Anselfingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0965 [965 (Fälschung 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf am Fuß des Hohenhewen mit linearer Erstreckung entlang der Haupt- und Anseifinger Straße im alten Kern. Neubaugebiet im Norden und Osten, wo der Ort heute mit der Stadt Engen baulich verwachsen ist.
Historische Namensformen:
  • Ansolfingen 0965 [965 (Fälschung 12. Jahrhundert)]
  • Anselvingen 1100
Geschichte: 965 (Fälschung 12. Jahrhundert) Ansolfingen, 1100 Anselvingen, von Personenname Ansolf. Siedlung der ältesten Schicht. Herren von Anselfingen um 1100, vermutlich edelfrei. Auf Adelssitz deutet der Flurname Vor dem Thurn. Früher Grundbesitz des Klosters Öhningen aus der Schenkung des Graf Kuno »von Öhningen« und des Klosters St. Blasien. Herrschaftsrechte mit Hewen 1398 an Österreich, 1405 an die Grafen von Lupfen, Ende des 16. Jahrhunderts an die von Pappenheim, seit 1660 fürstenbergisch. Oberhoheitliche Rechte strittig mit Nellenburg. Anfall an Baden 1806. Anselfingen gehörte 1807-1936 zum Amt/Bezirksamt Engen, kam 1936 zum Bezirksamt und 1939 zum Landkreis Konstanz. Eingemeindung von Hausen am Ballenberg und Hohenhewen 1924.

Ersterwähnung: 1507
Kirche und Schule: St. Nikolaus 1507, Filialkirche von Engen. Nebenpatron St. Pelagius. Spätgot., oft umgebaute Saalkirche mit Rechteckchor und Südturm. Evangelische unterstehen der Pfarrei Engen.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1507

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