Ochsenbach - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1290 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Der sich auf einem niedrigen Ausläufer des Strombergs an der Straße entlangziehende Ort besitzt seit 1967 das Gewerbegebiet »Neue Heimat« und errichtete 1973/74 die Wohnsiedlungen »Buchrain« und »Hinter den Gärten«. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1290 Ohsobach (Tier- oder Personenname). Der Ort war Ende des 13. Jahrhunderts im Besitz der Herren von Neuffen und gelangte im 14. Jahrhundert auf unbekannte Weise an Württemberg. Kloster Frauenzimmern (bzw. Kirbach) hatte 1517 hier Einkünfte. Ochsenbach kam 1486/87 vom Amt Brackenheim zum Amt Güglingen, das 1808 mit dem Oberamt Brackenheim vereinigt wurde, 1938 zum Landkreis Vaihingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1468 [1468/78] |
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Kirche und Schule: | Eine Kirche (1542: Unerer lieben Frau) ist 1468/78 erstmals erwähnt. Eine eigene Pfarrei hat Ochsenbach offenbar erst im 16. Jahrhundert erhalten. Die evangelische Pfarrkirche ist eine spätgotisch, 1901 veränderte Chorturmanlage. Reste von Malereien, die um 1460 entstanden sind. Katholische Kirche zum Hl. Kreuz; zur Pfarreo Sachsenheim-Großsachsenheim gehörig. |
Patrozinium: | Unerer lieben Frau |
Ersterwähnung: | 1542 |