Das Kurhaus Hundseck 

Datierung :
  • 1903 [Herstellung]
Autor/Urheber:
  • Wilhelm Steinkopf [Fotograf]
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Fotografie
Weitere Angaben zum Werk: Glas [Material], Schwarzweißdia [Technik], Höhe: 10.0 cm, Breite: 8.5 cm
Kurzbeschreibung:

Ein Mann steht vor dem Kurhaus Hundseck.

Die Hundseck war in den 1920er Jahren eine der wichtigsten Adressen an der Schwarzwaldhochstraße und der Mittelpunkt des Wintersports im Bühler Höhengebiet. Der erste Skihang des Nordschwarzwalds entsteht Anfang der 20er Jahre auf der Hundseck und in den 1930er Jahren fanden auf dem Skihang Sprungläufe statt. Für die Kurhotelgäste gab es im Sommer ein Freibad auf 890 Höhe.

Der Fotograf der Aufnahme, Wilhelm Steinkopf, war Chemiker, Hochschullehrer und Schriftsteller (*28.Juni 1879 in Staßfurt, gestorben am 12. März 1949 in Stuttgart). 1898 studierte er Chemie und Physik zunächst in Heidelberg, und ab 1899 an der TH Karlsruhe, wo er 1905 sein Diplom erwarb. Es folgten Promotion und Habilitation an der TH Karlsruhe. Von 1909 bis 1914 hatte er an der TH eine außerordentliche Professur, die durch den Ersten Weltkrieg beendet wurde. Nach seinem Kriegseinsatz wechselte er 1919 an die TH Dresden als außerordentlicher Professor für organische Chemie.

Quelle/Sammlung: Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: BA 2019/1-42 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/391742004E864068835F5FAD1DFEE603

Schlagwörter: Kurhaus, Hotel, Wintersport, Architektur
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