Bad Bellingen
Rathaus im ehemaligen Schloss, Bad Bellingen [Quelle: Bad Bellingen]
Kurpark, Bad Bellingen [Quelle: Bad Bellingen]
Golfanlage, Bamlach [Quelle: Bad Bellingen]
Rosengarten beim Landhaus Ettenbühl, Hertingen [Quelle: Bad Bellingen]
Thermalbad, Bad Bellingen [Quelle: Bad Bellingen]
Luftbild: Film 71 Bildnr. 358, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Bad Bellingen: Kurpark, 1981 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1981] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 71 Bildnr. 330, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Bad Bellingen: Thermalbad, Außenbecken 1981 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1981] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 71 Bildnr. 334, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 71 Bildnr. 361, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In von silbernem (weißem) Wellenbalken geteiltem Schild oben in Blau eine aus dem Wellenbalken aufsteigende, geteilte silberne (weiße) Fontäne, unten in Grün eine goldene (gelbe) Weintraube. /
Zur Detailseite Kuranlagen in Bad Bellingen, 1981 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 71 Bildnr. 362, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 71 Bildnr. 337, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kuranlagen in Bad Bellingen, Luftbild 1983 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 71 Bildnr. 328, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kurpark in Bad Bellingen 1983 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 71 Bildnr. 339, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde im nordwestlichen Landkreis Lörrach reicht mit ihren vier Teilorten gleich einem nach Osten gerichteten Dreieck vom Rhein über die hier extrem schmale Markgräfler Rheineben in das mit markanter Stufe ansteigende Markgräfler Hügelland hinein. Dort bestimmen die sanften, an den Westflanken Rebkulturen tragenden Kuppen des Bamlach-Schallbacher-Lösshügellandes und im Osten die bewaldeten Ausläufer des Kanderner Jura-Berglandes die Landschaft. Am Känel steigt das Relief bis auf rd. 460 m über NN an und fällt zum Rhein hin auf 221 m ab. Mehre Naturschutzgebiete (Eichhholz-Buchholz, Galgenloch, Kapellengrien, Rütscheten) versuchen auf insgesamt 137,9 ha die einstige Vielfalt der natürlichen Flora und Fauna zu bewahren. Der Hauptort folgt als langgezogenes, schmales Siedlungsband der Abbruchstufe des Hügellandes und schiebt sich mit kleineren Wachstumszungen nach Osten in dieses hinein und älteren, größeren Wachstumsbereichen in die einstige Rheinaue hinab. Neben Wohn- und Hotelneubauten wurde dort auch die Kurzone mit Park, Kurmittelhaus und den Thermalbädern angelegt. Diese sind der tektonischen Verwerfung im Oberrheingrabens zu verdanken. Die Therme wurde 1956 bei Erdölbohrungen entdeckt. Der gesamte Ort ist mit allen seinen Einrichtungen auf den Kur- und Bädertourismus ausgerichtet. Er liegt an der Rheintalbahn und ist durch die K6318 mit der B3 verbunden, die im Osten das Gemeindegebiet durchquert. Auch die Autobahn führt durch die Gemeinde, ohne ihr allerdings einen direkten Zugang zu ermöglichen. Der Ort kam 1806 an Baden und dort 1813 an das Amt Kandern, 1819 zum Oberamt bzw. Landkreis (1939) Müllheim mit fiel 1973 an den Landkreis Lörrach.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
Die deutlichste naturräumliche und landschaftliche Grenze im Gemeindegebiet ist der Steilanstieg um etwa 160 m von der Rheinaue (225 m) zum Markgräfler Hügelland (385 m). Die Niederterrasse hat sich hier nicht erhalten. Die auch hier ursprünglich vorhandene natürliche Auelandschaft ist durch die starke Grundwasserabsenkung infolge Rheinkorrektur und Bau des Rheinseitenkanals stark geschädigt worden, was zu einem Landschaftswandel mit vorherrschenden Trockenstandorten zwischen völlig ausgetrockneten Altrheinarmen geführt hat. Auf dem sich in einer Höhe zwischen 300-400 m hinziehenden, von nur flachen Tälern durchquerten Bamlach-Schallbacher Lößhügelland hat der Ackerbau auf fruchtbaren Pararendzinen den Vorzug vor den auf Gleie- und Pseudogleieböden beschränkten Dauerwiesen in den Tälern. Östlich von Hertingen markiert ein geschlossener, auf Braunem Jura stockender Wald in etwa die Grenze zum Lippburg-Feuerbacher Waldhügelland, das auf 500-600 m ansteigt und in dem Ackerbau zugunsten von Wald und Grünland zurücktritt.
Wanderungsbewegung Bad Bellingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Bad Bellingen
Bevölkerungsdichte Bad Bellingen
Altersstruktur Bad Bellingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Bad Bellingen
Europawahlen Bad Bellingen
Landtagswahlen (ab 1972) Bad Bellingen
Schüler nach Schularten Bad Bellingen
Übergänge an weiterführende Schulen Bad Bellingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Bad Bellingen
Aus- und Einpendler Bad Bellingen
Bestand an Kfz Bad Bellingen
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Beschreibung Wappen
Die Gemeinde Bad Bellingen ist durch Vereinigung von Bad Bellingen, Bamlach, Hertingen und Rheinweiler am 1. Januar 1975 entstanden. Das zusammen mit der Flagge vom Landratsamt Lörrach am 8. Dezember 1978 verliehene Wappen wurde unter dem Gesichtspunkt geschaffen, Charakteristika der Gesamtgemeinde darzustellen. Der Wellenbalken symbolisiert den Rhein, der die Westgrenze der Gemarkung bildet, die Traube den in allen Ortsteilen betriebenen Weinbau. Die heutige Bedeutung Bad Bellingens beruht auf der Nutzung seiner Thermen. Die Thermalwasservorkommen wurden bei Suchbohrungen nach Erdöl in den Jahren 1952 bis 1955 entdeckt. Aus bescheidenen Anfängen entwickelte sich ein beachtlicher Kurbetrieb. Das ehemalige Fischer- und Winzerdorf Bellingen wurde zum Heilbad, was zur Verleihung des Prädikats „Bad" im Oktober 1969 führte. Die Fontäne im Wappen bringt diese Tatsache zum Ausdruck.