Kippenheim
Rathaus, Kippenheim [Quelle: Kippenheim]
Kapelle Maria Frieden, Kippenheim [Quelle: Kippenheim]
Schloss, Schmieheim [Quelle: Kippenheim]
Synagoge, Kippenheim [Quelle: Kippenheim]
Metzgerhäusle, Kippenheim [Quelle: Kippenheim]
Luftbild: Film 37 Bildnr. 111, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 102, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 100, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kippenheim 1992 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 20.04.1992] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 37 Bildnr. 112, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kippenheim 1987 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1987] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 37 Bildnr. 49, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kippenheim 1957 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1957] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 101, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 139, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 37 Bildnr. 110, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 107, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 86, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Schmieheim: Firma Hiller GmbH 1992 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 02.09.1992] /
Zur Detailseite Kippenheim-Schmieheim 1971 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1971] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 138, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kippenheim: Parkplatz mit Neufahrzeugen der Firma Fiat 1972 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 11.09.1972] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 105, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 68, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde liegt im südwestlichen Landkreis Offenburg im Mittleren Oberrheintiefland. Sie reicht einschließlich ihrer westlichen Exklave und des 1972 eingemeindeten Ortes Schmieheim als langgezogener südostgerichteter Gebietsstreifen vom Ostrand der Mahlberg-Kippenheimer Platte, einer naturräumlichen Teileinheit der Niederterrasse der Offenburger Rheinebene über die gesamte Lahr-Emmendinger Vorbergzone bis an den äußersten Westsaum der Lahrer Buntsandsteinberge des Mittleren Talschwarzwaldes. Dort wird an der Südostecke des Gemeindeareals mit 502 m über NN das Höhenmaximum erreicht, das nach Westen bis auf 156 m (in der Exklave) abfällt. Auf der von Lößlehm bzw. lößüberdeckten Niederterrasse herrscht Getreideanbau vor, während auf den lössverhüllten Vorbergen Rebflächen und Obstwiesen dominieren, die zum Schwarzwald hin von Wald abgelöst werden. Das alte Dorf zieht sich auf der Niederterrasse dicht entlang der Vorbergstufe. Einige aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammende, städtisch anmutende Gebäude haben sich erhalten. Auf die einst starke jüdische Bevölkerung weist neben der 1986/87 grundlegend renovierten und als Erinnerungs- und Begegnungsstätte genutzten Synagoge auch einer der größten jüdischen Friedhöfe Südbadens bei Schmieheim hin. In jüngster Zeit entwickelte sich die Gemeinde hauptsächlich nach Osten bzw. Südosten, zwischen 1980 und 2000 mit gut angenommenen Gewerbeflächen auch bis an die Rheintaleisenbahn im Westen heran. Einen eigenen Haltepunkt besitzt sie nicht. Kreisstraßen erschließen ihr Gebiet und die B3 quert den Hauptort in ganzer Länge. Insgesamt überwiegen die Berufseinpendler deutlich. Nach dem Anschluss an Baden (1803) gehörte der Hauptort bis 1809 zum Amt Mahlberg, danach bis 1813 mit zum Bezirksamt Ettenheim und kam mit diesem 1924 an das Bezirksamt bzw. (1939) den Landkreis Lahr und 1973 an den Ortenaukreis.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Im Nordwesten reicht das Gemeindegebiet in die feuchte Schwarzwaldrandniederung und mit einer Exklave in die würmeiszeitliche Niederterrasse des Rheins. Der größere Teil erstreckt sich aber in den reich gegliederten Hügeln der Lahr-Emmendinger Vorbergzone mit ihren reben- und obstbestandenen Hängen, die im Norden und Оsten des Gemeindegebiets von den bewaldeten Bergen der Lahrer Buntsandsteinvorscholle überragt werden.
Wanderungsbewegung Kippenheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Kippenheim
Bevölkerungsdichte Kippenheim
Altersstruktur Kippenheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Kippenheim
Europawahlen Kippenheim
Landtagswahlen (ab 1972) Kippenheim
Schüler nach Schularten Kippenheim
Übergänge an weiterführende Schulen Kippenheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Kippenheim
Aus- und Einpendler Kippenheim
Bestand an Kfz Kippenheim
Previous Next In Rot eine goldene (gelbe) Pflugschar zwischen zwei abgewendeten silbernen (weißen) Rebmessern mit schwarzem Griff.
Beschreibung Wappen
Das älteste Gerichtssiegel Kippenheims, das seit 1495 nachweisbar in Gebrauch war, zeigte ein Rebmesser. Das mit 1610 datierte Wappen am Rathauserker bringt dagegen Pflugschar und Rebmesser in der heute üblichen Anordnung. Seit Ende des 17. Jahrhunderts fand die Pflugschar auch Eingang in die Siegel, zunächst unter einem liegenden Rebmesser, im 19. Jahrhundert dann rechts neben dem Rebmesser. Dem Vorschlag des Generallandesarchivs vom Jahre 1907, das älteste Siegelbild als Wappen zu übernehmen, wollte sich die Gemeinde nicht anschließen und führte statt dessen die Embleme in der seit 1610 überlieferten Komposition ohne Wappenschild im Siegel. Schließlich wurde das Wappen in dieser Form festgelegt und am 28. Februar 1961 vom Innenministerium verliehen. Auch das am 1. Januar 1972 eingemeindete Schmieheim hatte in seinen Siegeln des 19. Jahrhunderts und im 1899 geschaffenen Wappen unter anderem eine Pflugschar geführt.