Schwaningen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0766

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ortschaft in Talsohlen- und Hanglage beiderseits des Merenbachs.
Historische Namensformen:
  • Sanninga 0766
  • Sveiningas 0780
Geschichte: 766 Sanninga, 780 Sveiningas, wohl von Personenname. St. Galler Besitz in Schwaningen bereits mit der Erstnennung belegt. Für das 10. Jahrhundert auch Königsgut in Schwaningen genannt, das Otto I. 948 ebenfalls diesem Kloster schenkte. Daneben besaß Kloster Pfäfers (Kanton St. Gallen) bereits vor 998 ein Gut. Örtlicher Adel nur 1259 mit einem Petrus miles de Svainingen belegt. Der Ort gehörte wohl von Anfang an zur Landgfscht Stühlingen (Herrschaftsgeschichte siehe dort). 1806 badisches Amt Stühlingen bis 1857, dann Вezirksamt Bonndorf, seit 1924 Bezirksamt/Landkreis Waldshut.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Die Pfarrei Schwaningen 1275 nachweisbar, sicher jedoch, wie am Martinspatrozinium ersichtlich, älter. Der Sprengel 1434 durch Teile von Unterwangen erweitert. Von 1529 bis 1727 gehörte auch Weizen zur Pfarrei. Kirchenneubau 1768 unter Einbeziehung eines älteren Turmes. Die Evangelischen nach Stühlingen.
Patrozinium: Martin

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