Hochemmingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1120 [1120 (Fälschung 1122/26)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorf artige Ortschaft auf der Liashochfläche mit die Bebauung verdichtenden Querstraßen.
Historische Namensformen:
  • Omingin 1120 [1120 (Fälschung 1122/26)]
  • Emingen 1256
  • Hohenemingen 1579
Geschichte: 1120 (Fälschung 1122/26) Omingin, 1256 Emingen, 1579 Hohenemingen, von Personenname. Name sowie frühe Erwähnung einer Kirche deuten auf Entstehung der Siedlung in der Merowingerzeit. Im Hochmittelalter erscheinen St. Blasien, St. Georgen und St. Gallen mit Besitz im Ort. Von 1284 bis 1406 eine örtliche Adelsfamilie nachweisbar, zunächst wohl wartenbergische, dann fürstenbergische Lehensleute. 1329 war Konrad von Emmingen Vogt zu Hohenberg. Als Bestandteil der Herrschaft Wartenberg gelangte der Ort Anfang des 14. Jahrhunderts an das Haus Fürstenberg. Um 1500 kurzfristig Mannlehen für Heinrich von Buch. Hohenemingen blieb bis zum Übergang an Baden fürstenbergisch, Oberamt Hüfingen. 1806 badisch, 1807 Amt Hüfingen. 1813-1819 Bezirksamt Donaueschingen, 1844 von Amt Hüfingen zum Bezirksamt Donaueschingen, 1939 Landkreis, 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1120
Kirche und Schule: Kirche 1120 im Besitz des Klosters St. Blasien zuerst genannt. Im Mittelalter mit Filiale Ober- und Unterbaldingen. Katholische Kirche St. Peter und Paul von 1745, älterer Turm mit Satteldach und barockisierten Giebeln, spätgotischem Chor. Evangelische zur Pfarrei Dürrheim.
Patrozinium: St. Peter und Paul
Ersterwähnung: 1745

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