Bromberg - Wohnplatz

Berthold, Ulrich, Konrad und Volmar von Bromberg (Branburc) verkaufen an das Kloster Maulbronn 8 Ohm von der Weinbede (precaria nostra vini) in Gündelbach (Gindratebach), in demselben Recht, wie ihr Vater und sie dieselbe seither empfangen haben, um 26 Pfund 5 Schilling Heller. Siegler: Graf Konrad (C.) von Vaihingen, Erkinger (Er.) der Ältere von Magenheim und die Aussteller. Actum et datum in Mulenbrunnen, anno domini MCCLXXX sexto, in die beate Lucie virginis et martiris. / Zur Detailseite

Konrad von Gottes Gnaden Graf von Vaihingen beurkundet, dass Herr Konrad von Ingersheim, Ritter, mit Willen seiner Erben an Benz von der Duben Chorherrn von St. German zu Speyer 30 Schilling Heller ewiger Gült auf der Brendelnes müle bei Horrheim und auf 2 Wiesen und 2 Gärten dabei um 12<sup>1</sup>/<sub>2</sub> Pfund Heller verkauft hat, dass er ferner mit seinen beiden Söhnen Konrad und Götz und seinem Tochtermann dem Gratder die Gült dem Käufer aufgab zu Horrheim an der offenen Strasse in Gegenwart des Grafen, Ulrichs von Bromberg und Ludwigs und seines Bruders, dass die vier außer der Zusage der Gewährschaft versprochen haben, vor St. Gallen Tag die Töchter des Verkäufers Laudilie und Engelin zur Auflassung zu bewegen und die Ledigung der Gült vom Lehensherrn zu bewirken. Endlich beurkundet er, dass Laudilie und Engelin seither vor ihm auf ihr Recht verzichtet haben. Siegler: Der Aussteller. Dieser brief wart geben nach Cristus geburt MCCLXXXVIII jar, an sant Gallen dag. / Zur Detailseite

Bromberg bei Ochsenbach - Ansicht aus der Kieserschen Forstkarte Nr. 98 von 1684 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] / Zur Detailseite

Konrad von Ingersheim, seine Frau und seine Kinder Konrad, Götz, Laudilie und Engelin verkaufen an Benz von der Duben Chorherrn von St. German zu Speyer 30 Schilling ewiger Gült auf der Mühle bei Horrheim, genannt Brendelnes mule, und auf Gärten und Wiesen dabei und widerlegen dem Lehensherrn, dem Edlen Berthold von Weißenstein, die Gült mit einer Wiese bei Horrheim, genannt Ritwise. Sie versprechen für den Fall, dass die Gült von jemand anderem Lehen oder Afterlehen wäre, die Freimachung derselben innerhalb dreier Monate zu erlangen. Siegler: Graf Konrad von Vaihingen. Gegeben an dem dag, da ez waz MCCLXXXVIII jar, an sant Gallen tag. Gezu{e}ge: unser herre grave Heinrich, her Blicger von Steinach, her Wernher von Sternenfels, her Ulrich von Branburg. / Zur Detailseite

Kartenblatt NW XLIX 4 Stand 1832 (Bromberg, Ochsenbach, Spielberg), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 5 Bildnr. 31, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Bischof Konrad von Speyer schlichtet einen Streit zwischen Walter von Bromberg und dem Kloster Maulbronn über das Patronatrecht der Pfarrei in Knittlingen. / Zur Detailseite

Graf Konrad von Vaihingen übergibt dem Kloster Maulbronn Güter und Rechte in Hohen- und Nieder-Haslach. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 5 Bildnr. 30, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Abt Rudolf und Konvent von Maulbronn beurkunden, dass Irmengard von Besigheim (Besinkeim), die Schwester ihres Konventsbruders Ulhard, ihrem Kloster in jährlichen Gülten 8 Ohm Wein in Gündelbach (Gindratebach), die sie von dem Edlen Konrad von Branburg gekauft hat, und die halbe Kelter in Großgartach um ihres Seelenheils willen vermacht hat, und versprechen, dass der Unterkeller des Klosters den Wein und die Einkünfte der Kelter alljährlich einsammeln und nach Abzug der Kosten der Irmengard zur Verfügung stellen soll. Nach deren Tod soll der Unterkeller davon jährlich zweimal, an St. Andreas Abend und an Johannis des Evangelisten Tag, dem Konvent Fische und Wein geben (duo servitia cura piscibus et vino – – procurabit). Siegler: Die Aussteller. Actum et datum anno domini MCCLXXX septimo, feria III. proxima post Viti martiris. / Zur Detailseite

Graf Konrad von Vaihingen freit die Güter des Klosters Maulbronn in Hohen- und Niederhaslach vom Vogtrecht. / Zur Detailseite

Graf Konrad von Vaihingen dankt dem Bischof Berthold, dem Propst . . und Kapitel zu Würzburg, dass sie dem Kloster Steinheim die Vogtei daselbst überlassen haben, und überträgt ihnen zum Ersatz das Dorf Glattbach bei Vaihingen und einen Hof in Weihingen. / Zur Detailseite

Konrad und Volmar von Branburg verkaufen dem Kloster Maulbronn 13 Ohm (amas) und 4 Viertel von ihrer Weinbede in Gündelbach (precaria nostra vini in Gindrathbach) um 46 Pfund 10 Schilling Heller und 40 Pfennige. Siegler: Der Graf C. von Vaihingen, Erkinger (Er.) der Jüngere von Magenheim und die Aussteller (nostro sigillo). Actum et datum aput Mulenbrunne, anno domini MCCLXXXXI., vincula Petri. / Zur Detailseite
![Konrad von Gottes Gnaden Graf von Vaihingen verkauft dem Kloster Rechentshofen (Rechinhoven) mit Zustimmung seiner Mutter Agnes und seiner Geschwister Heinrich und Adelheid den ganzen Rest des Walds Grafenhart (totum nemus nostrum quod dicitur des grevin hart, quod anno domini MCCLXXXIIII. superfuit ultra ducenta iugera, que nos de eadem silva dictis . . abbatisse et conventui contuleramus in remedium anime nostre et animarum progenitorum nostrorum) um 38 Pfund Heller. Testes: dominus Al. pastor ecclesie in Veihingen, dominus Wal. pastor ecclesie in Haselach, dominus H. vicarius in Horhein, Ludewicus de Wihingen, C. de Ingersheim, Ber[toldus] de Mulhusen milites, Albertus scultetus in Horhein, . . dictus Sporlin, . . dictus Wetengil, Wolframus faber, H. de Ungaria, Erkinbertus, . . dictus Schamphier iurati in Horhein. Siegler: Der Aussteller, der Abt von Maulbronn, die Äbtissin von Rechentshofen, die Ritter Herr Erkinger (Er.) der Ältere von Magenheim, Herr Ulrich (Ul.) von Brtomberg (Branburc), Hermann (Her.) von Sachsenheim, Diether von Lomersheim. Actum et datum anno MCCLXXX sexto, in die beati Gregorii.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4418.jpg)
Konrad von Gottes Gnaden Graf von Vaihingen verkauft dem Kloster Rechentshofen (Rechinhoven) mit Zustimmung seiner Mutter Agnes und seiner Geschwister Heinrich und Adelheid den ganzen Rest des Walds Grafenhart (totum nemus nostrum quod dicitur des grevin hart, quod anno domini MCCLXXXIIII. superfuit ultra ducenta iugera, que nos de eadem silva dictis . . abbatisse et conventui contuleramus in remedium anime nostre et animarum progenitorum nostrorum) um 38 Pfund Heller. Testes: dominus Al. pastor ecclesie in Veihingen, dominus Wal. pastor ecclesie in Haselach, dominus H. vicarius in Horhein, Ludewicus de Wihingen, C. de Ingersheim, Ber[toldus] de Mulhusen milites, Albertus scultetus in Horhein, . . dictus Sporlin, . . dictus Wetengil, Wolframus faber, H. de Ungaria, Erkinbertus, . . dictus Schamphier iurati in Horhein. Siegler: Der Aussteller, der Abt von Maulbronn, die Äbtissin von Rechentshofen, die Ritter Herr Erkinger (Er.) der Ältere von Magenheim, Herr Ulrich (Ul.) von Brtomberg (Branburc), Hermann (Her.) von Sachsenheim, Diether von Lomersheim. Actum et datum anno MCCLXXX sexto, in die beati Gregorii. / Zur Detailseite

Kartenblatt NW XLVIII 4 Stand 1832 (Bromberg, Kelterle, Spielberg), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Magister C., Offizial des Propsts von St. Wido zu Speyer, beurkundet, dass der Edle Belrei von Weißenstein mit Zustimmung seiner Frau und seiner Kinder dem Ditter von Zaisenhausen (Ceizenhausen) und seinen Erben das Patronatsrecht der Kirche in Zaisenhausen und einen Hof daselbst verkauft habe. Siegler auf Bitten Belreis und Ditters der Aussteller mit dem Siegel des Propstes von St. Wido, Belrei und sein Bruder Berthold von Weißenstein, Rudolf von Roßwag (Ruzewag) sein Schwiegervater, Ulrich von Bromberg, Marquard von Weiler, Ulrich von Sternenfels, der Dekan von Kürnbach (Quirenbach) und die Stadt Pforzheim. / Zur Detailseite

Der Edle Berthold Sohn weiland Belrams von Weißenstein (Wisenstein) eignet dem Kloster Maulbronn verschiedene Güter in Zaisenhausen und bestätigt alle Schenkungen seiner Vorfahren an diesem Ort (in remedium anime mee meorumque progenitorum et simpliciter propter deum donatione inter vivos proprietatem dominium curie quam Eberhardus dictus Maier colit in terminis seu villa Zaizenhusen cum omnibus suis pertinentiis nec non molendinorum superioris et inferioris ibidem et partem maioris decime ibidem, quibus ius patronatus ecclesie ibidem est annexum, monasterio et conventui in Mulenbrunne – – presentibus do et assigno gratam et ratam habens omnem donationem omnem translationem factam omnium bonorum que predicti abbas et conventus predicti monasterii, quocunque nomine vel iure vel tytulo censeantur, a quondam progenitoribus meis in predicta villa eorum usibus attraxerunt), verzichtet auch auf alle Ansprüche. In quorum rei testimonium presentes litteras cum subscriptione quorumlibet testium annotatorum, quorum exnunc renuntio exceptioni, predicto monasterio sigilli mei munimine tradidi roboratas. Acta sunt hec anno domini MCCLXXXX quinto, XIIII. kalendas Julii, presentibus fratre C. custode de Mulenbrunne, fratre Swigero dicto de Hemertingen, C. dicto Leuer, fratre H. de Winresheim, Cunrado Trutmanno cive de Wile, Cunrado dicto Bebelinger, domino C. viceplebano in Gundolfesheim, H. de Winterstetein, Dietmaro de Phorzeheim. / Zur Detailseite

Brombergermühl (bei Ochsenbach) - Ansicht aus der Kieserschen Forstkarte Nr. 98 von 1684 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] / Zur Detailseite

Belrein in Eselsberg stiftet zur Kirche in Maulbronn verschiedene Güter und Gülten in Gündelbach und Lichtenberg nebst einem Hörigen erstern Ortes und erhält dieselben als jährlich verzinsbares Leiblehen zurück. / Zur Detailseite

Graf Konrad von Vaihingen übergibt der Priorin und dem Konvent von Steinheim die von ihm um 200 Pfund Heller an sie verkaufte Vogtei in Steinheim, Sigebotsbuch und Lehrhof unter der Burg. / Zur Detailseite

Graf Konrad von Vaihingen verkauft um seiner Schulden willen an Abt Hildebrand und Konvent von Maulbronn sein Dorf Gündelbach mit aller Zugehörde um 400 Pfund Heller, verzichtet auf alle Rechte an die Vogtei des klösterlichen Bauhofs Steinbach und verpflichtet sich seine noch minderjährigen Geschwister zu demselben Verzicht auf alle ihre etwaigen Rechte an Gündelbach und den Hof Steinbach zu bewegen, wie er selbst, seine Mutter und sein Bruder der Speyrer Chorherr Gottfried ihn geleistet haben. / Zur Detailseite

Konrad von Gottes Gnaden Graf von Vaihingen schenkt um seines, seines Vaters Konrad und seiner andern Vorfahren Seelenheils willen mit Zustimmung seiner Mutter Agnes, seiner Geschwister Heinrich und Adelheid und seiner übrigen Erben dem Marienkloster in Rechentshofen 200 Morgen Wald, gen. Hart comitis, beim Kloster, wogegen die Nonnen auf ihr Beholzungsrecht im Gemeindewald von Haslach (nemore ville Haszelach) durchaus verzichten mit einziger Ausnahme der Befugnis, für ihre Weinberge in Haslacher Mark Pfähle in dem Teil des Gemeindewalds zu gewinnen, in dem auch die Bauern Holz zu fällen gesonnen sind. Andere Rechte und Freiheiten, die das Kloster in Haslach genießt, werden davon nicht berührt. Testes: venerabilis pater dominus Sifridus abbas de Mulenbrun et frater Thomas et frater Ulricus dictus Sicheler sacerdotes ibidem et monachi, dominus Waltherus in Haselach plebanus, item Hermannus de Sachsenhein, Fridericus de Gomeringen milites, item Hermannus et Fridericus filii Hermanni de Sachsenhein, item Conradus faber, Albertus Caltisen, Dietmarus iurati in Veihingen. Siegler: Der Aussteller, der Abt von Maulbronn, die Äbtissin von Rechentshofen, die Ritter Erkinger der Ältere von Magenheim, Ulrich von Branburg, Hermann von Sachsenheim und Dieter von Lomersheim. Actum et datum anno domini MCCLXXXIIII., idus Februarii. / Zur Detailseite

Der kaiserliche Hofrichter Albert von Roßwag erteilt, auf Anrufen des Abts Siegfried von Maulbronn, den Spruch, dass den Äbten oder jedem andern Mönche des Zisterzienserordens anvertraute Güter nur an den Anvertrauenden selbst oder dessen persönlich bezeichneten Stellvertreter zurückzugeben seien. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Ersterwähnung: | 1203 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haus. |
---|---|
Historische Namensformen: |
|
Geschichte: | 1203 Branburc (bramo = Brombeeren). Nach der Burg nannte sich ein vom 13.-15. Jahrhundert bezeugtes edelfreies Geschlecht, das in einem Lehensverhältnis zu den Grafen von Vaihingen stand. Die Burg selbst war bereits 1335 württembergisches Lehen, das seit 1338 die von Stein, später die von Güglingen, von Sternenfels, von Sachsenheim u.a. innehatten. 1664 kam sie durch Kauf an Württemberg. 1824 wurde die längst baufällige Anlage abgetragen. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Bromberg. |
---|---|
Datum der Ersterwähnung: | 1200 [13. Jahrhundert] |
Suche
leobw
Verknüpfte Inhalte
- Orte (0)
- Personen (1)
- Objekte (24)
- Themen (0)
Teilen

Durchschnitt
(0 Stimmen)
Kommentare