Lauterwasser, Siegfried 

Geburtsdatum/-ort: 16.04.1913;  Überlingen
Sterbedatum/-ort: ..;  Überlingen
Beruf/Funktion:
  • Fotograf
Kurzbiografie:

1928–1929 Lehre im väterlichen Betrieb

1929–1931 Fortsetzung der Lehre bei einem Onkel in Frankfurt am Main. Porträtfotograph von Künstlern der Frankfurter Oper, erste Begegnungen mit der Welt der Musik

1933 Nach dem Tod des Vaters Übernahme des Fotoateliers in Überlingen, zunächst gemeinsam mit der Mutter

1934 mit Werner Gürtner (1907–1991) Reise nach Pompeji

1936 I. Auftrag eines Landkreises, dessen Gewerbe fotografisch in Szene zu setzen; im gleichen Jahr I. Ausstellung mit dem Bildhauer Werner Günter, eigenes Fotoatelier

1937 Meisterprüfung

1939–1945 Einberufung in den II. Weltkrieg, zunächst bei einer Flakeinheit, dann bei der Bildstelle der Luftwaffe

1945 Rückkehr nach Überlingen, Weiterführung des Fotogeschäfts

1948–1949 Aufnahmen der Bodenseeregion mit einer alten Glasplattenkamera; mehrere Bildbände

1950 Mitglied der Gruppe „fotoform“

1951 „fotoform“ nimmt an der Photokina in Köln teil

1953–1987 Fotograph der Wagner-Festspiele in Bayreuth

1963 Auftrag der Deutschen Grammophongesellschaft für Fotos mit Herbert von Karajan (1908–1989) und Sviatoslav Richter (1915–1997) in Salzburg und Wien; Beginn einer langen Zusammenarbeit mit Herbert von Karajan

1967–1988 Exklusiv-Fotograph der von Karajan gegr. Salzburger Osterfestspiele

1968 Berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Fotographie

Weitere Angaben zur Person: Religion: römisch-katholisch
Auszeichnungen: Ehrungen: Goldener Meisterbrief (1987); Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Fotographie als Mitglied d. Gruppe „fotoform“ (1999).
Verheiratet:

1950 (Überlingen) Christa, geb. Lindner (geb. 1929)


Eltern:

Vater: Alexander (1878–1933), Fotograf in Überlingen

Mutter: Clara, geb. Horle (1884–1967)


Geschwister:

2; Gertrud und Elfriede


Kinder:

2; Alexander (geb. 1951) und Katharina (geb. 1953)

GND-ID: GND/116770988

Biografie: Michael Kitzing (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 7 (2019), 327-330

Lauterwassers Großvater Alexander (1847–1923) hatte 1867 ein Fotoatelier in Überlingen eröffnet. Sein Vater und Lauterwasser selbst haben dieses Geschäft weitergeführt und neben Porträts vor allem Landschaftsaufnahmen gemacht, die die Entwicklung der ehemaligen Reichsstadt Überlingen im 19. und frühen 20. Jahrhundert dokumentieren.

Lauterwasser, der bereits mit 12 Jahren einen ersten Fotowettbewerb gewonnen hatte, hatte beim Vater und dann bei einem Onkel in Frankfurt am Main gelernt. Der Onkel war vor allem für seine Porträts von Frankfurter Opernsängern bekannt, so kam der junge Lauterwasser mit der Musikwelt in Berührung, die in seinem späteren Schaffen einen zentralen Stellenwert einnehmen sollte. Eigentlich hatte Lauterwasser Kameramann beim Film werden wollen. Der frühe Tod des Vaters 1933 verhinderte dies. Lauterwasser musste seine Mutter und zwei Schwestern mit ernähren und darum das Überlinger Fotoatelier übernehmen.

Schon Lauterwassers Anfänge, die frühen 1930er Jahre, ließen seine künstlerische Begabung erkennen. 1936 bekam er einen Großauftrag des Landkreises, das wirtschaftliche Potential seines Gewerbes in Szene zu setzen. 1937, als Lauterwasser den Meisterbrief erwarb, veranstaltete er seine erste Ausstellung, wiederum zusammen mit dem Bildhauer und Freund Gürtner.

Dann kam der Kriegsdienst und unterbrach sein künstlerisches Schaffen. Der Neuanfang nach dem II. Weltkrieg gestaltete sich überaus schwierig, da seine Fotoausrüstung von der französischen Besatzungsmacht konfisziert worden war. Nur eine Leica, die er versteckt hatte, und eine bereits sehr veraltete Holzkamera sowie Restposten von Filmen hatte er retten können. So waren die ersten Nachkriegsjahre der Familientradition entsprechend durch Auftragsarbeiten geprägt, die die Schönheit der Stadt Überlingen und der Bodenseelandschaft dokumentierten. Sakrale Motive wie der Hochaltar des Überlinger Münsters, das Hl. Grab in Konstanz und Madonnen der Bodenseegegend stehen neben Fotos des wiederholt aufgenommenen Überlinger Rathaussaals. Mit dem Erlös konnte Lauterwasser eine neue Ausrüstung anschaffen, eine moderne Leica, auch eine Hasselblad.

Nun unternahm er auch wieder Fernreisen, die ihn u. a. nach Spitzbergen und nach Afrika führten, wo die Tierwelt sein Motiv war. Zusammen mit dem Sohn Alexander lassen sich dann drei Schwerpunkte ausmachen: der Segelsport – Lauterwasser besaß ein Segelschiff und fotografierte eine Vielzahl von Regatten auf dem Bodensee, wobei immer wieder das Wechselspiel zwischen dem Geschehen der Regatten und den landschaftlichen Reizen auffällt. Dann dokumentierte er, ganz in der Tradition seines Ateliers, das Zeitgeschehen in Überlingen, Brauchtum wie den Schwertlestanz, die Schwedenprozession, auch bauliche Veränderungen am Überlinger Münster, dramatische Ereignisse wie das Zugunglück bei Süßenmühle 1947, den Stapellauf der Fähre Linzgau und herausragende Ereignisse wie den Besuch von Albert Schweitzer (1875–1965) in Überlingen 1954 und Königin Elisabeth II. in Salem 1965. Mit Leib und Seele Fastnachter, der selbst regelmäßig an Umzügen teilnahm und mit eigenen Beiträgen auftrat, fotografierte er natürlich das närrische Geschehen, die Zünfte aus Elzach, Rottweil, Oberndorf und Überlingen. Das Fotoarchiv Lauterwasser birgt umfangreiches Bildmaterial aus dem ganzen südbadischen Raum. Besonders bekannt geworden ist ein Bild aus dem Jahr 1963, als es Lauterwasser gelungen war, die Überlinger Hänsele bei der Seegefrörne vor der Kulisse der alten Reichsstadt ins Bild zu setzen. Das Treiben der Hänsele auf dem See zeigt schon die für das Schaffen Lauterwassers typischen Schattenrisse.

Lauterwasser war bald nach dem Krieg zum Mitglied von „fotoform“ geworden, einer Gruppe junger Fotografen, die sich bemühten, Fotographie als Kunstform zu betreiben und hierfür gesellschaftliche Anerkennung zu erhalten. Anlass für diese Gründung war eine von der französischen Besatzungsmacht 1949 in Neustadt an der Weinstraße organisierte Fotoausstellung, deren Programm der Neustädter Fotograf Wolfgang Reisewitz (1917–2012) zusammen mit einer Jury aus Politikern, Redakteuren und Verbandsfotographen zusammenstellen sollte. Reisewitz konnte sich mit seinem Verständnis von Fotographie nicht durchsetzen; besonders jüngere Bewerber mit einem unkonventionellen Ansatz wurden ausgeschlossen, was zur Folge hatte, dass sich – Künstlergruppen vergleichbar – die abgelehnten Fotographen zusammenfanden, um zunächst als „Arbeitsgruppe freier Fotographen“ ihre Interessen zu organisieren und ihr künstlerisches Programm zu artikulieren. Gründungsmitglieder waren neben Reisewitz, Toni Schneiders (1920–2006), Ludwig Windstoßer (1921–1983), im Grunde auch Otto Steinert (1915–1978). Bald darauf traten noch Peter Keetman (1916–2005) und Lauterwasser der Gruppe bei.

Nach dem Selbstverständnis der schließlich „fotoform“ genannten Gruppe sollte es nicht das Ziel der Fotographie sein, lediglich abzubilden oder zu dokumentieren. Die Gruppe wollte sich von einer reinen Portrait- oder Landschaftsfotographie lösen, in deren Mittelpunkt das Motiv stand, sondern der Fotokünstler sollte selbst kreativ sein, sein Motiv autonom bestimmen und variieren, mit unterschiedlichem Licht in Szene setzen, durch ungewohnte Perspektiven und Einstellungen auch verfremden, in seinem Sinn also umgestalten. Der Weg sollte allein dem autonomen Kunstverständnis des Fotographen folgen.

In ihren Ideen knüpften die Mitglieder von „fotoform“ an die neue Sachlichkeit der 1920er Jahre an, wie auch an die Formensprache des Bauhauses. In den Bildern Lauterwassers findet sich regelmäßig das Wechselspiel von Licht und Schatten. Gegenstand bleibt die Bodenseelandschaft, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven aufgenommen wird. Da sind es die Wellen des Sees, die ausgeschnitten, gespiegelt, sogar verformt werden. Schattenrisse von Booten, Steinen, Gräsern, Schilf, Pfähle im See und am Ufer. Bekannt geworden sind der Schattenriss eines Fischers, der gerade sein Netz auswirft und das Bild einer Eisenbahnlok, die am Überlinger See entlangfährt. Ihre Rauchwolken verschwimmen mit den Wellen des Sees. Beide Fotos entstanden 1948. 1947 fotografierte er den Start zweier Blässhühner zum Flug. Das Foto gleicht einer Bewegungsstudie: noch sind im Wasser die Abdrücke der Schwimmflossen der Tiere sichtbar. Der Betrachter hat den Eindruck, dass der Augenblick festgehalten ist.

Zwar hatte „fotoform“ kein gemeinsames Manifest und die Arbeitsweisen der Künstler unterschieden sich durchaus. Sie lassen jedoch einen typischen Stil erkennen. Im Vorfeld von Ausstellungen wurden Bilder reihum gesandt und der Kritik der Gruppenmitglieder unterzogen. Erst wenn mehrheitliche Zustimmung vorlag, wurde das Bild als Werk der Gruppe gezeigt. Das Wirken von „fotoform“ wurde anfangs in der Fachwelt überaus kritisch bewertet, bis die Gruppe Anerkennung fand. Eine erste Ausstellung fand 1949 in Mailand statt. 1950 erlebte sie den Durchbruch, als 40 Bilder auf der ersten Kölner Photo-Kina-Ausstellung gezeigt wurden. 1950/51 folgten Ausstellungen in Innsbruck, Salzburg, Klagenfurt, Wien, Luzern, Amsterdam, Eindhoven, London und wieder in Mailand. Einen Höhepunkt bildete die 1952 von Otto Steinert zusammengestellte Ausstellung subjektive Fotografie in Saarbrücken. Danach setzte der Verfall der Gruppe ein, was u. a. mit der zu dominanten Rolle Steinerts zusammenhing.

Bei Lauterwasser zeigte sich danach eine Akzentverschiebung. Seit 1952 widmete er sich vor allem der Musik- und Bühnenfotografie. Schon in den 1930er Jahren hatte Wieland Wagner (1917-1966) seinen Urlaub regelmäßig in Nußdorf bei Überlingen verbracht und 1934, während des Urlaubs, einen Fotowettbewerb des Überlinger Verkehrsvereins gewonnen. Seinen Film hatte Wagner im Atelier Lauterwasser entwickeln lassen. Aus dem gemeinsamen Interesse für Fotographie und Musik heraus luden Wolfgang (1919–2010) und Wieland Wagner Lauterwasser 1937 nach Bayreuth zum Ring der Nibelungen ein. Bei der Neuinszenierung und dem Neuaufbau der Festspiele ab 1952 gewannen beide Lauterwasser dauerhaft als Fotografen für „Neu-Bayreuth“. Das währte bis 1987. Umfangreiche fotografische Dokumentationen sämtlicher Bayreuther Szenenbilder entstanden, der künstlerischen Leiter, Sängerinnen und Sänger.

Wie anstrengend Lauterwasser die Tätigkeit als Bühnenfotograph in Bayreuth empfand, hat er schon 1957 im Rahmen eines Presseartikels geschildert. Der Fotograf musste seine Arbeit bei den Haupt- und Generalproben in den zehn Tagen vor Beginn der Festspiele erledigen. Am Anfang stand das Gespräch mit beiden Wagners über die jeweilige Neuinszenierung und damit verbundene Möglichkeiten für den Fotographen. Bei der Erfassung der Bühnenbilder und der jeweiligen Schlüsselszenen musste Lauterwasser ohne zusätzliches Licht auskommen und aus der gewagten Höhe von 35 m vom Schnürboden über der Bühne aus fotografieren. Wichtig war auch Lauterwassers enges Verhältnis zu den Künstlern und Dirigenten: „Es gilt intuitiv zu erfassen, wo sich in der Verbindung Inhalt – Darsteller – Bühnenbild die großen Spannungsfelder und Höhepunkte der Darstellung ergeben. Mitlaufen muss die Beherrschung der Technik und starke Konzentration auf den Weitergang des Spiels, um im entscheidenden Moment da und dran zu sein“ (Augenblicke, 2013, S. 170). Bis zum Tag der Premiere mussten sämtliche Bilder für Plakate, Presse etc. entwickelt und in möglichst hoher Auflage vervielfältigt werden. Lauterwasser selbst sprach vom „Ausstoß eines Großlabors“ (ebd.). Er stand bis zum Beginn der Festspiele im Dauerstress.

In der klassischen Musik gewann Lauterwasser schnell Ansehen. Schon bald schmückten seine Fotos die Cover der Schallplatten der Deutschen Grammophongesellschaft. Nach einem ersten Zusammentreffen mit Herbert von Karajan in Bayreuth 1952 wurde Lauterwasser zehn Jahre später von der Deutschen Grammophongesellschaft damit beauftragt, die Schallplattenaufnahme des Klavierkonzertes Nr. 1 von Peter Tschaikowsky, gespielt von Sviatoslav Richter, begleitet von der Berliner Philharmonie unter Karajans Leitung, fotographisch zu dokumentieren. Sehr schnell entwickelte sich dabei ein intensives Vertrauensverhältnis mit von Karajan. Lauterwasser schaffte es, von Karajan mit besonders lichtstarken Objektiven zu fotografieren, damit sich der Dirigent nicht dem ungeliebten Blitzlichtgewitter ausgesetzt sah. Er umhüllte seine Objektive mit Pullovern und Schals, so dass das Klicken des Fotoverschlusses die Musik nicht störte. Nur bei forte- und fortissimo-Passagen wurde fotografiert. Die Zusammenarbeit mit Herbert von Karajan sollte bis zum Tod des Dirigenten 1989 andauern.

Zwischen 1967 und 1988 war Lauterwasser auch „Hausfotograf“ von Karajans bei den Salzburger Osterfestspielen. Diese Tätigkeit gestaltete sich ähnlich intensiv und anstrengend wie in Bayreuth. Selbstverständlich entstand dabei eine Vielzahl von Bildern von Karajans als Dirigent der Berliner Philharmoniker. Wegen ihrer ausnehmend guten Akustik wurden Proben und Aufnahmen immer wieder in die Dahlemer Jesus-Christus-Kirche verlegt. Hier entstanden Bilder vor dem Hintergrund der bleiverglasten Kirchenfenster. Von Karajan dirigiert verhältnismäßig leger gekleidet im Rollkragenpullover. Der Maestro erscheint auf den Aufnahmen Lauterwassers seinen Musikern gegenüber als Motivator, als Mensch mit Humor. Überaus wirkungsvoll scheint der Gegensatz zwischen den blau-roten Kirchenfenstern und dem dunkel gekleideten Dirigenten auf. Von Karajan bezeichnete diese Aufnahmen als die „blaue Serie“ Lauterwassers, die er ganz besonders schätzte. Auch die Aufnahmen während der Konzerte sind beeindruckend. Sie zeigen, wie sich von Karajan „in eine kontrollierte Extase“ (Peter Csobádi) dirigierte. Die von Lauterwasser geschaffenen Licht-Schatten-Fotos der Mimik und Gestik des Dirigenten haben das Bild des Dirigenten deutlich geprägt.

Neben den Aufnahmen von Karajans entstanden um die Wende zu den 1990er Jahren Porträts vieler bedeutender Sängerinnen und Sängern, Solisten und Dirigenten, darunter Dietrich Fischer-Dieskau (1925–2012), Luciano Pavarotti (1935–2007), Placido Domingo (geb. 1941), Wolfgang Windgassen (1914–1974), Anne-Sophie Mutter (geb. 1963), Arthur Rubinstein (1887–1982), Pierre Boulez (1925–2016), Kurt Masur (1927–2015) und Carl Orff (1895–1982).

Während seines gesamten Schaffens als Fotograph ist Lauterwasser seiner Bodensee-Heimat treu geblieben und hatte an der Kommunalpolitik aktiven Anteil. 1958 engagierte er sich in der „Schutzgemeinschaft Überlinger See“, die den Landschaftsschutz beim Bau der B 31 am Bodenseeufer entlang betonte. Lauterwasser verstarb mit 87 Jahren. Seine Heimatstadt hat seines 100. Geburtstags mit einer Gedenkausstellung „Das Lebenswerk des Überlinger Fotographen  Siegfried Lauterwasser“ gedacht.

Quellen:

Familien- und FotoA Lauterwasser, Überlingen.

Werke: Das Deutsche Lichtbild. Jahresschau 1935, 114; (mit Bruno Götz), Überlingen, 1937; (mit Georg Poenzgen), Madonnen am Bodensee, 1947; Der Rathaus-Saal zu Überlingen, 1948; Das Hl. Grab zu Konstanz, 1949; (mit Otto Eger), Insel Mainau, 1951; (mit Dieter Stolz), Überlingen, 1952; (mit Otto Scheitlin), St. Gallen, 1952; (mit Erich Höll), Donaueschingen 1954; (mit Victor Mezger und Toni Schneiders), Narro und Hänsele, 1956; (mit Johannes Duft), Die Stiftsbibliothek St. Gallen, 1960; (mit Albert Walzer), Schwäbische Weihnachtskrippen, 1960; (mit K. H. Kuppel), Wieland Wagner inszeniert Richard Wagner, 1960; (mit Walter Panowsky), Wieland Wagner, 1964; Überlingen – Bilder einer Stadt – 1200 Jahre, 1970; (mit Walter Erich Schäfer), Wieland Wagner, 1970; (mit Klaus Zoege von Manteuffel), Der Überlinger Hochaltar von Jörg Zürn, 1970; Hermann Hesse, Bodensee, 1977; (mit Dieter H. Stolz), Geliebtes Überlingen, 1981; Herbert von Karajan – Inszenierungen, 1983; Herbert von Karajan. Großer Bildband Jubiläumsausgabe zum 75. Geburtstag von Herbert von Karajan, 1983; (mit Stephan Frank), Segeln am Bodensee, 2000; Hermann Hesse, Bodensee, gänzl. überarb. Neuaufl. mit neuen Fotos, 2010; Augen-Blicke: Das Lebenswerk des Überlinger Fotografen Siegfried Lauterwasser zum 100. Geburtstag, 2013.
Nachweis: Bildnachweise: Foto (1984) S. 319, Fotoatelier Lauterwasser, Überlingen.

Literatur:

Kuczkay Dorothee, Wie man Klangbilder fotografiert: ein Überlinger als Partner von Europas großen Dirigenten und Solisten, in: Leben am See 5, 1987, 208–219; Helmut Voith, Der Meisterfotograf: Siegfried Lauterwasser aus Überlingen, in: Schönes Schwaben 1994, Heft 10, 12–17; ders./Christel Voith, Siegfried Lauterwasser: Meisterfotograf der Meister, in: Bodensee-Hefte 43, 1993/1994, Heft 9, 32–37; Dorothee Kuczkay, Vom Ausschnitt zum Kunstwerk: Siegfried Lauterwasser und die Gruppe „fotoform“, in: Leben am See 20, 2003, 208–219; Michael Brunner/Marion Harder-Merkelbach (Hgg.), Herbert von Karajan – Siegfried Lauterwasser. Der Dirigent und sein Fotograf, 2008; Christoph Douglas, Der Fotograf Siegfried Lauterwasser (1913–2000), in: Nur ein Blick auf Baden, 2012, 62–73; Alexander Lauterwasser, Bilder der Spuren, die das Licht der Welt hinterlässt: zum 100. Geburtstag des Bodensee-Photographen Siegfried Lauterwasser, in: Lahrer hinkender Bote 213, 2013, 134–140; Heike Frommer (Hg.), Schneiders. Lauterwasser. fotoform. Fokus Fotografie [19]50er Jahre, 2015.

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