Trochtelfingen
Rathausplatz, Trochtelfingen [Quelle: Trochtelfingen]
Trochtelfingen [Quelle: Trochtelfingen]
Der Lauchertsee bei Mägerkingen [Quelle: Trochtelfingen]
Hoher Turm, Trochtelfingen [Quelle: Trochtelfingen]
Augstbergturm bei Steinhilben [Quelle: Trochtelfingen]
Konferenzaufsatz Trochtelfingen, Bopfingen, Ostalbkreis OA Neresheim [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 45 Bildnr. 139, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 41 Bildnr. 374, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Trochtelfingen: Stadtgebiet von Südosten, Luftbild 2007 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 08.10.2007] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 38 Bildnr. 239, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Trochtelfingen, Bopfingen, Ostalbkreis OA Neresheim [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 41 Bildnr. 368, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 105 Bildnr. 210, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 41 Bildnr. 370, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 45 Bildnr. 140, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 45 Bildnr. 31, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 38 Bildnr. 18, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 38 Bildnr. 19, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Trochtelfingen mit den Stadtteilen Hausen an der Lauchert, Mägerkingen, Steinhilben, Trochtelfingen und Wilsingen liegt im Südwesten des Landkreises Reutlingen. Die weitläufige, 7914 ha große Gemarkung gehört zur naturräumlichen Einheit der Lauchert-Kuppenalb, die wiederum Teil der Mittleren Kuppenalb ist. Das durch bewaldete Kuppen, tief eingeschnittene Täler, abflusslose Hohlformen aber auch größere Flächen reich gegliederte Relief zeigt mit Höhen zwischen 673 m und 849 m NN deutliche Unterschiede. Trochtelfingen gehörte zusammen mit Steinhilben ab 1806 zum Fürstlich-Fürstenbergischen Obervogteiamt Trochtelfingen. Das 1846 eingerichtete Oberamt Trochtelfingen wurde 1861 aufgelöst, die beiden Orte dem Oberamt Gammertingen angegliedert. 1925-72 gehörten beide zum Landkreis Sigmaringen, seit 1973 zum Landkreis Reutlingen. Während Hausen und Mägerkingen schon früher zum Landkreis Reutlingen gehörten, kam Wilsingen vom Landkreis Münsingen dazu. Die Stadt Trochtelfingen wurde 1975 durch Vereinigung mit Mägerkingen und Steinhilben gebildet, nachdem zuvor Hausen 1972 und Wilsingen 1974 dazugekommen waren. Trochtelfingen hat nach 1945 eine dynamische Entwicklung erlebt. Bereits ab 1952 wurden neue Baugebiete rund um die Stadt erschlossen. Ab 1963/64 entstand auf Veranlassung zweier Unternehmen die Braikesiedlung und ab 1967 östlich der Stadt am Tannenhart eine größere Zahl von Nebenerwerbsstellen für Aussiedler. In den 1970er Jahren wurden dann im Nordwesten Flächen ausgewiesen, während ab 1980 die Stadtkernsanierung und Anknüpfung der Neubaugebiete vorangetrieben wurde. Gewerbeflächen entstanden planmäßig ab 1965/66 im Westen. Die Verkehrsanbindung wird durch Buslinien mit Haltestellen in allen Teilorten sowie durch die Eisenbahnlinie der Hohenzollerischen Landesbahn gesichert.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Stadtgebiet im Südteil der mittleren Kuppenalb. Ganz im Südosten, bei Wilsingen, reicht es noch ein kleines Stück über das Kliff des Tertiärmeeres auf die Flächenalb. Der Hauptteil ist typische Kuppenalb mit weitflächig dolomitisiertem Massenkalk (»Zukkerkorn«) des höheren Weißjura. Zwischen den Massenkalkrücken liegen Reste von Schichtkalken des Weißjura ζ die Verebnungen bewirken (so zwischen Trochtelfingen und Erpfingen) und wohl zum Teil infolge tektonischer Absenkung in Fortsetzung des Lauchertgrabens erhalten sind. Im Westen wird die verkarstete Hochfläche von den relativ tiefen, öfters felsgesäumten Tälern der Lauchert und Seckach zerschnitten. Sie vereinigen sich nahe der Südgrenze bei Mägerkingen, wo neuerdings ein Stausee angelegt wurde.
Wanderungsbewegung Trochtelfingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Trochtelfingen
Bevölkerungsdichte Trochtelfingen
Altersstruktur Trochtelfingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Trochtelfingen
Europawahlen Trochtelfingen
Landtagswahlen (ab 1972) Trochtelfingen
Schüler nach Schularten Trochtelfingen
Übergänge an weiterführende Schulen Trochtelfingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Trochtelfingen
Aus- und Einpendler Trochtelfingen
Bestand an Kfz Trochtelfingen
Previous Next In gespaltenem Schild vorne in Rot eine aufgerichtete goldene (gelbe) Hirschstange, hinten in Silber (Weiß) ein schwarzes Hochkreuz mit rechtshin geschweifter Fußspitze.
Beschreibung Wappen
Nach Eingliederung zweier Orte in die frühere Stadt Trochtelfingen wurde am 1. Januar 1975 durch Vereinigung der letzteren mit Mägerkingen und Steinhilben die neue Stadt Trochtelfingen gebildet. Während die Orte Hausen an der Lauchert und Mägerkingen zur Zeit ihrer kommunalen Selbstständigkeit die schwarze württembergische und Wilsingen die rote veringische Hirschstange im Wappen geführt hatten, nahm die neue Stadt Trochtelfingen eine goldene Hirschstange in ihr Wappen auf. Da die heraldischen Regeln den Anstoß des veringischen goldenen Schildfeldes an das silberne der Stadt Trochtelfingen ausschließen, sind die veringischen Wappenfarben gegeneinander vertauscht worden. Das „fliegende Kreuz" war schon im Wappen der alten Stadt zu sehen. Die Farben Schwarz und Silber repräsentieren die einst hohenzollerischen Stadtteile Steinhilben und Trochtelfingen. Wappen und Flagge wurden am 28. April 1977 vom Landratsamt verliehen.