Nippenburg - Wohnplatz
![Heinrich und Friedrich Sailer (dicti Sailer) übergeben und schenken dem hl. Nikolaus, der Priorin und dem Konvent von Reuthin bei Wildberg (Ruthi apud Wilperc) ihren von Graf Burkhard von Hohenberg (illustri domino Bur. comite de Hohenberc) zu Lehen gehenden Mansus in Nagold (apud Nagilt), den sie von ihrem Oheim F. Giltoberg (F. avunculi nostri dicti Giltoberc) geerbt haben, und versprechen für Bestätigung ihrer Schenkung durch den Grafen Sorge zu tragen. Acta sunt hec apud Herrenberc in foro, anno domini MCCLXXVIII., indictione VII., feria quinta proxima post Nicolai, testibus: D[ietrico] sculteto et F[riderico] et D[ietrico] filiis suis de Herrenberc, Swi[gero] milite de O{i}ndingen, F[riderico] de Nippenburc, H[einrico] dicto Lu{i}pe, F[riderico] in Foro iudicibus et aliis quam pluribus fide dignis. Siegler: Die Stadt Herrenberg.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3680.jpg)
Heinrich und Friedrich Sailer (dicti Sailer) übergeben und schenken dem hl. Nikolaus, der Priorin und dem Konvent von Reuthin bei Wildberg (Ruthi apud Wilperc) ihren von Graf Burkhard von Hohenberg (illustri domino Bur. comite de Hohenberc) zu Lehen gehenden Mansus in Nagold (apud Nagilt), den sie von ihrem Oheim F. Giltoberg (F. avunculi nostri dicti Giltoberc) geerbt haben, und versprechen für Bestätigung ihrer Schenkung durch den Grafen Sorge zu tragen. Acta sunt hec apud Herrenberc in foro, anno domini MCCLXXVIII., indictione VII., feria quinta proxima post Nicolai, testibus: D[ietrico] sculteto et F[riderico] et D[ietrico] filiis suis de Herrenberc, Swi[gero] milite de O{i}ndingen, F[riderico] de Nippenburc, H[einrico] dicto Lu{i}pe, F[riderico] in Foro iudicibus et aliis quam pluribus fide dignis. Siegler: Die Stadt Herrenberg. / Zur Detailseite
![Friedrich von Nippenburg genannt Ur (dictus Urrus de Nippenburc) gemeinsam mit seiner Gattin und seinen Kindern beiderlei Geschlechts verzichtet zu Gunsten der Frau Elisabet, Witwe des Ritters Konrad von Enzberg (C. de Enzeberc) und ihrer Kinder gegen Zahlung einer bestimmten Geldsumme auf jegliches Anrecht irgendwelchen Namens an die Burg Kapfenhardt (castro dicto Kaphenhart). Siegler: Die edlen Herren, Grafen . . von Hohenberg, . . von Württemberg (Wirtenberc), . . von Vaihingen und Propst . . von Beutelsbach (Buitelsbach). Testes: Swicgerus de Blanckenstain, C[onradus] de Enzeberc dictus Rumelere, C[onradus] de Hevingen, C[onradus] de Malmshain et Johannes de Tizingen milites, . . plebanus in Wizach et Ber. viceplebanus in Haimertingen, Bruno de Enzeberc, Strubo de Enzeberc, Swicgerus filius domini de Blankenstain, Dietherus de Rumolzhusen, Celerarius de Tizingen, Swicgerus, C. et Hainricus de Haimertingen fratres, Diemo de Lewenberc dictus Nettink, Photo de Illingen, Wernherus de Malmshain, Dietherus de Jehelingen, R. et Hugo de Sindelvingen fratres, dictus Menkeler servus domine predicte et Morhardus de Enzeberc nobiles, C. de Kuzzelbrunne et Bur. dictus Rorare de Wizsac et alie quam plures fide digne persone. Datum et actum in Nippenburc, anno domini MCCLXXXIII., VIII. kalendas Novembris, indictione XII.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4164.jpg)
Friedrich von Nippenburg genannt Ur (dictus Urrus de Nippenburc) gemeinsam mit seiner Gattin und seinen Kindern beiderlei Geschlechts verzichtet zu Gunsten der Frau Elisabet, Witwe des Ritters Konrad von Enzberg (C. de Enzeberc) und ihrer Kinder gegen Zahlung einer bestimmten Geldsumme auf jegliches Anrecht irgendwelchen Namens an die Burg Kapfenhardt (castro dicto Kaphenhart). Siegler: Die edlen Herren, Grafen . . von Hohenberg, . . von Württemberg (Wirtenberc), . . von Vaihingen und Propst . . von Beutelsbach (Buitelsbach). Testes: Swicgerus de Blanckenstain, C[onradus] de Enzeberc dictus Rumelere, C[onradus] de Hevingen, C[onradus] de Malmshain et Johannes de Tizingen milites, . . plebanus in Wizach et Ber. viceplebanus in Haimertingen, Bruno de Enzeberc, Strubo de Enzeberc, Swicgerus filius domini de Blankenstain, Dietherus de Rumolzhusen, Celerarius de Tizingen, Swicgerus, C. et Hainricus de Haimertingen fratres, Diemo de Lewenberc dictus Nettink, Photo de Illingen, Wernherus de Malmshain, Dietherus de Jehelingen, R. et Hugo de Sindelvingen fratres, dictus Menkeler servus domine predicte et Morhardus de Enzeberc nobiles, C. de Kuzzelbrunne et Bur. dictus Rorare de Wizsac et alie quam plures fide digne persone. Datum et actum in Nippenburc, anno domini MCCLXXXIII., VIII. kalendas Novembris, indictione XII. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 2 Bildnr. 537, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Wasserzeichen "Figuren, anthropomorphe / Kopf / Mohr / frei, mit Kopfbedeckung / Stirnband / Haare (stilisiert) / ohne weiteres Beizeichen" [Copyright: Landesarchiv Baden-Württemberg] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 5 Bildnr. 222, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 2 Bildnr. 539, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 2 Bildnr. 538, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Kartenblatt NO XXXIV 1 Stand 1891 (Hagmühle, Haldenhöfe, Nippenburg, Sägmühle), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Pfalzgraf Rudolf der Scheerer von Tübingen leistet dem Stift Sindelfingen Genugtuung für zugefügtes Unrecht. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 5 Bildnr. 221, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Markgraf Hermann (VII.) von Baden urkundet über den Ankauf sämtlicher Güter und Rechte des Friedrich von Echterdingen und seiner Söhne an genanntem Ort durch das Kloster Bebenhausen. Im Anschluss an diese Abmachung überträgt Graf Gottfried von Tübingen dem Kloster Bebenhausen das Eigentumsrecht alles dessen, was Friedrich von Echterdingen und seine Söhne von ihm zu Lehen gehabt haben. Siegler: Der Aussteller. Ebenso Graf Albert von Hohenberg als Vormund der Söhne seines Oheims, weiland des Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen. Siegler: Der Aussteller. Zeugen wie zuvor, doch fehlen Wolfram von Bernhausen, Friedrich von Nippenburg, Wolfram Truchsess von Stetten. – Datum wie oben. Ebenso der Edle Albert von Hoheneck. Siegler: Der Aussteller. Zeugen wie bei Graf Gottfried von Tübingen, dessen Name an der Stelle des Albert Hack von Hoheneck steht. – Datum wie oben. Ebenso der Edle Konrad Stofeler de Winberc. Siegler: Der Aussteller. Zeugen wie zuvor mit Graf Gottfried von Tübingen und Albert Hack von Hoheneck. – Datum wie oben. / Zur Detailseite

Johann von Dischingen verzichtet auf seine Ansprüche an eine dem Kloster Marchtal von seinem Vater Heinrich verkaufte Wiese zu Ammern. / Zur Detailseite

Bischof Berthold von Würzburg beurkundet die durch Vermittlung des Dekans Albert, des Magisters Gregor und des Archidiakons Werner von Tannenberg von seinem Domkapitel bewirkte Schlichtung des Streits zwischen Dekan und Kapitel des Stifts Neumünster zu Würzburg und dem Edlen Heinrich von Brauneck wegen Ersatzes für den von diesem dem genannten Stift zugefügten Schaden. / Zur Detailseite

Graf Eberhard von Tübingen verkauft dem Kloster Maulbronn seine Güter in Flacht. / Zur Detailseite
![H. Roth von Aidlingen genannt Kobirer mit seiner Ehefrau und seinen Kindern (H. Rufus de Othelingen dictus Cobirer cum . . coniuge mea, Gerungo, . . scolare filiis ac aliis pueris nostris) verkauft dem Propst Konrad und dem Kapitel der St. Martinskirche in Sindelfingen seinen Hof (curiam seu mansum) daselbst mit aller Zugehör (fructuosioris occasione provisionis) durch die Hand seines Vogts und Herrn des Grafen Rudolf von Tübingen genannt Scherer (Scerer) um 12 Pfund Heller. Siegler, da die Aussteller eigene Siegel nicht haben: Die Grafen Rudolf von Tübingen und Ulrich von Asperg (Asperch). Datum Sindelphingen, presentibus Scuchero de Ondingen, Friderico de Nippinburc, . . dicto Solhe militibus, Diterico sculteto Rufo in Herrinberc, Ludewico sculteto in Sindelphingen dicto Isineszer, Burcardo Cuspis, Ber. U{O}nfride, Cu[n]rado de W{O}rmelingen canonico loci sepedicti, per huius manum fuit peccunia assignata, aliis etiam quam pluribus nobilibus, canonicis, consulibus et civibus in Sindelvingen ad hoc invocatis. Acta sunt hec in Sindelphingen, anno domini MCCLXXV., XV. kalendas Maii, indictione tertia.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3318.jpg)
H. Roth von Aidlingen genannt Kobirer mit seiner Ehefrau und seinen Kindern (H. Rufus de Othelingen dictus Cobirer cum . . coniuge mea, Gerungo, . . scolare filiis ac aliis pueris nostris) verkauft dem Propst Konrad und dem Kapitel der St. Martinskirche in Sindelfingen seinen Hof (curiam seu mansum) daselbst mit aller Zugehör (fructuosioris occasione provisionis) durch die Hand seines Vogts und Herrn des Grafen Rudolf von Tübingen genannt Scherer (Scerer) um 12 Pfund Heller. Siegler, da die Aussteller eigene Siegel nicht haben: Die Grafen Rudolf von Tübingen und Ulrich von Asperg (Asperch). Datum Sindelphingen, presentibus Scuchero de Ondingen, Friderico de Nippinburc, . . dicto Solhe militibus, Diterico sculteto Rufo in Herrinberc, Ludewico sculteto in Sindelphingen dicto Isineszer, Burcardo Cuspis, Ber. U{O}nfride, Cu[n]rado de W{O}rmelingen canonico loci sepedicti, per huius manum fuit peccunia assignata, aliis etiam quam pluribus nobilibus, canonicis, consulibus et civibus in Sindelvingen ad hoc invocatis. Acta sunt hec in Sindelphingen, anno domini MCCLXXV., XV. kalendas Maii, indictione tertia. / Zur Detailseite

Kartenblatt NO XXXIII 1 Stand 1831 (Birkach, abgeg. bei Münchingen, Korntal-Münchingen, Glemsmühle, Mauer, Korntal-Münchingen, Nippenburg, Sägmühle), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite
![Rudolf (R.) von Gottes Gnaden Graf von Tübingen, genannt Scherer (dictus Schærarius), schenkt dem Kloster (ecclesie sancte Marie) Bebenhausen zu Ehren der glorreichen Jungfrau und Gottesgebärerin Maria und zum Heil seiner und aller seiner Vorfahren Seelen den Gaisbühl bei Waldhausen, (quendam locum et collem lignis cedendis et pascuis aptum et conmodum aput Walthusen situm dictum Gaisbuhil – locum pascualem), mit aller Gerechtigkeit zu freiem und ruhigem ewigem Besitz. Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec anno domini MCCLXXVI., indictione IIII., X. kalendas Septembris. Testes: Hainricus de Halvingen, Swigerus de Ondingen, Fridericus de Nippenburch milites et Dietricus scultetus de Herrinberch, item dominus E[berhardus] abbas de Bebinhusen, F. et F. cellerarii ibidem et alii quam plures.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3444.jpg)
Rudolf (R.) von Gottes Gnaden Graf von Tübingen, genannt Scherer (dictus Schærarius), schenkt dem Kloster (ecclesie sancte Marie) Bebenhausen zu Ehren der glorreichen Jungfrau und Gottesgebärerin Maria und zum Heil seiner und aller seiner Vorfahren Seelen den Gaisbühl bei Waldhausen, (quendam locum et collem lignis cedendis et pascuis aptum et conmodum aput Walthusen situm dictum Gaisbuhil – locum pascualem), mit aller Gerechtigkeit zu freiem und ruhigem ewigem Besitz. Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec anno domini MCCLXXVI., indictione IIII., X. kalendas Septembris. Testes: Hainricus de Halvingen, Swigerus de Ondingen, Fridericus de Nippenburch milites et Dietricus scultetus de Herrinberch, item dominus E[berhardus] abbas de Bebinhusen, F. et F. cellerarii ibidem et alii quam plures. / Zur Detailseite

Pfalzgraf Rudolf von Tübingen der Schærer schenkt um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen dem Kloster Bebenhausen das Patronatrecht der Kirche in Echterdingen (Æhtertingen) mit allen Zugehörden. Siegler: Der Aussteller und die Grafen Gottfried und Eberhard, sein Vetter (patruelis) und sein Bruder. Datum et actum apud Herrenberg, presentibus Friderico de Nipenburg, Al. dicto So{e}lre militibus, Waltero rectore ecclesie in Fu{i}rbach, Friderico dicto Sailer, C. sculteto de Herrenberg, anno domini MCCLXXXXI., kalendas Januarii, indictione III. / Zur Detailseite

Nippenburg [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] / Zur Detailseite

Graf Eberhard von Württemberg schenkt dem Kloster Bebenhausen das Eigentumsrecht des ihm verkauften Vogtrechts zu Ittingshausen. / Zur Detailseite

Graf Eberhard von Württemberg beurkundet die durch Adelheid von Königsegg herbeigeführte Schenkung eines Weinberges zu Stuttgart an Kloster Salem. / Zur Detailseite

Pfalzgraf Eberhard von Tübingen genannt Scha{e}rer verkauft (pro certa summa pecunie iam nobis tradita soluta et numerata vendidimus tradidimus et eos in possessionem induximus corporalem) dem Kloster Bebenhausen das Dorf Reusten mit dem Patronatrecht der Kirche in Oberkirch (villam dictam Ru{i}sten curias mansus ius advocatitium ius piscarie una cum hominibus et iuribus omnibus ac pertinentiis dictis bonis adherentibus quomodocumque, iure etiam patronatus ecclesie in Oberkilch minime excepto). Er verspricht Gewährschaft und verpfändet dafür seinen Fronhof und alle seine Weinberge in Tübingen (curiam nostram in Tuwingin vulgariter dictam vronhove nec non vineas nostras omnes sitas infra limites et terminos decime dicte civitatis) für zehn Jahre, so dass das Kloster, wenn es im Besitz von Reusten angefochten wird, so lange in den Genuss der verpfändeten Güter eintritt, bis es vom Verkäufer oder dessen Erben völlig befriedigt ist. Zum Zeichen der Pfandschaft soll dem Kloster während der zehn Jahre jährlich auf Galli (16. Okt.) von dem Hof ein halber Scheffel Haber und von den Weinbergen ein Viertel Wein gereicht werden. Siegler: Der Aussteller, sein Bruder Graf Rudolf, Graf Götz von Böblingen und die Stadt Tübingen (Tuwingin). Actum et datum presentibus et ad hoc vocatis magistro H. dicto Ka{e}r de Tuwingin, Diethero rectore ecclesie in Waiblingin clericis, Mahtdolfo de Gilsten, Friderico de Nippenburg, Cu{o}nrado de Wildenowe militibus, Friderico de Ulma, Dietrico sculteto dicto Ezzelinger longo, Alberhto dicto Hailant, dicto Mo{e}lich, dicto Hurnus, dicto Kenphe, dicto Glait, Al. dicto Lapper civibus et iudicibus in Tuwingin, Cu{o}nrado sculteto in Herrenberc, H. dicto de Cuppingen, anno domini MCCXCIII., VIII. ydus Octobris. / Zur Detailseite

Graf Eberhard von Württemberg schenkt dem Kloster Bebenhausen das Eigentumsrecht von Weinzehnten zu Untertürkheim. / Zur Detailseite

Graf Rudolf der Scheerer von Tübingen freit des Stifts Sindelfingen Höfe in Sindelfingen und dessen Rietmühle von allen Diensten und Abgaben. / Zur Detailseite

Die Grafen Eberhard und Rudolf genannt Scheerer von Tübingen verpfänden dem Kloster Bebenhausen ihr Dorf Hildrizhausen. / Zur Detailseite

Dietrich und Dietrich, die Söhne Dietrichs des Altschultheißen (sculteti senioris) von Herrenberg verkaufen dem Kloster Bebenhausen Gülten und Güter in Altingen, Reusten und Kayh (redditus quinquaginta maltrornm spelte mensure in Herrenberg XXV pulloram X aucarum et mille ovorum solvendos singulis annis de bonis seu curiis sitis in villa Altingin, que colunt Wolpot dictus Hesenvelder, Wolpot et Ber. filii eiusdem, Wolpot dictus Gerung et Irmingardis relicta quondam dicti Ha{e}genli, item XV iugera agrorum sitorum in banno predicte ville, quorum agrorum sex iugera colit Wolpot dictus Gerung pro dimidia parte, dictus Kieser duo pro tertia parte, idem solvit XVIII Hallenses et III pullos de area, item filius Gu{o}ttin colit duo, unum pro tertia et alterum pro quarta parte, item dictus Ko{u}fman duo pro quarta parte, idem solvit III pullos de area, item dictus Rottenacker colit duo pro quarta parte, item dictus Wiper colit unum pro quarta parte, item dicta Swiggerin solvit III solidos Hallensium et III pullos de area, item locum molendini sive ius edificandi molendinum in Ru{i}sten et tria iugera cum dimidio vinearum sitarum iuxta opidum Gehai in monte dictorum de Altestaige, vendidimus tradidimus et donavimus ad utendum fruendum habendum ac proprietatis titulo perpetuo possidendum cum iuribus et servitutibus quibuscumque predictis bonis quoquo modo pertinentibus que nobis in ipsis hactenus conpetierunt vel conpetere potuerunt) um 126 Pfund Heller, versprechen Gewährschaft und leisten Verzicht auf jegliche Anfechtung. Altschultheiß Dietrich und sein Stiefsohn genannt Lu{i}ppe übernehmen Bürgschaft für Leistung der Gewährschaft. Pfalzgraf Rudolf von Tübingen gibt seine Einwilligung. Siegler: Pfalzgraf Rudolf der Scheerer von Tübingen (illustris dominus noster) und Kirchrektor Burkhard von Gültstein. Actum et datum presentibus et in testimonium vocatis Friderico de Nippenburg, Trageboto de Rorowe militibus, H. rectore ecclesie in Herrenberg, Cu{o}nrado vicario ibidem, Cu{o}n. sculteto ibidem, H. dicto Lu{i}ppe, anno domini MCCXCIII., II. kalendas Novenbris. / Zur Detailseite

Heinrich genannt Lupe Bürger in Herrenberg verkauft (intervenientibus verborum et gestuum sollemnitatibus debitis et consuetis vendidi absolute) mit Zustimmung des Bischofs von Konstanz, des Pfalzgrafen Rudolf des Scheerers von Tübingen und seiner nächsten Erben dem Kloster Bebenhausen seinen Laienzehnten in Haslach (decimam laycalem quam de iuris patientia possedi in oppido dicto Haselach – – apud Herrenberg sito, quod a me relicta dicta Volckmaren et filii eius nomine feudi percipiunt sub hac forma, ut annuatim mihi aut meis heredibus seu successoribus quatuor maltra tritici et totidem siliginis mensure Herrenbergensis, non obstante si quandoque minus perceperint, teneantur in Herrenberg annis singulis infra nativitatem beate Marie virginis efficaciter presentare) um 20 Pfund und 5 Schilling Heller, überträgt dem Kloster alles Recht, das er de iure iuris patientia seu consuetudine qualicunque daran hat und verpflichtet sich mit seinen Erben und Nachkommen zur Gewährschaft unter den üblichen Verzichten. Siegler: Pfalzgraf Rudolf und Heinrich der Sohn des Verkäufers, Kirchrektor in Herrenberg, dessen Siegel der Verkäufer gebraucht, weil er selbst keines führt. Pfalzgraf Rudolf gibt seine ausdrückliche Zustimmung auf Bitten des Verkäufers seines Ministerialen (dilecti mei ministerialis), ebenso der Kirchrektor Heinrich. Testimonio Machtolfi etc. dicti de Nippenburg militum, Cunradi sculteti, Dieterici senioris sculteti de Herrenberg ac Dieterici, Friderici et Johannis filiorum etc. Wolframi dicti Siler. Datum et actum in Herrenberg, anno domini MCCXCII., X. kalendas Junii, indictione quinta. / Zur Detailseite

Graf Eberhard von Württemberg beurkundet den Verkauf von Weinbergen zu Stuttgart und (Ober-)Türkheim durch seinen Dienstmann Friedrich von Bernhausen an das Kloster Salem. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Tübingen belehnt den Burggrafen Walter von Kaltental und seine Söhne mit dem Dorf Aldingen samt allem Zubehör, Freiheiten und Rechten, insbesondere dem Patronatrecht. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Ersterwähnung: | 1100 [Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Hof. Barockschloss von 1721 und mittelalterliche Burgruine auf steil abfallendem Sporn über dem Glemstal. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 12. Jahrhundert (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert) Nippenburg, 1275 Nippinburc. Nach der Burg nannte sich ein weit verzweigtes, seit 1275 bezeugtes Adelsgeschlecht, das in einem Lehensverhältnis zu Württemberg stand. 1646 erlosch die Familie im Mannesstamm. Die Burg kam 1611 an die von Stockheim, 1646 durch Heirat an die Grafen Leutrum von Ertingen. Diese ließen 1721 ein Barockschloss errichten, das sich bis heute in ihrem Besitz befindet. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Nippenburg. Schloss Nippenburg. |
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Datum der Ersterwähnung: | 1100 [12. Jahrhundert] |
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