Allerseelen / Allerheiligen 

Datierung :
  • vor 1953 [Herstellung]
Autor/Urheber:
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Dokumentarfotografie
Weitere Angaben zum Werk: Fotografisches Material [Material], Schwarzweißphotographie [Technik], Negativ [Technik], Höhe: 6.0 cm, Breite: 6.0 cm
Kurzbeschreibung:

Zwei Frauen verhüllen oder schmücken ein Grabkreuz mit einem weißen filigranen Flor (Tuch). - Allerheiligen ist der Feiertag an dem der christlichen Heiligen gedacht wird, und Allerseelen, der Tag der dem Gedächtnis der Verstorbenen und der „armen Seelen“ im Fegefeuer gewidmet ist. Allerheiligen am 1. November und Allerseelen am 2. November sind beide katholische Totengedenktage, wobei Allerheiligen in Deutschland ein Feiertag ist und inzwischen beide Aspekte des Gedenkens in sich vereint. Es ist Brauch, an Allerheiligen die Gräber zu schmücken und auch bei einem Friedhofsbesuch die sogenannten Allerseelenlichter zu entzünden und ein Gebet für die verstorbenen Angehörigen zu sprechen. Heute wird der 1. November meist zum Anlass genommen, die Gräber winterfest herzurichten und mit Pflanzen zu dekorieren, die auch Frost überstehen.

Quelle/Sammlung: Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: BA 2004/2108 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/B099E46D777D4BCDA0C44BD13E3DFDB9

Schlagwörter: Tod / Brauchtum, Friedhof, Allerseelen
Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)