Vaihingen an der Enz
Rathaus, Stadtkirche und Schloss, Vaihingen [Quelle: Vaihingen an der Enz]
Pulverturm, Vaihingen [Quelle: Vaihingen an der Enz]
Schloss Kaltenstein, Vaihingen [Quelle: Vaihingen an der Enz]
Die Enz bei Vaihingen [Quelle: Vaihingen an der Enz]
Wochenmarkt in Vaihingen/Enz 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 26.05.1997] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 327, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kiesersche Forstkarte Nr. 108 aus dem Stromberger Forst: Vayhingen (Vaihingen) von 1684 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
Zur Detailseite Vaihingen/ Enz 1971 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 22.10.1971] /
Zur Detailseite Burg Kaltenstein bei Vahingen/Enz 2000 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 10.09.2000] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 3 Bildnr. 186, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 4 Bildnr. 127, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Schnellbahntrasse, Vaihingen, Luftbild 2009 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Vaihingen [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] /
Zur Detailseite Wochenmarkt in Vaihingen/Enz 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 26.05.1997] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 34, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Wohnungsbau in Vaihingen (Enz)-Kleinglattbach 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 29.06.1997] /
Zur Detailseite Vaihingen- Gründelbach: Deponie 1990 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1990] /
Zur Detailseite Wohnungsbau in Vaihingen (Enz)-Kleinglattbach 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 29.06.1997] /
Zur Detailseite Vaihingen an der Enz 1989 Neubau Schnellbahntrasse [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 27.8.1989] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 1 Bildnr. 157, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Weinfest m. Volkstanzgruppe in Hessigheim 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.05.1997] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 3 Bildnr. 189, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 336, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Das 73,42 qkm große Stadtareal liegt im Übergang von den Muschelkalkflächen des Neckarbeckens zum hochaufragenden und traufbildenden Keuperbergland des mit Laubwald bestandenen Strombergs, an dessen sonnenzugewandten Südseiten Obst- und Weinbau betrieben wird. Hier erreicht das Gelände nördlich von Horchheim auf rd. 451 m NN den höchsten Punkt des Geländes, während im Südwesten die Enz auf etwa 194 m NN an der Grenze zu Oberriexingen den tiefsten Punkt markiert. Der Landesentwicklungsplan verortet die Stadt als Mittelzentrum im Verdichtungsraum Stuttgart. Die historische Keimzelle Vaihingens war wohl eine frühmittelalterliche Besitzung des Klosters Fulda, aus der Siedlung und Burg, 1096 erstmals bezeugt, hervorgingen. Im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts zur Stadt erhoben, verkauften die Grafen von Vaihingen aufgrund der Notlage nach dem Brand von 1291 die Stadt seit 1334 an die Grafen von Oettingen und die Markgrafen von Baden sowie 1339 an die Grafen von Württemberg. Die Stadt wurde Sitz eines Amts. 1693 im Pfälzischen Erbfolgekrieg von den Franzosen fast vollständig niedergebrannt, wurde Vaihingen in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts wieder aufgebaut und erhielt 1758 ein Oberamt, das 1938 vergrößert und in den Landkreis Vaihingen umbenannt wurde. Dieser wurde 1973 aufgelöst, die Stadt kam zum Landkreis Ludwigsburg. Durch die Eingemeindungen von Enzweihingen 1971 sowie Kleinglattbach, Ensingen, Riet, Gündelbach, Horrheim und Roßwag 1972 stieg Vaihingen 1973 zur Großen Kreisstadt auf. 1975 wurde schließlich Aurich eingegliedert.
Die große langgestreckte Gemarkung reicht in ihrem nördlichen Abschnitt beiderseits des oberen Mettertals (Gündelbach, Horrheim, Ensingen, Kleinglattbach) von den Randhöhen des Strombergs aus Stubensandstein und Bunten Mergeln über dessen Gipskeupervorland und die Lettenkeuperhochfläche der Metterplatte zur unteren Enz (Roßwag, Vaihingen). In den Muschelkalk eingetieft fließt sie östlich Vaihingen in einem geweiteten, aufgeschotterten Tal zum Neckar gerichtet durch die südliche Gemarkungshälfte (Aurich, Riet) auf der Glems-Strudelbach-Platte. Hier fehlt die Lössbedeckung über der Lettenkeuperhochfläche nahezu. In einem Muschelkalktal strebt der Strudelbach von Süden her zur Enz und mündet bei Enzweihingen ein.
Wanderungsbewegung Vaihingen an der Enz
Natürliche Bevölkerungsbewegung Vaihingen an der Enz
Bevölkerungsdichte Vaihingen an der Enz
Altersstruktur Vaihingen an der Enz
Bundestagswahlen (ab 1972) Vaihingen an der Enz
Europawahlen Vaihingen an der Enz
Landtagswahlen (ab 1972) Vaihingen an der Enz
Schüler nach Schularten Vaihingen an der Enz
Übergänge an weiterführende Schulen Vaihingen an der Enz
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Vaihingen an der Enz
Aus- und Einpendler Vaihingen an der Enz
Bestand an Kfz Vaihingen an der Enz
Previous Next In Gold (Gelb) unter einer rechtshin liegenden schwarzen Hirschstange auf blauem Vierberg stehend ein blau gekrönter und blau bezungter roter Löwe.
Beschreibung Wappen
Nach Vaihingen nannte sich im späten 12. Jahrhundert ein Zweig der Grafen von Calw, der dort seinen Sitz hatte. Das älteste bekannte, angeblich noch 1342 verwendete Stadtsiegel enthält jedoch das Wappen der Grafen von Oettingen, die die Stadt 1339 an Württemberg verkauften. Hernach zeigten die Stadtsiegel ein auch in farbiger Zeichnung von 1535 überliefertes Wappen, dessen goldener Schild vorne einen kreuzförmigen roten Kolben (Semmel?), hinten eine aufrechte schwarze Hirschstange, das Zeichen der neuen Herrschaft, aufweist. Es wurde vom jetzigen, von Kaiser Karl V. 1530 verliehenen Wappen abgelöst, das die umgekehrt liegende Hirschstange mit dem Schildbild der Grafen von Calw-Vaihingen verbindet.