Ortenberg
Rathaus, Ortenberg [Quelle: Ortenberg]
Ortenberg [Quelle: Ortenberg]
Bühlwegkapelle, Ortenberg [Quelle: Ortenberg]
Schloss, Ortenberg [Quelle: Ortenberg]
Schloss, Ortenberg [Quelle: Ortenberg]
Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Ortenberg, Amt Offenburg [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 28 Bildnr. 393, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Ortenberg Schloss 1963 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 28 Bildnr. 424, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 28 Bildnr. 425, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Emailschild, Südland Gebäck [Copyright: TECHNOSEUM Mannheim] /
Zur Detailseite Ortenberg: Schloss von Weinbergen umgeben, Luftbild 2007 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 16.04.2007] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 28 Bildnr. 442, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In gespaltenem Schild vorn in Gold (Gelb) ein rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Adler, hinten in Silber (Weiß) auf einem nach rechts abfallenden, gewellten grünen Boden eine rote Burg mit spitzbedachtem rechtsstehenden Turm. /
Zur Detailseite Ortenberg: Schloss auf Weinberg, Luftbild 2007 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 16.04.2007] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 28 Bildnr. 426, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Ortenberg: Schloss mit Festungsmauer auf Weinberg, Luftbild 2007 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 16.04.2007] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 28 Bildnr. 440, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 28 Bildnr. 422, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Postkarte, Motiv vom Schloss Ortenberg, an Constantin Fehrenbach, Gratulation zur Zabern-Rede, Bild 1 [Quelle: Generallandesarchiv Karlsruhe] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Ortenberg liegt im mittleren Teil des Ortenaukreises. Das flächenmäßig kleine Gemeindegebiet erstreckt sich von der Kinzigniederung im Westen über die flachen, teils mit Löß bedeckten Hänge der Vorbergzone bis in das zertalte Grundgebirge des Schwarzwaldes. Naturräumlich gehört das Gebiet zu den übergreifenden Einheiten der Offenburger Rheinebene im Westen und der Ortenau-Bühler Vorberge sowie des Nördlichen Talschwarzwaldes im Osten. Der höchste Punkt liegt auf 668,30 m, der tiefste Punkt auf 158,30 m. Zur Gemeinde Ortenberg gehören das Dorf Ortenberg, die mit Ortenberg zusammengewachsenen Weiler Fröschlach, Käfersberg sowie Steingrube und die Wohnplätze Bachgraben und Schloss. Die Gemeinde bildet mit der Stadt Offenburg und den Gemeinden Durbach, Hohberg und Schuttertal eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft. Der wohl 1167 ersterwähnte Ort lag im Klostergebiet von Gengenbach, kam 1007 an das Hochstift Bamberg und unter die Herrschaft der Zähringer als Hochstiftvögte und Grafen der Ortenau. Die von diesen wohl im 12. Jahrhundert errichtete Burg wurde 1678 zerstört und im 19. Jahrhundert wieder aufgebaut. Nach verschiedenen Besitzwechseln konnte König Rudolf von Habsburg den Ort mit dem Kerngebiet der Ortenau für das Reich zurückgewinnen. Ortenberg wurde Sitz der kgl. Landvögte und Verwaltungszentrum der Landvogtei, teilte aber fortan auch deren Geschick. 1334-51 wurde es an Baden verpfändet, 1351 an den Bischof von Straßburg, der 1405 eine Hälfte an die Kurpfalz abtrat. Diese pfälzische Hälfte kam 1405 an Fürstenberg. 1551/56 wurde die Landvogtei wieder eingelöst und war seither bei Habsburg. 1701-71 wurde sie an Baden-Baden verliehen und blieb dann bis zum Ende des Reiches bei Österreich. 1805 gelangte der Ort an Baden und wurde dem Amt, seit 1939 Landkreis Offenburg zugeschlagen. Seit 1973 gehört er zum Ortenaukreis. Der Hauptort hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand ein erstes größeres Neubaugebiet am nördlichen Ortsende, das ab Ende der 70er Jahre deutlich erweitert wurde. Auch am Nordrand des Weilers Käfersberg entstand ein größeres Baugebiet. Auch am Westrand des Ortes entstanden kleinere Bauflächen. Mit den ausgehenden 90er Jahren wurde im Norden weiteres Bauland erschlossen und die Verbindung zum Weiler Käfersberg hergestellt, nachdem zuvor schon Ende der 70er Jahre der nordöstlich liegende Weiler Fröschlach baulich angeschlossen worden war. Neben mehreren kleineren Arealen befindet sich am Südende des Ortes ein geschlossenes Gewerbegebiet. Ortenberg ist durch die in der Nähe verlaufenden A 5 und B 3 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Der Ortsbahnhof an der von Offenburg nach Singen verlaufenden Schwarzwaldbahn ist seit den 80er Jahren stillgelegt, doch wird eine Wiederinbetriebnahme als Haltepunkt der Ortenau-S-Bahn geplant. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien innerhalb der TGO –Tarifverbund Ortenau GmbH.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Die kleine Gemarkung reicht von der Kinzigniederung im Westen über die flachen lößbedeckten Hänge der hier nur sehr schmal ausgebildeten Vorbergzone bis in das stark zertälte Grundgebirge, dessen süd- bis westexponierte Hänge mit Reben bestanden sind. Die Siedlung hält sich an den Hangfuß der Vorberge und zieht unterhalb der Rebhänge in die kurzen Täler. Das Dorf erhält dadurch einen T-förmigen Grundriss mit einer Verdichtung am nördlichen Ende, allerdings durch jüngere Hangbebauung erweitert. Auch in die Ebene streckt sich im Süden ein Neubaugebiet. Südlich vom Bahnhof schließt daran ein Gewerbegebiet an.
Wanderungsbewegung Ortenberg
Natürliche Bevölkerungsbewegung Ortenberg
Bevölkerungsdichte Ortenberg
Altersstruktur Ortenberg
Bundestagswahlen (ab 1972) Ortenberg
Europawahlen Ortenberg
Landtagswahlen (ab 1972) Ortenberg
Schüler nach Schularten Ortenberg
Übergänge an weiterführende Schulen Ortenberg
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Ortenberg
Aus- und Einpendler Ortenberg
Bestand an Kfz Ortenberg
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Beschreibung Wappen
Das im Schutz der Burg Ortenberg entstandene Dorf war Sitz eines Landgerichts der Reichslandvogtei Ortenau. Das erste Siegel des Gerichts Ortenberg von 1488 zeigt bereits das „redende" Bild einer Burg, daneben einen aufgerichteten Löwen - wohl den pfälzischen, denn Ortenberg war mit der Hälfte der Ortenau damals an die Kurpfalz verpfändet. Siegel des 16. und 17. Jahrhunderts enthalten im Wappenschild einen Adler und eine Burg, wobei der Adler sicher als Reichsadler gemeint ist, da die Ortenau wieder für dasReich ausgelöst worden war. Im 19. Jahrhundert ist ein geteilter Schild mit einer Kirche im vorderen und einem zunehmenden Halbmond mit Gesicht (wohl das Ortszeichen) im hinteren Feld üblich. Das heutige Wappen ist 1899 in Anlehnung an das Gerichtssiegel des späten 16. Jahrhunderts geschaffen worden.