Neuhausen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1093 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Langgestreckte Siedlung am Rand der zur Hepbachniederung abfallenden würmeiszeitlichen Schotterterrasse mit fast gerader Hauptachse und von ihr rechtwinklig abzweigenden Querstraßen. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1093 (de) Nuwenhusa (unsicher), 1240 Niwenhusen. Reihengräberfeld und verstreute frühmittelalterliche Grabfunde. Früher Grundbesitz des Klosters St. Blasien. Edelfreie Herren von Neuhausen, 1093 bis um 1100, 1240-1276, späterer Adel Ministerialen (1251) 1288-1448. Burg 1328 erwähnt, im 16.-17. Jahrhundert verfallen. Niedergericht zu 1/3 bei der Herrschaft Hewen, zu 2/3 bei den Herren von Neuhausen bis 1445, dann im Besitz verschiedener Adelsfamilien, 1489-1628 der Herren von Aldendorf, ging dann an die Herrschaft Hewen. Neuhausen gehörte zuletzt zum fürstenbergischen Obervogteiamt Engen. Landeshoheit bei Fürstenberg. Nach dem Anfall an Baden 1806 Amt/Bezirksamt Engen, 1936 Bezirksamt, 1939 Landkreis Konstanz. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1588 |
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Kirche und Schule: | Kapelle zum Heiligen Blasius 1588, Filiale von Engen. Ehemalige romanische Chorturmkirche, Schiff als Abstellraum erhalten. Neubau 1876/78 neuromanisch. Evangelische zur Pfarrei Engen. |
Patrozinium: | Heiliger Blasius |
Ersterwähnung: | 1588 |