Ödsbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1000 [11. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Streusiedlung erstreckt sich mit weit auseinanderliegenden Einzelhöfen bis in die obersten Abschnitte des Ödsbachtals und seiner Seitentäler. Der vordere Talbereich, in dem auch das namengebende locker bebaute Haufendorf liegt, ist dichter besiedelt. Hier, besonders an der Einmündung ins Renchtal, entstanden zahlreiche neue Wohnhäuser.
Historische Namensformen:
  • Ongisbach 1000 [11. Jahrhundert]
  • Etdugesbach 1330
  • Otesbach 1343
Geschichte: 11. Jahrhundert Ongisbach(?), 1330 Etdugesbach(?), 1343 Otesbach, von Personenname, hochmittelalterlicher Rodungsort. Grundherrschaft der Staufenberger und Schauenburger als Freiburger (später badisches) Lehen. 1596 Maierhof des Bischofs von Straßburg. Waldgenossenschaft im (hinteren) Mooswald, Gericht unter der Linde von Ödsbach. 1470 und in den Folgejahren beanspruchte Staufenberg die Zugehörigkeit der Leute von Ödsbach ins Staufenberger Gericht. Bis 1665 zum Gericht Oppenau, dann Gericht Oberkirch der gleichnamigen Straßburger Herrschaft. 1803 an Baden. Bis 1974 selbständige Gemeinde.

Ersterwähnung: 1493
Kirche und Schule: Ödsbach vielleicht ursprünglich in der Pfarrei Oberdorf (Oberkirch), 1493 bei Pfarrei Oberkirch. Gotische St. Jakobskapelle. 1911/12 wurde die neuromanische katholische Kirche St. Jakob der Ältere erbaut, seit 1932 Pfarrei für Ödsbach bis auf die am Talausgang liegenden Wohnplätze 21-23, 26, 28 und 31. Evangelische zu Oberkirch.
Patrozinium: St. Jakob

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