental. Relativ leb­hafter Wechsel von waldigen Kuppen, flachen Hängen und Mulden, Höhenlage fast überall über 800 Meter. Donauwärts gerichtete Trockentäler. Diagonal von Nordosten nach Südwesten zieht die Küstenlinie des Tertiärmeeres hindurch, hier als Landschaftsgrenze aber kaum bemerkbar. Den Untergrund bilden vorwiegend Massenkalke des oberen Weißjura, sporadische jüngere Überlagerung (alte Flussschotter, tertiäre Meeressedi­mente).

Wappen von Schwenningen

In Gold (Gelb) ein schwarzer Zickzackbalken mit drei nach unten weisenden Zacken.

Beschreibung Wappen

Das Dorf Schwenningen gehörte seit dem Spätmittelalter lange Zeit zur Herrschaft Werenwag. Deshalb setzte die Gemeinde im Jahre 1896 auf Rat des Generallandesarchivs Karlsruhe das Wappen der im frühen 16. Jahrhundert ausgestorbenen Ritter von Werenwag in ihren Schild. Das Landratsamt Sigmaringen hat die vom Wappen abgeleitete Flagge am 29. August 1983 verliehen.

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