Büsingen am Hochrhein
Der Rhein bei Büsingen [Quelle: Büsingen am Hochrhein]
Alte Rheinmühle, Büsingen [Quelle: Büsingen am Hochrhein]
Junkerhaus, Büsingen [Quelle: Büsingen am Hochrhein]
Bergkirche St. Michael bei Büsingen [Quelle: Büsingen am Hochrhein]
Luftbild: Film 78 Bildnr. 18, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite In rot bordiertem silbernen (weißen) Schild an grünem Rebast mit zwei grünen Blättern eine blaue Weintraube. /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Büsingen am Hochrhein liegt im Südwesten des Landkreises Konstanz, aber von diesem getrennt und allseits von Schweizer Staatsgebiet umschlossen. Das Gemeindegebiet gehört mit seinem höheren nördlichen Teil zur Jungmoränenlandschaft, während der kleinere südliche Teil entlang des Rheinufers aus einer glazial überformten Terrassenlandschaft besteht. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergeordneten Einheit des Hegau. Der höchste Punkt liegt im Norden der Gemarkung auf 486,14 m, der tiefste Punkt auf 385,64 m am Rheinufer. Büsingen gelangte 1805 zunächst an Württemberg, kam aber 1810 an Baden. Von 1813-1872 wurde der Ort vom Bezirksamt Radolfzell verwaltet und kam danach zum Bezirksamt Konstanz, aus dem später der Landkreis hervorging. Versuche zum Anschluss an den Kanton Schaffhausen blieben erfolglos, doch wurde der Sonderstatus durch verschiedene Sonderverträge gesichert. 1964 wurde in einem Staatsvertrag die Einbeziehung des Ortes in das schweizerische Zollgebiet geregelt. Die besondere politische und rechtliche Stellung und begrenzte Flächen, aber auch die Lage bei Schaffhausen haben eine nachhaltige Entwicklung des Ortes verhindert. Vor allem in den 1980er und 1990er Jahren sind aber verschiedene Neubauten an den Ortsgrenzen entstanden. Die Gemeinde ist an das Schweizer Verkehrsnetz angeschlossen. Büsingen hat aus zolltechnischen Gründen das Kfz-Kennzeichen BÜS, obwohl es zum Landkreis Konstanz gehört und somit eigentlich das Kennzeichen KN führen müsste. BÜS ist aufgrund der geringen Einwohnerzahl das seltenste neu vergebene KFZ-Kennzeichen.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Die im Süden vom Hochrhein begrenzte und allseits von Schweizer Territorium umschlossene Gemarkung liegt mit ihrem höheren nördlichen Teil in der würmeiszeitlichen Jungmoränenlandschaft, die etwa 3/4 der Gemarkungsfläche mit ihrem unruhigen hügeligen Relief einnimmt. Im Süden der Gemarkung entlang des Rheinufers dehnt sich eine glazial und postglazial überformte Terrassenlandschaft mit unterschiedlich stark ausgeprägten Terrassenhängen und -flächen aus, die durch die Schmelzwässer verschiedener eiszeitlicher Rückzugsstadien entstanden sind. Dem Rheinufer parallele, langgestreckte Ortschaft mit Siedlungsverdichtungen im Ortskern.
Wanderungsbewegung Büsingen am Hochrhein
Natürliche Bevölkerungsbewegung Büsingen am Hochrhein
Bevölkerungsdichte Büsingen am Hochrhein
Altersstruktur Büsingen am Hochrhein
Bundestagswahlen (ab 1972) Büsingen am Hochrhein
Europawahlen Büsingen am Hochrhein
Landtagswahlen (ab 1972) Büsingen am Hochrhein
Schüler nach Schularten Büsingen am Hochrhein
Übergänge an weiterführende Schulen Büsingen am Hochrhein
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Büsingen am Hochrhein
Aus- und Einpendler Büsingen am Hochrhein
Bestand an Kfz Büsingen am Hochrhein
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Beschreibung Wappen
Büsingen ist eine Exklave der Bundesrepublik Deutschland im Schweizer Kanton Schaffhausen. Das älteste, im Jahr 1811 verwendete Siegel zeigt ein von Zweigen umgebenes Rebmesser. Die folgenden Siegel enthalten allgemeine Ornamente ohne charakteristischen Bezug zum Ort: Um 1830 verwendete die Gemeinde ein Siegel, das über dem badischen Wappenschild zwei gekreuzte Garben, dahinter eine Sense, eine Heugabel und einen Rechen zeigt. Später sind Farbstempel mit gekreuzten Palmzweigen nachweisbar. Das heute gültige Wappen wurde auf Vorschlag des Generallandesarchivs am 3. März 1904 angenommen. Die Traube steht für den einst bedeutsameren Weinbau im Ort, die rote Schildumrandung soll die Insellage der Gemeinde in schweizerischem Gebiet symbolisieren. Die Flagge wurde am 18. April 1990 vom Landratsamt Konstanz verliehen.