Gütenbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort

Historische Namensformen:
  • Wutenbach 1356
  • Güttenbach 1592
Geschichte: 1356 Wutenbach, 1592 Güttenbach. Wahrscheinlich schon im 12. Jahrhundert im Besitz des Klosters St. Margareten in Waldkirch, kam Gütenbach vermutlich über die schwarzenbergische Schirmvogtei wohl schon vor dem Aussterben der Herren von Triberg 1325 zu deren Herrschaft, mit der es 1355 als Reichslehen habsburgisch wurde und bis ins 17. Jahrhundert wiederholt verpfändet war. Die Grundherrschaft blieb bis 1805 beim Margaretenstift. 1805 für kurze Zeit württembergisch, 1806 an Baden, beim Вezirksamt Triberg bis 1924, danach Bezirksamt/Landkreis. Donaueschingen, 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1360 [1360/70]
Kirche und Schule: Kirchlich 1360/70 als Filiale von Simonswald genannt, im 15. Jahrhundert eine Kapelle der Heiligen Katharina, deren Patronat Waldkirch zustand. Im 16. Jahrhundert zur Pfarrei erhoben und Bau einer größeren Kirche. Spätbarocke Pfarrkirche um die Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut, 1963/65 durch modernen Bau an gleicher Stelle ersetzt. Der Pfarrsprengel umfaßt Gütenbach und einen Teil von Obersimonswald (Gemeinde Simonswald, Verwaltungsraum Waldkirch, Landkreis Emmendingen). Im 16. Jahrhundert Marienkapelle mit Wallfahrt auf der Hohensteig erwähnt, im 18. Jahrhundert aufgehoben, Kapelle und Kapellengut verkauft. Alt-katholische Gemeinde 1872/73 entstanden, von Furtwangen aus versehen. Evangelische nach Furtwangen.
Patrozinium: Heilige Katharina
Ersterwähnung: 1400 [15. Jahrhundert]

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