Einseitige Medaille der Marianischen Männerkongregation aus Singen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] / Zur Detailseite
Werbedrucksache: Werbung: Maggi-Werke [Copyright: CC0]; Thomas Goldschmidt [Fotograf] / Zur Detailseite
Postkarte: Die Festungsruine Hohentwiel [Copyright: CC0] / Zur Detailseite
Postkarte: "Festungsruine Hohentwiel bei Singen" [Copyright: CC0] / Zur Detailseite
Luftbild: Film 66 Bildnr. 164, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
Festzug der Feuerwehr in Singen am Hohentwiel, Landesfilmsammlung Baden-Württemberg: Festzug der Feuerwehren / Zur Detailseite
Luftbild: Film 69 Bildnr. 358, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
Luftbild: Film 78 Bildnr. 33, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
Singen (Hohentwiel): Langer Bau in der Oberen Festung, Teile der Ruine 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] / Zur Detailseite
Luftbild: Film 78 Bildnr. 191, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
Luftbild: Film 69 Bildnr. 357, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
Singen (Hohentwiel): Zeughaus in der Oberen Festung, Treppenturm zum Rondell Augusta 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] / Zur Detailseite
Singen: Burgruine Hohentwiel mit Hohenstoffeln, Luftbild 1962 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1962] / Zur Detailseite
Luftbild: Film 78 Bildnr. 190, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
Singen (Hohentwiel): Scheffel-Medaillon an der Zeughaus-Ruine 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] / Zur Detailseite
Singen, Hohentwiel 1980 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 9.12.1980] / Zur Detailseite
Singen (Hohentwiel): Ruine der Mannschaftskaserne in der Unteren Festung (Vorhof) 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] / Zur Detailseite
Luftbild: Film 78 Bildnr. 34, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
Grafik, Hegau [Copyright: TECHNOSEUM Mannheim] / Zur Detailseite
Singen (Hohentwiel): Gewölbekeller der Oberen Festung 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] / Zur Detailseite
Singen Hohentwiel 1957 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1957] / Zur Detailseite
Besuch von Staatspräsident Leo Wohleb (Südbaden) in Singen 1950/51 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.01.1950] / Zur Detailseite
Singen (Hohentwiel): Ruinen von Stabsoffizierswohnung 1993 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.11.1993] / Zur Detailseite
Die Stadt Singen liegt in der ungefähren geographischen Mitte des Landkreises Konstanz. Das Stadtgebiet erstreckt sich überwiegend in der Singener Niederung und hat im Westen noch Anteil an den Hegaubergen mit dem Hohentwiel. Zwischen der Stadt und dem Hohentwiel verläuft die Radolfzeller Aach. Naturräumlich gehört das gesamte Gebiet zur übergeordneten Einheit des Hegau. Der höchste Punkt liegt am Hohentwiel auf etwa 690 m, der tiefste Punkt auf 394,65 m in der Niederung der Radolfzeller Aach. Das Stadtgebiet hat Anteil an den Naturschutzgebieten Bohlinger Aachried, Hausener Aachried, Hohentwiel, Radolfzeller Aachried, Weitenried und Ziegeleiweiher Rickelshausen. Singen kam 1805 zunächst an Württemberg und ging dann 1810 im Tausch an Baden über. Von 1810-1872 gehörte die Stadt zum Bezirksamt Radolfzell, anschließend zum Bezirksamt Konstanz. Aus diesem ging 1939 der gleichnamige Landkreis hervor. Nach Konstanz ist Singen die zweitgrößte Stadt des Landkreises und nimmt Funktionen als Mittelzentrum des umgebenden Raums wahr. Seit 1956 ist die Stadt Große Kreisstadt. Die heutige Stadt Singen entstand im Zuge der Verwaltungsreform der 1970er Jahre durch Eingemeindung der ehemals selbständigen Gemeinden Beuren an der Aach, Bohlingen, Friedingen, Hausen an der Aach, Schlatt unter Krähen und Überlingen am Ried. Die in ihrem Kern dicht bebaute Stadt hat sich nach 1945 deutlich entwickelt. Zunächst wurden bis zur Mitte der 1960er Jahre neue großflächige Wohngebiete im Norden, Osten und vor allem im Süden der Altstadt erschlossen. In den 1970er Jahren erfolgten Erweiterungen vorwiegend im Norden und am Südrand. In der folgenden Dekade breitete sich die Wohnbebauung über weitere Flächen am nördlichen und östlichen Stadtrand aus. In dieser Zeit entstand auch östlich der Kernstadt und eines daran angrenzenden Neubaugebietes ein großflächiges Industriegebiet, das nach Süden durch die Bahnlinie begrenzt wurde. Südlich davon wurden bis in die Gegenwart weitere große Industrieflächen ausgewiesen. Singen ist regionaler Eisenbahnknotenpunkt an der Gäubahn nach Stuttgart und Zürich, der Schwarzwaldbahn nach Offenburg und Konstanz und der Hochrheinbahn nach Karlsruhe und Basel sowie der Regionalbahn Seehas zum Bodensee. Im Industriegebiet besteht ein Containerterminal. Über die A81 und die nahegelegene A98 sowie die B33, B34 und B314 besteht Anschluss an das Fernstraßennetz. Der ÖPNV wird durch den Verkehrsverbund Hegau-Bodensee hergestellt.
Das Stadtgebiet erstreckt sich weitgehend in der an der Oberfläche aus Grundmoränenschottem bestehenden Singener Niederung und hat im Westen noch randlich Anteil an den Hegaubergen mit der phonolitischen Schlotfüllung des Hohentwiels sowie an den n sich ausdehnenden Deckentuffhöhen. Die östlich des Industriegeländes im Wald erkennbare Singener Endmoräne und die nördlich davon aufragende Hügelkette des Friedinger Schloßbergs mit Oberer Meeresmolasse im Untergrund teilt die Niederung in das nordwestlich Hegaubecken und in das zentrale Becken zwischen Singen und Radolfzell.
In Silber (Weiß) ein aufgerichteter, rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Bär, in den Vordertatzen einen von Gold (Gelb) und Blau im Spitzenschnitt gespaltenen Schild haltend.
Beschreibung Wappen
Der bis 1805 ritterschaftliche, unter vorderösterreichischer Landeshoheit stehende Ort entwickelte sich nach dem Anschluss an die Eisenbahn 1863/ 1866 zu einem bedeutenden Industriestandort. 1899 wurde Singen zur Stadt erhoben. Erste Bemühungen um ein Wappen für die Gemeinde, die im 19. Jahrhundert nur Schriftsiegel geführt hatte, hatten 1895 keinen Erfolg. Wenige Wochen nach der Stadterhebung nahm man das vom Generallandesarchiv entworfene Wappen an. Der St. Galler Bär soll auf die schon im 8. und 9. Jahrhundert belegten Besitzungen des Klosters in Singen hinweisen. In einer St. Galler Urkunde aus dem Jahre 787, die in Singen ausgestellt wurde, wird der Ort erstmals erwähnt. Der Schild in den Tatzen des Bären zeigt das Wappen der Herren von Singen, die im 11. und 12. Jahrhundert nachweisbar sind. Die Flagge wurde im Jahre 1926 angenommen.