Muggenbrunn - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1500 [16. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf mit verstreut liegenden Höfen in einer Mulde des Schönenbachtals nahe der Paßhöhe Notschrei. Große Campingplatzanlage an der Straße zum Paß.
Historische Namensformen:
  • Muggembrunen 1500 [16. Jahrhundert]
Geschichte: Im 16. Jahrhundert Muggembrunen, Ortsname vielleicht von Muggen = Baumstümpfe. Bauern- und frühere Bergbausiedlung zwischen den Todtnauer und Hofsgrund-Stohrener Revieren. Gehörte zur sanktblasianischen Talvogtei Todtnau, 1809 selbständige Gemeinde im bad. Amtsbezirk Schönau, 1924 Schopfheim, 1936/38 Lörrach, 1939 Landkreis Neustadt, 1945 wieder Landkreis Lörrach. Die Gemarkungsgrenze zu St. Trudpert am Fahrberg und gegen Stohren war 1727 festgestellt worden, mit den früheren Todtnauer Gemeinden wurde sie bei der Todtnauer Waldteilung 1838 (siehe Todtnau) festgelegt, wobei die Waldungen am Dachsrain, am Franzosenberg und im Trubelsbach (Rüblispach) bei Muggenbrunn verblieben.

Ersterwähnung: 1900
Kirche und Schule: Kirchliche Zugehörigkeit beider Konfessionen zu den Pfarreien in Todtnau. 1900 Bau einer neugotischen St. Corneliuskapelle. Größere katholische Nebenkirche an anderer Stelle 1955, die alte Kapelle evangelisches Gotteshaus.
Patrozinium: St. Cornelius

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