Urbach
Rathaus, Urbach [Quelle: Urbach]
Marktplatz, Urbach [Quelle: Urbach]
Afrakirche, Urbach [Quelle: Urbach]
Ehemaliges Rathaus, heute Mediathek, Urbach [Quelle: Urbach]
Bergrutsch bei Urbach [Quelle: Urbach]
Die Brüder Ulrich und Eberhard, Grafen von Württemberg, erneuern und bestätigen auf Bitte des Grafen Wolf von Veringen, Predigerordens, dem Kloster Mariaberg, da die ursprüngliche Urkunde durch Zufall abhanden gekommen ist, die Schenkung ihres Vaters betreffend die Vogtei und all ihr sonstiges Recht in dem Städtchen Bronnen. /
Zur Detailseite Graf Eberhard von Württemberg bestätigt verschiedene Schenkungen an das Kloster Bebenhausen. /
Zur Detailseite Markgraf Heinrich von Burgau überträgt dem Kloster Pfullingen das volle Eigentumsrecht an den von seinen Lehensleuten, den Edlen Sibot und Rudolf von Hundersingen, an dasselbe verkauften Besitzungen in Mittelstadt und bekennt, von diesen Lehensleuten durch Auftragung von Gütern in Magolsheim entschädigt worden zu sein. /
Zur Detailseite Graf Eberhard von Württemberg beurkundet, dass sein Streit mit Kloster Salem wegen der Gerichtsbarkeit von dessen Gütern in Nürtingen einem Schiedsgericht überwiesen worden ist. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 7 Bildnr. 551, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Abt Herbort und sein Kapitel in Murrhardt übergeben den Brüdern in Adelberg das Dorf Kirchenkirnberg. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 22, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Wahl, Zusammensetzung und Auflösung der Arbeiter- und Bauernräte im Oberamt Schorndorf, Bild 1 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
Zur Detailseite Graf Ulrich von Württemberg übergibt dem Propst und Konvent zu Adelberg für ein ihm um 70 Pfund Heller verkauftes Pferd seine Wiesen, Nassach genannt, und andere Güterstücke in Schorndorf und Schornbach an Zahlungsstatt. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 7 Bildnr. 687, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 7 Bildnr. 670, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 256, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 7 Bildnr. 686, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Friedrich von Urbach, Kirchrektor in Zuffenhausen, verkauft an Heinrich genannt Not von Esslingen Weinberge bei Altenburg. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 7 Bildnr. 685, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Ritter Konrad von Waldenstein (Waldenstain) überträgt und vermacht zu Genugtuung und Ersatz (titulo satisfactionis ac remedii) dem Kloster Adelberg (Madelberch) seinen Hof am Ufer Steinenberg (curiam meam sitam in ripa Stainiberc) mit aller Zugehörde an Äckern, Wiesen, Hofstätten, Häusern der Bewohner und Wäldern als freies Eigen, wie sein Vater und er selbst denselben besessen haben. Siegler: Die Oheime des Ausstellers von Rechberg und von Urbach (avunculorum meorum de Rehberc et de Urbach) und der Aussteller. Acta sunt autem hec anno domini MCCLXXII. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 21, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Die Grafen Ludwig und Eberhard von Spitzenberg (Spicenberg) verkaufen mit Einwilligung ihrer Schwester, der Witwe des Ritters Walter von Urbach, dem Hospital zu Gmünd ihre zwei eigenen Höfe in Kleinsüßen (in dem minnern Sie{e}ssen). Siegler: Die Aussteller. Zeugen: Berchtold bropst zum Adelberg und Hainrich von Rinderbach burger zu Gmúnd, Ber. genant Clebzagel, Johans Halle, Albrecht genant Heinhart, Hainrich genant Adler, U{o}rich(!) von Gerstetten, Conrat genant Fuse dechan zu Siessen, Walter Tentzer. /
Zur Detailseite Der Edle Otto von Ebersberg (Ebersperc) beurkundet, dass sein Streit mit Abt und Konvent von Lorch (Lorche) um die Vogtei von Aichstrut (Aichistru{o}t) und Schadberg (Schadeburc) und andern umliegenden Gütern durch Propst Berthold (Ber.) von Adelberg, Ritter Bernold (Bern.) von Urbach und mehrere andere glaubwürdige und ehrbare Männer in der Weise beigelegt worden ist, dass er anerkennt, kein Recht an die genannten Güter zu haben, und, wenn er je ein solches gehabt hätte, um Gottes und der Vergebung seiner Sünden willen noch ausdrücklich auf dasselbe verzichtet. Siegler: Der Propst . . von Adelberg und der Aussteller. Testes: Fridricus decanus de Lorche, Gernodus canonicus in Butelsbach, Fridricus miles de Heggebach, . . dictus Brugel de Andrespach et alii quam plures. Actum et datum anno domini MCCLXX octavo, quinto nonas Junii. /
Zur Detailseite Der Bischof Siboto von Augsburg bezeugt, dass der Ritter Heinrich von Waldhausen auf das Patronatrecht der Kirche in Oberurbach freiwillig Verzicht leistet, das er dem Abt und dessen Brüdern von Elchingen bestreitet. /
Zur Detailseite Unter goldenem (gelbem) Schildhaupt, darin eine schwarze Hirschstange, in Rot ein silberner (weißer) Brackenrumpf. /
Zur Detailseite Albert von Ebersberg überlässt dem Propst Berthold (Ber.) und Konvent von Adelberg alle Zehnten der Kirche von Steinenberg (Stainiberch) in Mannenweiler (Monenwiler) und Ebni (Ebenin), die er zur Zeit besitzt, wogegen ihm vom Kloster Verzeihung aller früheren Belästigungen und Schädigungen gewährt wird. Acta sunt autem hec anno domini MCCLXXXIIII., XI. kalendas Februarii, in oppido Wallenzi. Testes: honesti viri dominus Fridricus decanus de Lorche, dominus U{o}lhardus plebanus in Wallenzi, dominus Bernoldus miles de Urbach, dominus Cunradus miles de Waldenstain, dominus Hainricus miles de Wallenzi, dominus Dietherus miles de Bilstain nec non Ekkehardus scultetus de Wallenzi. Siegler: Der Aussteller. /
Zur Detailseite Graf Konrad von Vaihingen bestätigt die Schenkung des ihm lehenbaren Patronatrechts der Kirche in Zuffenhausen durch Ritter Friedrich von Urbach an Graf Eberhard von Württemberg und überträgt seinerseits dem Grafen das Eigentum und alles sonstige Recht daran. Siegler: Der Aussteller. Datum anno domini MCCLXXXX nono, XIIII. kalendas Decembris. /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Urbach an der Murr liegt im südöstlichen Teil des Rems-Murr-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Bereich der Mittleren Rems, dem Schorndorfer Kessel, bis nach Norden auf die Sandsteinhochfläche des Welzheimer Waldes hinauf. Die Rems verläuft durch den südwestlichen Teil der Gemarkung und vereinigt sich mit Urbach und Bärenbach, die das Gemeindegebiet nach Süden zu entwässern. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit von Schurwald und Welzheimer Wald. Der höchste Punkt liegt auf 461,50 m, der tiefste Punkt auf 245,16 m. Das Gemeindegebiet hat Anteil an den Naturschutzgebieten Bergrutsch am Kirchsteig bei Urbach, Morgensand und Seelachen sowie Vordere Hohbachwiesen. Die Gemeinde Urbach besteht aus den ehemals selbständigen Gemeinden Oberurbach und Unterurbach, die sich 1970 zur Gemeinde Urbach zusammenschlossen. Die Gemeindeverwaltung ist in beiden Rathäusern ansässig. Urbach ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbandes Plüderhausen-Urbach mit Sitz in Plüderhausen. Die beiden Ortsteile Oberurbach und Unterurbach werden in den älteren Nennungen nicht unterschieden und waren erst seit 1819 politisch getrennte Gemeinden. Ober- und Unterurbach kamen wohl noch im 13. Jahrhundert an Württemberg, das 1467 ein von ihm lehnbares Drittel beider Orte kaufte. Die größeren Ortsteile waren seit 1424 von Württemberg an Urbach und andere verpfändet. Der Ort war Mittelpunkt des Urbacher Stabs des Amtes Schorndorf. Beide Orte gehörten später zum Oberamt, ab 1934 Kreis Schorndorf. 1819 wurde Unterurbach abgetrennt und selbständige Gemeinde. 1938 kamen beide Orte zum Landkreis Waiblingen und gehören seit 1973 zum Rems-Murr-Kreis. Die Gemeinde hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstanden neue Baugebiete zwischen den beiden Ortsteilen, aber auch im Westen, Nordosten und Osten. Dadurch wuchsen beide Ortsteile auch baulich zusammen. Ab Ende der 1960er Jahren kamen weitere Neubauflächen fast rund um die zusammengewachsenen Ortsteile hinzu, die auch in den 1970er und 1980er Jahren noch durch weitere Flächen ergänzt wurden. Im Südwesten wurde das jenseits der B29 liegende Gewerbegebiet mehrfach erweitert und schloss an die Bundesstraße an. Die von Norden kommende Wohnbebauung hielt Distanz zur B29, berührt diese aber über einige Gewerbebauten. In den 1990er Jahren wurde das südliche Gewerbegebiet in westlicher Richtung mehrfach erweitert und im Nordwesten des Ortes konnte ein Wohngebiet erschlossen werden. Seit der Jahrtausendwende kamen weitere, kleinere Flächen im Westen und Osten der Gemeinde hinzu. Urbach ist durch die B29 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Die Gemeinde ist Haltepunkt an der ab 1861 eröffneten Remsbahn nach Stuttgart und Aalen. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS).
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Aus dem Gipskeuperausraum der Mittleren Rems, dem Schorndorfer Kessel, erstreckt sich die Gemarkung nach Norden hin die Stubensandsteinhochfläche des Welzheimer Walds hinauf. Urbach und Bärenbach entwässern den Bezirk nach Süden zur Rems, die das Gemarkungsgebiet im Südwesten schneidet.
Wanderungsbewegung Urbach
Natürliche Bevölkerungsbewegung Urbach
Bevölkerungsdichte Urbach
Altersstruktur Urbach
Bundestagswahlen (ab 1972) Urbach
Europawahlen Urbach
Landtagswahlen (ab 1972) Urbach
Schüler nach Schularten Urbach
Übergänge an weiterführende Schulen Urbach
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Urbach
Aus- und Einpendler Urbach
Bestand an Kfz Urbach
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Beschreibung Wappen
Urbach, dessen „Flecken Signum" um 1770 die Buchstaben UB gewesen sind, war von 1824 bis zur Wiedervereinigung am 1. Januar 1970 in die Gemeinden Ober- und Unterurbach zertrennt, die eine Weintraube beziehungsweise ein Auerochsengehörn in ihren Wappen führten. Das vom Landratsamt Rems-Murr-Kreis am 30. November 1978 mit der Flagge verliehene Wappen weist durch die Hirschstange auf die historischen Beziehungen zur Herrschaft Württemberg, durch den Brackenrumpf und die Farben Silber und Rot auf das Ortsadelsgeschlecht hin. Die Herren von Urbach hatten einen Brackenrumpf als Helmzier über ihrem von Rot und Silber gespaltenem Schild geführt.