Heilig-Geist-Spital Pforzheim
Ortsbezüge: |
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Baujahr/Gründung: | 1323 [1323] |
Zerstörung/Aufhebung: | 1565 [1565] |
Beschreibung: | 1322 stifteten Markgraf Rudolf IV. von Baden und seine Gemahlin Luitgard in Pforzheim ein Spital, das sie 1323 dem Heilig-Geist-Orden übergaben und das fortan zu dessen Provinz Germania superior gehörte. Die Markgrafen behielten sich bestimmte Eingriffsrechte vor und präsentierten im 15. und 16. Jh. regelmäßig den Spitalmeister. Nach einer Angabe des 15. Jh. gehörten dem Konvent außer dem Meister vier Brüder an. Städtische Pfleger, die vermutlich vom Rat eingesetzt wurden, sind seit den 1420er Jahren namentlich nachweisbar, überwiegend kamen sie aus den sozialen Führungsgruppen Pforzheims. Der Kommunalisierung blieben durch den markgräflichen Einfluss aber stets Grenzen gesetzt. Die wirtschaftliche Basis des Spitals bildeten vor allem Gülteinnahmen in Pforzheim und dessen weiterer Umgebung sowie Kapitalzinsen. 1565 verlegte Markgraf Karl II. das Spital in die Gebäude des aufgehobenen Dominikanerinnenklosters. Die ursprünglichen Bauten des Spitals sind sämtlich abgegangen. Autor: SVEN RABELER |
Objekttyp: | Kloster |
Ordensregel: |
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Sonstiges: | Bistum: Speyer, ab 1821 Freiburg |
Weiter im Partnersystem: | http://www.kloester-bw.de/?nr=1047 |
Adresse + Kontakt
Adresse | nordöstlicher Waisenhausplatz 75175 Pforzheim |
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Literatur + Links
Literatur: |
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