Rickenbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1257

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Siedlung am Dorfbach mit weitgehend gitterförmigem Grundriß im Ortskern und Straßendorf artiger Erweiterung nach Nordosten. Neubaugebiet im Norden in Hanglage.
Historische Namensformen:
  • Rickinbach 1257
Geschichte: 1257 Rickinbach, von Personenname. Hochmittelalterliche Ausbausiedlung. Wahrscheinlich als Bestandteil der Herrschaft Wehr kam Rickenbach in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts über die Herren von Klingen an Habsburg. Wohl um die Mitte des 14. Jahrhunderts wurde es aus dem österreichischen Amt Wehr ausgegliedert und dem Waldvogteiamt in der Herrschaft Hauenstein unterstellt. Rickenbach, Hauptort der Einung Rickenbach, fiel 1805 an Baden, Oberamt/Bezirksamt, 1939 Landkreis Säckingen.

Ersterwähnung: 1257
Kirche und Schule: Ein Pfarrer (viceplebanus) wird 1257 erwähnt. 1360/70 befand sich die Kirche im Besitz des Deutschordenshauses zu Beuggen. Ihr Sprengel umfaßte noch im 18. Jahrhundert ein großes Stück des westlichen Hotzenwaldes mit angeblich 18 Dörfern. Zur katholischen Pfarrei gehören heute die Gemeinde Rickenbach sowie von Hornberg (Gemeinde Herrischried) der Weiler Atdorf. Pfarrkirche St. Gordian und Epimachos von 1842. Die Evangelischen seit 1977 zur Pfarrei Murg-Rickenbach. Evangelischer Gottesdienst findet im Rathaussaal von Rickenbach statt.
Patrozinium: St. Gordian und Epimachos
Ersterwähnung: 1842

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