Hülben - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [1. Hälfte 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Relativ starkes Siedlungswachstum schon im 19. Jahrhundert, verstärkt fortgesetzt nach dem 1. Weltkrieg. Nach 1950 weitere rege Neubautätigkeit, neue Wohngebiete im Norden, Westen und Süden.
Historische Namensformen:
  • Hullewon
Geschichte: Erste Hälfte 12. Jahrhundert (Chronik, Корie 16. Jahrhundert) Hullewon von hülwe = Lache, See. Von Dettingen aus angelegt, wohl zur Zeit des alemannischen Landausbaus. Ein Achalmscher Ministeriale machte um 1100 dem Kloster Zwiefalten eine Schenkung, die im Gütertausch an die Kirche von Dettingen kam. Mit dem Ermstalort politisch wie kirchlich eng verbunden, ging Hülben 1265 mit der Grafschaft Urach an Württemberg über. Oberamt Urach, 1938 Landkreis Reutlingen.

Ersterwähnung: 1233
Kirche und Schule: 1233 Marienkapelle, bis zur Reformation Filialkirche von Dettingen, dann weiterhin von dort versehen. 1866 evangelische Pfarrverweserei, 1872 Pfarrei. Die frühgotische Kirche wurde 1967 durch eine neue Pfarrkirche mit Gemeindesaal-Anbau ersetzt. Katholiken nach Urach.
Patrozinium: Maria
Ersterwähnung: 1233

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