Gunningen
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Zur Detailseite Previous Next Die südlich an die Städte Trossingen und Spaichingen grenzende Gemeinde liegt im Westen des Landkreis Tuttlingen zur Gänze in den Baar-Albvorbergen, einer naturräumlichen Untereinheit der Baar, die hier allein von Braunjura geprägt wird. In dem vornehmlich sanft gewellten Relief fließt die Elta in meist flach eingesenktem Tal von Nord nach Süd. Dort, wo sie im Süden die Gemeinde verlässt, wird mit 711 m über NN der tiefste Punkt erreicht. Die Höhen steigen im Nordwesten bis auf 809 am bewaldeten Lombergrücken, im Südosten am Fuß des Hohenkarpfen (912 m) sogar bis auf knapp 810 m an. Im Gemeindegebiet überwiegen Ackerflächen das Grünland. Das Dorf, dessen Mitte durch die katholische St. Georgskirche, das Pfarrhaus, Rathaus, Gemeindehalle, Kindergarten sowie die Jugendanlaufstelle im ehemaligen Milchhäusle markiert wird, liegt vor dem Lomberg am Zusammenfluss von Lombach und Elta. Dort dehnte es sich mit lockerer Wohnbebauung vornehmlich nach Westen, seit 1978 verstärkt nach Nordwesten auf den flachen Ausläufer des Lombergs aus. Am Südostrand des Dorfes haben sich einzelne Gewerbebetriebe niedergelassen (Gewerbegebiet Öhmdwiesen), die jedoch die heutige, ausgesprochene Wohnfunktion des Ortes (hoher Auspendlerüberschuss) nicht veränderten. Auch Landwirtschaft wird noch betrieben, allerdings mehrheitlich im Nebenerwerb. Die Hauptverkehrserschließung erfolgt über die K 5914 nach Nordwesten zur Stadt Trossingen, nach Nordosten über den Nachbarort Hausen ob Verena zur Stadt Spaichingen. 1805 fiel der Ort an Württemberg, gehörte ab 1806 anfangs zum Oberamt Spaichingen, ab 1810 dann zum Oberamt bzw. (1938) zum Landkreis Tuttlingen.
Das flachmuldige Tal der oberen Elta bildet die Nord-Süd-Achse der Gemarkung, die sich in den Albvorbergen der Baar erstreckt. Uberwiegend bauen die Tone des unteren Braunjuras die Landschaft auf. Östlich der Elta, wo das Gelände ansteigt, werden die Schichten des oberen Braunjuras erreicht. Locker bebaute, unregelmäßige Siedlung im Mündungswinkel zwischen Lombach und Elta. Neubaugebiet im Westen beiderseits des Lombachs.
Wanderungsbewegung Gunningen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Gunningen
Bevölkerungsdichte Gunningen
Altersstruktur Gunningen
Bundestagswahlen (ab 1972) Gunningen
Europawahlen Gunningen
Landtagswahlen (ab 1972) Gunningen
Schüler nach Schularten Gunningen
Übergänge an weiterführende Schulen Gunningen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Gunningen
Aus- und Einpendler Gunningen
Bestand an Kfz Gunningen
Previous Next In Blau ein schräggestellter silberner (weißer) Karpfen.
Beschreibung Wappen
Bis 1925 führte Gunningen ein Johanniterkreuz im Schultheißensiegel. Möglicherweise sollte damit auf die einstige Ortsherrschaft des Klosters St. Georgen hingewiesen werden. Der Heilige Georg führt im Schild ein Kreuz, allerdings ein einfaches Balkenkreuz. Daneben wurden Siegel mit dem württembergischen Landeswappen benutzt. Im Jahre 1924 schlug die Archivdirektion Stuttgart vor, in Erinnerung an die vermutete Zugehörigkeit einer Hälfte des Ortes zur Herrschaft Karpfen im Mittelalter im blauen Feld einen schräggestellten silbernen Karpfen in Anspielung auf das Wappen dieser Herrschaft als Gemeindewappen zu führen. Bereits 1925 waren Siegel mit dem entsprechenden Wappen für Bürgermeister- und Schultheißenamt in Gebrauch. Das Recht zur Führung der Flagge wurde am 21. Februar 1968 vom Innenministerium verliehen.