Steinhilben - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1247

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf in hoher, freier Lage der Kuppenalb. Neues Wohngebiet 1966 in der vorgelagerten Mulde gegen Nordwesten. Augstbergturm 1962.
Historische Namensformen:
  • Stainhulwe
Geschichte: 1247 Stainhulwe (von Hülbe oder Hüle). Nach dem Ort nannte sich, erstmals 1247, ein Zweig der niederadligen Märheld von Wurmlingen, der wie diese im 16. Jahrhundert ausstarb. Vom »Steinhaus« im Dorf sind Teile der Ringmauer erhalten. Gehörte wohl schon früh zur Herrschaft Trochtelfingen des 14. Jahrhunderts, die 1310 die Grafen von Hohenberg an Württemberg verkauften. Die Herren von Steinhilben stifteten gegen Ende des 14. Jahrhunderts, teils als württembergisches Lehen, reichen Besitz der Propstei Güterstein, ebenso die Herren von Lichten­stein. Nach der Reformation und der Aufhebung Gütersteins war 1555 das »Stein­haus« württembergisches Eigengut. Das Dorf kam über die Grafen von Werdenberg 1534 an die Grafen von Fürstenberg. 1806 mit der ganzen Herrschaft Trochtelfingen unter hohenzollerische Landeshoheit. Oberamt Trochtelfingen, 1861 Oberamt Gammertingen, 1925 Landkreis Sigmaringen.

Ersterwähnung: 1363
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Trochtelfingen, 1847 selbständige katholische Pfarrei, heute von Trochtelfingen aus versorgt. Kapelle Sankt Pankratius 1363 erwähnt. 1698/99 Neu­bau der Kirche, spätgotischer Turm; 1938/39 Verlängerung des Schiffs nach Westen. Johannes­kapelle im Süden des Dorfs um 1725. Vierzehn-Nothelfer-Kapelle von 1744 im Norden. Evangelische nach Mägerkingen.
Patrozinium: Sankt Pankratius
Ersterwähnung: 1363

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