Ludwigshafen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1145 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Ausgedehnte Ortschaft mit dicht bebautem Siedlungskern entlang einer geschwungen verlaufenden Hauptstraße in Südwest-Nordost-Erstreckung am Nordwest-Ufer des Überlinger Sees. Beachtliche Siedlungserweiterungen durch locker bebaute Neubaugebiete im Westen, Norden und Osten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1145 Sernotingen, 1273 Sernatingen, von Personenname. 1826 in Ludwigshafen umbenannt. Adel 1183, Stand unklar. »Schlößle«, ehemalige Wasserburg, später Sitz der Spitalverwaltung, zweigeschossiger Massivbau mit Eckstützen, enthält spätgotische Ausstattungsreste. Niedergericht 1294 durch die Herren von Bodman an das Spital Überlingen übergegangen (bis 1803). Im 14. Jahrhundert auch Vogtrechte Überlinger Bürger. Blutbann bei der Landgrafschaft Nellenburg. 1803 an Baden, Ludwigshafen gehörte bis 1818 zum Amt Überlingen, 1818-1972 zum Bezirksamt/Landkreis Stockach. Eingemeindung von Blumhof, Bühlhof, Laubegg und Regentsweiler 1925. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1155 |
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Kirche und Schule: | Kapelle 1155 erwähnt, Pfarrei 1593 oder 1661 errichtet. Patron St. Othmar 1529, Patronat bei der Stadt Überlingen. Pfarrkirche Ende des 18. Jahrhunderts erbaut, vergrößert 1819, Turm im Unterbau romanische Kapelle St. Anna um 1734 erbaut. Evangelische Pfarrei mit den Nebenorten Bodman, Bonndorf, Espasingen, Nesselwangen, Sipplingen, Stahringen und Wahlwies. Kirche von 1950. |
Patrozinium: | St. Othmar |
Ersterwähnung: | 1529 |